Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verborgen“ von Hans Witteborg

huuuuh! - mein lieber Scholli - nee, also
mal ernsthaft, Hans. Da kitzelst Du aber
sehr gekonnt genannte Urängste aus einen
raus...Sehr gelungen. Schon die Mischung
aus Grusel und Weisheit ist beeindruckend.
Kompliment.

Gruß
Ralph

Düstere Gedanken Hans. Doch zum Glück liebe ich den Mond!!! Grüße Dir Franz

Lieber Hans,

ach ist das schaurig schön, ich liebe solche Szenarien. Diese Ängste wurden alle in der Kirche geschürt. Dort redet man von der ewigen Verdammnis und Höllenqualen und bei lässlichen Sünden kommst Du nicht in den Himmel sondern in das Fegfeuer. Da soll man sich nicht fürchten? Viele dieser Kirchenscheußlichkeiten haben Kinder zu ängstlichen Wesen gemacht und auch die Lehrer. Solche Ängste übernimmt man in das Erwachsenenleben und hat dann Angst vor der Nacht und ihren Schatten. Aber man hat auch gelernt, dass man sie nie zeigen darf, denn so kommt man nicht durchs Leben. Kein Wunder, dass da viel Furcht unterschwellig da ist.

liebe Grüße,

Heidi

Lieber hans,

düster, düster wird's dem Menschen,
wenn ihn seine Ängste leiten.
dabei braucht es nur Quäntschen
Glücksgedanken, die ihn reiten...

Ein gutes Gedicht von dir1

Liebe Grüße
Faro

Hallo lieber Hans,

Verborgen / Verbergen, ich verstehe es auch unter: sich selbst beschützen wollen.

Im Grunde genommen stecken Ängste dahinter oder auch ein Mangel an Liebeserfahrung/Liebesbezeugung. Wer schreit, sucht Zuwendung, das lehren uns schon die Babys.

Wie man es auch lesen will: mir gefällt dieses Gedicht sehr, auch besonders durch die etwas schaurige Darbietung/Darstellung.

Liebe Grüße
Renate