Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die stumpfe Schere“ von Christina Dittwald


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Ja hier muss der Franz sagen, „auch ich bin ein Sammler“! Herzblatt sagt immer, dies muss weg!!! Schmunzelgrüße Dir der Franz

Christina Dittwald (21.01.2014):
Lieber Franz, es gibt so viele Schätze am Wegesrand, sprich Flohmärkten. Das reizt mich viel mehr als was Neues aus einem Laden.Sachen mit Geschichte eben! Liebe Grüße Christina

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die Mutti hat immer Recht...na ja, immer
öfter...)))
Bin selber auch so´n kleiner Messi, der
nix wegwerfen kann.

Grüße schickt Ralph

Christina Dittwald (16.01.2014):
Lieber Ralph, 8 Jahre nach dem Tod meiner Mutter erkenne ich viele Züge von ihr in mir wieder. Und ich dachte immer: ich doch nicht.. Auch ich kann seelenruhig in einem gemütlichen Haufen von Büchern und Papier sitzen und das Leben genießen. Und alte Korken sind ja noch so nützlich, ebenfalls das Gummiband, mit dem ein Spargelbund zusammengefasst ist - da besonders breit. Pippi Langstrumpf lief auch immer rum und sang: Sachen suchen, Sachen suchen... Liebe Grüße Christina

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Liebe Christina, da bin ich dir und deiner Mutter ähnlich! Auch ich hebe vieles Alte auf, oft auch nur der Erinnerung wegen....
Liebe Grüße in einen schönen Tag,
Christa

Christina Dittwald (16.01.2014):
Liebe Christa, die Erinnerung hat eine ungeheure Macht. Sachen von Verstorbenen wegzuwerfen ist viel viel schwerer als mich von meinen eigenen Kram zu trennen. Einkaufszettel meiner Oma ... sowas kann man doch nicht wegtun. Liebe Grüße Christina

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Liebe Christine,

da hast du ja voll ins Schwarze getroffen!
Auch ich bin nicht leichtfertig mit dem Wegschmeißen von Dingen. Zumeist hängen da auch noch besondere Erinnerungen dran, aber manchmal muss man sich einfach überwinden. Mein letztes größeres Ausmisten betraf getrocknete Blumengebinde, die ich jahrelang hegte und auf einem Vitrinenschrank drapierte. Ein nochmaliges Abduschen über der Badewanne hätten sie wohl ohnehin nicht mehr überlebt...

Ein gutes Gedicht! Viele werden darüber ins Grübeln kommen, denke ich.

Liebe Grüße
Renate

Christina Dittwald (16.01.2014):
Liebe Renate, genau, die getrockneten Rosensträuße... vor Jahren war das so eine Mode, jeden Rosenstrauß, der mitgebracht wurde, auf einem alten Schrank zu lagern. Mit der Zeit sah es einfach nach vertrockneten Blumen aus. Farblos und staubig.Ich habe sie auch alle entsorgt. Manchmal sehe ich mir in Zeitschriften die leeren schicken Wohnzimmer an und denke: edel, aber wo haben die ihren Kram? Ihre Zeitschriften, Bücher, das Strickzeug, den Korb mit den letzten weihnachtlichen Schokoladen, leicht benagt. Ich liebe Gemütlichkeit, habe auch keine Stauballergie! Oft raffe ich was zusammen und bringe es zur Diakonie. Dann bin ich dort und finde genau d i e alte Vase, die ich immer schon suchte. Ein hoffnungsloser Fall. Liebe Grüße Christina

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Liebe Christina,

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,
musst sie erkennen wundersam."

LG Dieter

Christina Dittwald (16.01.2014):
Ja, lieber Dieter! Kennst du das Buch: ich schau in den Spiegel und sehe meine Mutter? Manchmal erkennt man Dinge wieder, auf die man verzichten könnte! Liebe Grüße Christina

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Liebe Christina,
manchmal tut es einem auch leid,
altbewährte Dinge so einfach
wegzuwerfen, und sei es nur diese eine
stumpfe Schere! Der Drang, gewisse Dinge
aufzuheben, steckt leider nicht selten
in den Genen!
Ein sehr gutes Gedicht!
LG. Michael

Christina Dittwald (16.01.2014):
Lieber Michael, mit den Genen hast du vollkommen recht. Es gibt die Horter und die Wegwerfer! Liebe Grüße Christina

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Christina, zu leicht verliert man die Übersicht, wenn man alles mögliche aufhebt, aber ich bin nicht anders und zum Ausmustern und Ordnen fehlt mir immer die Zeit.
LG von Bertl.

Christina Dittwald (16.01.2014):
Lieber Bertl, ich bin ein Jäger und Sammler. Und habe schon oft festgestellt, dass man etwas gebrauchen könnte in dem Moment, wo man es wegwirft! Und wenn es nur eine Schnur ist - die man sucht, um einen Müllsack zuzubinden. Liebe Grüße Christina

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