Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Spiegel“ von Anita Namer


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Liebe Anita, der Spiegel zeigt jedoch auch etwas anderes und das, sollte nie übersehen werden. Denn es ist da. Das was du beschreibst, lässt es meist nicht zu, das zu sehen, es wahrzunehmen. Die Liebe, sie ist da, immer, egal was mit uns augenscheinlich geschieht. Gerade jetzt, alles Liebe und Gute für dich Anita, hey du Klaus

Anita Namer (26.01.2014):
lieber Klaus, mein Foto zeigt auch etwas....mich...oder einfach ein Leben. Ein Leben, in dem ich mich erkenne, mit allen Furchen und Narben, mit allem Lachen und Weinen, mit Rundem und Eckigem, in allen Farben.....und wo am Ende - einfach alles kostbar ist. Ich habs im Krankenhaus selbst gestaltet. Eigentlich sollten die Wunden und Furchen und Narben mit einem Gipsverband verbunden werden...doch als es fertig war - stellte ich fest, dass gerade diese kostbar sind und einfach zu mir gehören. Sie dürfen sichtbar sein. Du hast Recht, die Liebe ist immer da....doch es gibt eben auch Momente, wo man sie halt nicht in sich selbst findet oder fühlen kann ...Gut, wenn jemand uns dann daran erinnert..Danke dir, Anita

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Liebe Anita,
Spiegel sagen nie die Wahrheit und geben auch keine Antworten.
LG Bernhard

Anita Namer (26.01.2014):
lieber Bernhard, was sollte ein Spiegel anderes zeigen, als das, was sich in ihm spiegelt? Gut, wenn du ins bewegte Wasser siehst, mag es verzerrt sein....aber in ruhigem Wasser, im Spiegel - oder in den Augen eines Menschen (wenn sie sich für einen Blick in die Seele öffnen) erkennen wir immer nur uns selbst. Möglicherweise nicht so, wie wir uns selbst sehen oder wie wir es uns wünschen würden, aber absolut so - wie wir sind. Das ist für mich meine Wahrheit....und auch sie - kann möglicherweise nur für mich stimmen oder richtig sein. Wieder ein Thema, über das sich philosophieren lässt, Lächeln...du siehst, die Themen gehen nicht aus. Ganz liebe Grüße, Anita

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WOW - hört sich ziemlich verzweifelt an, Anita!
Gruß nach SR!

Anita Namer (24.01.2014):
lieber Paule - ja - solche Zeiten gehören auch dazu. Ist autobiographisch - aber nicht aktuell. Zu diesen Zeiten hätte ich es nicht veröffentlicht und möglicherweise sogar abgestritten Jedenfalls war es für Außenstehende nicht sichtbar oder erkennbar. War einfach ganz tief in mir drin. Jetzt - ist es einfach ein Teil von mir - und tatsächlich auch kostbar. Herzliche Grüße, Anita

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