Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In diesem Moment, wird alles gleich“ von Klaus Thomanek


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Ist nun der Weg das Ziel oder
ist alles nur wegen des Zieles?
nachdenklich: der Paul

Klaus Thomanek (25.01.2014):
Lieber Paul, im Grunde ist immer der Weg, der in Richtung eines Zieles führt entscheidend. Denn er lehrt uns am meisten, das Ziel selbst tut nichts dergleichen. Das Ziel, ist einfach nur das Ziel. Unser Leben ist der Weg auf ein Ziel hin, welches das Ende unseres irdischen Weges ist. Mit unserem Tod verlassen wir nur den sichtbaren Bereich des Lebens und gehen wieder hinüber in den Teil des Lebens, aus dem wir in diese Form des Lebens kamen. Es kommt einer Metamorphose gleich. Kehren wir zurück dorthin, so ist es nicht möglich materielle Dinge mitzunehmen. Somit werden wir im Sterben alle wieder gleich, denn materieller Reichtum hat hierbei keinerlei Wirkung mehr. Von dem Moment an, zählt nur noch das immaterielle, das Geistige, die Seele. Und sie ist das, was wir letztendlich sind und unser Körper war zu unserer Lebenszeit ihr Haus, ihr Hort. Im Moment des Sterbens verlässt die Seele ihr Haus und kehrt zurück dorthin, von wo sie kam, von der anderen Seite des Lebens, dem für uns zunächst nicht wirklich sichtbaren Bereich des Lebens. Unser Leben hier, ist nur ein Teil dessen, wenn wir von Leben sprechen. Danke für deinen Kommentar Paul Alles Liebe und Gute für dich Klaus

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Es gibt Tage des Gedenkes, dakommen genau diese Gefühle auf.Gut reflektiert!

Klaus Thomanek (25.01.2014):
Lieber Hauspoet Hans, egal, was der Sterbende für eine Position bekleidet haben mag in seinem Leben, er geht ohne sie, so wie er gekommen ist. Das letzte Hemd hat ja bekanntlich auch keine Taschen. Nur das, was in unserem Leben in unserem feinstofflichen Bereich, unserer Seele, abgespeichert wurde, begleitet uns auf die andere, die uns nicht bekannte Seite, des Lebens. Hier fängt wohl Glauben an, um das akzeptieren zu können. Alles Liebe und Gute für dich Hans. Danke für deinen Kommentar. Klaus

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Du hast recht lieber Klaus, in diesem letzten Schritt sind wir alle gleich, und alle gleich allein.
Was mich in der 2. Strophe verwirrt, sprichst du jemand Lebenden an oder jemanden, der bereits "drüben" ist? Auch mit ihnen sind wir in dauernder Verbindung....
Alles Gute und liebe Grüße in den Tag,
Christa

Klaus Thomanek (25.01.2014):
Liebe Christa, der Vater eines Menschen, der mir sehr nahe steht, ist heute am frühen Morgen verstorben. Das war der Grund, um dieses Gedicht zu schreiben. Ich wünsche dir von Herzen ein schönes, segensreiches, sonniges Wochenende. Alles Liebe und Gute für dich Christa Klaus

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