Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vom Versagen und Anklagen“ von Karsten Herrmann

erschütternd, Karsten.
Gut, daß Du solch ein kratziges Thema
auf´s Trapez bringst.
Kompliment an Dich. Und meinen Respekt.
Gruß
Ralph

Karsten Herrmann (08.02.2014):
Hallo Ralph, danke für dein Kommentar, ja es ist deshalb so erschütternd, weil sich nichts in den letzten Jahren geändert hat. (Politik, Kinderschutzbund + Ämter und Behörden, die Ausreden fehlender Gelder usw). Es ist traurig, wenn man an dem Wohl der Kinder spart. Da Kinder ja unsere Zukunft sind. Gruß Karsten

Hallo Karsten,
ich finde es absolut wichtig, dass du
dieses hochbrisante Thema mit starken,
emotionalen Worten an uns herangetragen
hast! Leider sind die derzeitigen
Gesetze so, dass eine Zwangseinweisung
in die Psychiatrie immer schwerer zu
bewerkstelligen ist. Ähnliches habe ich
mit meiner Mutter durchgemacht, die erst
vor einem halben Jahr verstorben ist.
Ein knappes Jahr vor ihrem Tod hatte sie
meinem schwerstkranken Vater, der selbst
schon den Tod vor Augen hatte, die
Pfanne gegen die Stirn geschmettert, was
eine schwere Platzwunde zur Folge hatte.
Diese tragische Geschichte ist übrigens,
gekoppelt mit einem Gedicht, auch bei
"e-stories" zu lesen. Der Titel lautet:
"Die Erlösung"
Meiner Meinung nach hätten sich die
Behörden auch in deinem geschilderten
Fall längst einschalten müssen!
Eine sehr eindrucksvolle Schilderung
eines überaus bewegenden Schicksals!
LG. Michael

Karsten Herrmann (05.02.2014):
Hallo Michael, danke für deine Worte, es sind nur zwei Beispiele vom endlosem Versagen der Behörden. Rechtsmediziner haben jetzt ein Buch herausgebracht, was hoffentlich auch noch mal die Politiker aufrüttelt, damit dieser Schrecken "Kindesmisshandlung" besser erkannt wird. Gruß Karsten