Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„AUGE UM AUGE“ von Renate Tank


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Hallo Renate,

dieses Gedicht finde ich besonders gelungen!

Grüße

Nina

Renate Tank (27.10.2023):
Danke für dein Lob, Nina, und dass du dich für dieses Gedicht, das schon vor etlichen Jahren geschrieben wurde, interessiert hast. Ein schon später Abendgruß von mir klopft an - Renate

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Ja,liebe Renate,

Rache erzeugt nur neue Gewalt,führt zur Eskalation. Es gilt dieses Aufschaukeln zu durchbrechen! Trefflicher Klartext!

Lieb Grüße
Ingrid

Renate Tank (06.02.2014):
Liebe Ingrid, du hast es absolut in meinem Sinne erfasst: Es gilt, dieses Aufschaukeln zu durchbrechen! Das wäre wirklich eine gute Lösung. Vielen Dank für diese Worte und dein Lob. Herzlichen Gruß zu dir, Renate.

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Liebe Renate,
wahre Worte zu einer umfangreichen
Thematik. Ich denke, so eine
"leidenschaftliche Abneigung" für
jemanden entsteht aber auch nicht aus
dem Nichts und es gibt leider Menschen
denen es Freude bereitet- aus welchen
Gründen auch immer - andere zu verletzen
oder zu quälen. Nur Hass und Rache sind
keine geeigneten Mittel, denn durch so
starke negative Gefühle bzw. Energien
bleibt man unweigerlich an den oder die
"Täter" gebunden. Das werden oder wollen
viele nicht zur Kenntnis nehmen, deshalb
wird das Leid nach wie vor weiter
bestehen.
Abendgrüße, Helga

Renate Tank (06.02.2014):
Liebe Helga, du hast mit deinen Überlegungen zum Thema nicht gespart. Es sind gute Gedanken, die ich auch unterstreichen kann. Sollte es zu so einer "leidenschaftlichen Abneigung" einem Menschen gegenüber gekommen sein, so wäre es für mich persönlich nicht der Weg, das über Tage und Wochen in Gedichten und Gegengedichten zu verarbeiten, "natürlich versteckt umschrieben". Die Aussagen verschlimmern sich nur von Mal zu Mal. Hier würde ich doch einen Austausch der Kontrahenten über Mailverkehr befürworten. Sind wir Pubertierende???? Vielen Dank für dein leidenschaftliches Plädoyer! Herzliche Grüße, Renate.

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Liebe Renate,

ist das HIER und Jetzt in Nöten,
sind's die Schwächen, die uns töten..
Stärke zeigt sich immer still,
die nicht jeder hören will...
Doch wenn etwas vollends nervt,
sich das Schwert des Stillen schärft...

Liebe Grüße
Faro

Renate Tank (06.02.2014):
Hallo lieber Faro, sollte es zu so einer "leidenschaftlichen Abneigung" einem Menschen gegenüber gekommen sein, so wäre es für mich persönlich nicht der Weg, das über Tage und Wochen in Gedichten und Gegengedichten zu verarbeiten, "natürlich versteckt umschrieben". Die Aussagen verschlimmern sich nur von Mal zu Mal. Hier würde ich doch einen Austausch der Kontrahenten über Mailverkehr befürworten. Sind wir Pubertierende???? Vielen Dank für dein leidenschaftliches Plädoyer! Ich meine nach wie vor, dass es doch möglich sein muss, so etwas anders beizulegen. So viel Sturheit traue ich eigentlich keinem zu, wenn man auch selbst genügend Empathie einbringt. Ansonsten würde ich schweigen. Herzliche Grüße, Renate.

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Liebe Renate,
ich las:
Auge um Auge bringt die ganze Welt um.
Aber so leicht es ist,den Kopf über Rächer zu schütteln, frage ich mich, ob ich selbst denn frei von Rachegedanken wäre gegenüber einem Übeltäter.
Dir ist ein sehr wichtiges Gedicht gelungen, liebe Renate.
Viele Grüße
Christina

Renate Tank (06.02.2014):
Liebe Christina, es kommt auch immer darauf an, um was es eigentlich geht. Auch das wird die Reaktion natürlich beeinflussen. Und trotzdem glaube ich, dass man einfach den Schneid haben sollte, sich der Angelegenheit ordentlich zu stellen, auch wenn es Mut und Überwindung kostet. Hat man auch erst mal "ein wenig darüber geschlafen", fällt eine Reaktion wahrscheinlich schon ganz anders aus als im ersten glühenden Moment. Ich finde, die Methode Auge um Auge zieht ein endloses und Kräfte raubendes Ringen nach sich. In Wirklichkeit brauchen Dispute/Beleidigungen eine OFFENHEIT/BEREITSCHAFT, die das Ver-rückte wieder in eine Ge-rade bringen kann. Zum Wohle aller Beteiligten. Wenn Zorn/Wut beigelegt werden können, wird man mit einem wirklich schönen INNEREN FRIEDEN belohnt. Das hat bestimmt schon fast jeder Mensch erfahren! Herzliche Grüße zu dir, Renate.

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ein Riesenfeld, Renate...Persönlich halte
ich es so bei Cholerikern, die schon krankheitsbedingt Stunk machen müssen -
Tür weit aufreissen, wenn der Wüterich
davor mit den Hufen scharrt...Wütet er
nach, sagen wir, ´ner Stunde immer noch -
Tür zu. Affe tot. Soll er doch weiter
Fetz machen - Soll heißen: ich geh keinesfalls auf die Angriffe ein.
Bei sonstigen Wüterichen, die vielleicht
sogar zu Recht Dampf ablassen wollen...
Zuhören - keinesfalls unterbrechen! -
und nach etwa ´ner Viertelstunde fragen,
ob er mitkommt, ´n Kaffee, oder Schnaps
trinken...Meine Devise, wie gesagt, und
keinesfalls allgemeingültig!

Zu den Cholerikern vielleicht noch soviel: die Ärsche wachen spätestens dann auf, wenn sich praktisch so gut wie jede/r von ihnen abwendet. Dann macht er
wieder eine Weile auf lieb...bis zum
nächsten Anfall...brrrr! - kenne so einige im Kollegenkreis von der Sorte -
und hier genau einen...

Jedenfalls guter Denkanstoß von Dir.

Lieben Gruß
Ralph

Renate Tank (06.02.2014):
Hallo Ralph, wenn ich deine Zeilen zum großen Thema lese, so finde ich, ergreifst du, je nach Situation, wirklich Wege-Möglichkeiten, die der ersten aufsteigenden Wut die Kraft nehmen. Es geht dann in gemäßigte Zonen, und ein "Zuhören" wird dadurch erst möglich. Das müssen wir wohl unser ganzes Leben lang einüben, denn manchmal möchte uns schon der Gaul durchgehen... Es ist schon schwierig, wenn man hochgradig herausgefordert wird. Darüber nachdenken und auch überschlafen, das ist der beste Schritt. Und dann erst ein Gespräch suchen, was dem Angreifer aber auch ermöglicht, sich zu erklären. Beide müssen sich dann aushalten, wenn es zu einer guten Lösung/Versöhnlichkeit kommen soll. Diese soll ja auch ehrlich sein, sonst war alles für die Katz. Im Geschäftsleben macht man ebenfalls so seine Erfahrungen, da hast du Recht! Noch dazu trifft man sich hier jeden Tag, und "das Klima" ist dann besonders wichtig. Sonst besteht die Gefahr, dass die Arbeitspflänzchen umsinken. Danke sehr für deinen aufschlussreichen Beitrag und liebe Grüße zu dir, Renate.

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...Zahn um Zahn,
alles ist,
heller Wahn.

Renate, lG von Bertl.

Renate Tank (06.02.2014):
Und da wundern wir uns noch über's Weltgeschehen?! Nicht mal im kleinsten Verbund geht es dann menschenwürdig zu. Das kostet doch nur Nerven! Das Leben ist scharf genug, ich brauch es nicht noch mehr zu schärfen... Danke für deinen kurzen, aber doch treffenden Kommentar. Liebe Grüße, Renate.

edreh

04.02.2014
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Liebe Renate,
schön hast du das Übel an der Wurzel
gepackt, auch wenn du sie nicht
rausreißen wirst, je mehr dran ziehen
desto lockerer wird sie!
Herzliche Grüße
Bernd

Renate Tank (06.02.2014):
Ja, lieber Bernd, ausreißen werde ich sie wohl nicht allein können, aber so lau will ich auch nicht sein, nichts dazu zu sagen. "Je mehr daran ziehen, desto lockerer wird sie": das ist eine tolle Aussage, und die wird richtig sein, bzw. hoffen wir, dass du Recht behältst! Vielen Dank für dein Interesse und den tollen Kommentar. Liebe Grüße, Renate.

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Ich hatte ursprünglich an etwas anderes gedacht und den Kommentar schon fertig.
doch dann habe ich die weiteren Kommentare gelesen. Nun, nicht alles kann immer gefallen und jeder hat das Recht dies auch zu sagen.
Manche halten auch eine Fettecke für Kunst und sehen darin Erhabenes.
Nun, dein Gedicht gefällt mir, denn es regt auch zum Selbsterkennen an.

Renate Tank (06.02.2014):
Hans, ich bedanke mich herzlich für dein Interesse und deine Gedanken. Man kann sich ja so und so äußern, und ich finde, man muss seine Wahrheit nicht wie einen nassen Lappen den(m) anderen um die Ohren hauen (aus einem Sprichwort entlehnt...) Das mag ja niemand, und mit etwas mehr Einfühlungsvermögen erreicht man tatsächlich auch mehr, weil sich der andere nicht in die Enge getrieben fühlt. Er fühlt sich dann noch als MENSCH behandelt. So sollte es meines Erachtens sein. "Manche halten auch eine Fettecke für Kunst und sehen darin Erhabenes" - das gefällt mir zum Grinsen gut!!! Ja, das kommt vor! Mein Gedicht hat dir gefallen, und das gefällt auch mir zu hören. Liebe Grüße zu dir, Renate.

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Liebe Renate, oft ist es so:
man hasst Menschen, weil man sie nicht kennt,
und man kennt sie nicht, weil man sie hasst.
Du hast das gut dargestellt.
Liebe Grüße in einen schönen Tag, Christa

Renate Tank (06.02.2014):
Liebe Christa, mir ist es noch nie geschehen, dass ich jemanden "gehasst" hätte. Gelten lassen könnte ich: man mag manche Menschen nicht. Das passierte mir auch schon. Aber auch da stellt sich gleich die Frage: was sind das für Gründe, die mich so fühlen lassen. Damit bin ich dann schon auf Spurensuche. Was missfällt mir so, dass ich ihn irgendwie ablehne. Also, bevor ich urteile, müsste ich schon Näheres wissen. Und dieses Thema hat eine große Bandbreite... Ich bedanke mich sehr für deine Worte, die tiefsinnig sind und grüße dich herzlich, Renate.

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Liebe Renate,
man sollte lieber nach Jesu Lehren verfahren und vergeben. Das ist zwar im Moment schwer aber auf Dauer bringt es innere Ruhe. Man gewinnt damit selbst sehr viel, und der andere kommt VIELLEICHT zum Nachdenken.
Ein lieber Morgengruß von Chris

Renate Tank (06.02.2014):
Liebe Chris, zu dem, was du geschrieben hast, kann ich nur JA sagen. Vielen Dank für deine lieben Worte und herzliche Grüße zu dir, Renate.

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Hallo Renate,

das Gedicht ist Dir sehr gelungen.

worum geht es eigentlich?

Hab ich was verpaßt?

LG Dieter

Renate Tank (04.02.2014):
Hallo Dieter, das glaube ich eher nicht, dass du etwas verpasst hast, denn du verfolgst die Kommentare doch auch! Danke für's Lesen und für deine Anerkennung zu meinen Versen und ebenfalls liebe Grüße zu dir, Renate.

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