Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sehnsucht und Trauer“ von Wally Schmidt


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Liebe Wally,
ich habe gerade dein berührendes Gedicht
gelesen und fühle mit dir. Ich glaube
dein Kätzchen hat sich aufgegeben und
zurückgezogen. Es tut sehr weh, einen
lieben und langjährigen Weggefährten zu
verlieren. Ich weiß das auch, hatte ich
ebenfalls zwei Katzendamen, die ein Herz
und eine Seele waren und innerhalb eines
Jahres mit 14 und 15 Jahren dann
verstarben bzw. eingeschläfert werden
mussten. Sie bleiben in unseren Herzen!
Alles Liebe, Helga

Wally Schmidt (19.02.2014):
Liebe Helga, du hast mir so lieb geschrieben, das tut gut. Für uns war das Kätzchen wirklich ein richtiger Schatz.Wir hätten sie lieber bei uns begraben und nicht, dass sie "irgendwo" rumligt und so alleine ist. Jetzt haben wir die Hoffnung aufgegeben. Schlimm ist das Verhalten der anderen Katze, ihrer Schwester. Sie sucht Tag unbd Nacht, mauzt mich dann an als ob ich ihr helfen soll. Danke für dein Mitgefühl. Herzlich Wally

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...Wally, erbarmungslos ist die Natur,
oft, da wundert man sich nur.
LG von Bertl.

Wally Schmidt (19.02.2014):
Lieber Bertl, ja die Natur ist oft sehr hart. Wir müssen leider alles nehmen was sie uns gibt. Ein Glück, dass sie auch Gutes im Paket hat. Danke für deine lieben Zeilen Herzlich Wally

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Auch wenn ich nie ein Tier besaß, liebe Wally, kann ich das sooo nachempfinden. Du hast ein schönes, trauriges Gedicht geschrieben. Schau daher mal in mein "Katzenjammer" ... Herzlichst RT

Wally Schmidt (17.02.2014):
Lieber Rainer, ich habe dein Gedicht gelesen. Wenn man alt ist, sind Tierchen ein wunderbarer Trost und man hat Aufgaben. Wir hatten unsere fast vom ersten Tag an dem wir hier eingezogen sind. Sie haben uns sehr viel Freude gemacht.Schon länger haben wir darüber gesprochen, dass sie bald sterben werden. Doch wir hatten uns gewünscht, dass sie bei uns ihr kleines Leben beenden würden. Wir haben ja Zwei. Die Andere hat es sicher noch schwerer als wir. Sie war mit ihr von der ersten Minute an immer zusammen. Jetzt sitzt sie draussen, guckt rund und kommt zu mir, guckt mich an and mauzt es ist immer als ob sie sagen würde ich soll ihr helfen suchen. Das macht mich noch trauriger. Jetzt habe ich dir hier was vorgejammert. Na sie waren so halbe Ersatzkinder für uns.Die Anderen sind ja so weit weg. Danke für deine lieben Zeilen und herzliche Grüsse von Wally und Fred.

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Liebe Wally,
ein wundervolles und zugleich trauriges Gedicht auf dein liebes Kätzchen.Wer Katzen hat,der kann es mitfühlen.Dieses Kätzchen hat sich einen ruhigen Platz zum Sterben gesucht,es ist ihre Natur. Der Verlust ist groß,wir haben auch zwei Katzen und das verbindet bei Freude sowie im Leid.
Liebe Grüße von Hildegard

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Hildegard, dann wünsche ich euchnoch viele schöne Jahre mit den Beiden. Liebe Grüsse von der "neidischen" Wally ( doch ich freue mich mit euch!)

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Liebe Wally
deine traurigen Verse berühren mich ganz tief,
weiß ich doch, wie schwer es ist Abschied nehmen zu müssen und auch diese Ungewissheit in euch, dieses immer wieder Hoffen.
Weißt du, auch ich denke, sie hat sich selbst ein Sterbeplätzchen gesucht und ich vermute sogar, ganz in eurer Nähe.
Ach, es tut mir sehr leid und ich umarme dich in Gedanken.

Ganz liebe Grüße von Waltraud

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Waltraud, du schreibst so lieb und es tut mir gut. Wenn ich nur wüsste wo sie ist, dann wäre alles besser. Man kann es nicht ändern. Liebe grüsse von Wally

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Liebe Wally,

ich kann das alles so nachfühlen, weil ich es selbst erlebt habe.
Noch Wochen nach ihrem Verschwinden suchte ich immer nach ihr. Eine Frau erzählte mir, nach dem ich in der Umgebung Schilder mit ihr aufhängte, dass sie eines Morgens eine tote Katze am Straßenrad gesehen hätte. Ich hätte sie so gerne ín meinem Garten begraben, aber sie war verschwunden.....
Obwohl es schon Jahre her ist, ich denke immer noch an meine TINI.
Dein FEDERCHEN war schon alt und krank, und deshalb hat sie sich verkrochen. Sie wollte dir kein Leid antun. So musst du das sehen.
Ein kleiner Trost, vielleicht.....
Abendgruß von Chris

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Chris, danke für deinen Trost, er ist klein, doch hilfreich. Die Ungewissheit ist das Schlimme an der Sache. Wenn ich sie beerdigen könnte, wäre ich glücklicher. Doch du kennst das ja. Herzliche Nachtgrüsse von Wally

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Liebe Wally,
ich verstehe dich - das tut ja so weh.
Auch ich hatte mal Katze und Hund.
Ich habe immer sehr getrauert - aber wenn du nicht weißt, was geschehen ist, dann ist es schlimmer.
Du Arme, ich fühle mit dir.
Liebe Grüße
Christina

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Christina, danke, dass du mich verstehst.Ich gucke immer noch nach draussen,ob sie nicht kommt, obwohl ich weiss, dass es zwecklos ist. Dir alles Liebe und gute Nacht wünscht Wally

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Liebe Wally!

Das sind zu Herzen gehende Zeilen.
Wissen wir doch als Tierfreunde, wie einem
dabei zumute ist.
Wir haben es selber oft genug erlebt und
mussten einen Liebling hergeben.
Alles Gute wünschen dir mit herzlichsten
Sonntagsgrüßen

Horst + Ilse

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Ilse nd Horst, ja Menschen die keine Tiere haben, können nicht verstehen, dass man so darunter leidet. Ich weiss wie lieb ihr auch Tiere habt, und bin froh darüber. Liebe Nachtgrüsse von Wally

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Liebe Wally,

den "inneren Ruf" vernehmen die Tiere und suchen sich einen Platz zum Sterben. Wir haben es schon oft bei unseren Kätzchen erlebt. Das letzte ist im vergangenen Sommer gestorben. Die Anzeichen kamen erst sehr spät, zu spät, denn der Arzt konnte nicht mehr eingreifen. Es ist meiner Tochter unter den Händen gestorben. Aber sie hatte auch ein schönes Alter erreicht. Alles was du geschrieben hast, ist ganz zutreffend. Man "verwächst" mit so einem Lebewesen; es ist eine Seelenbindung. Ein wunderbares Gefühl, aber dann auch ein trauriges - wie bei allem, was man liebt...

Herzliche Grüße
Renate

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Renate, dann weisst du ja wie das ist. Wir haben damit gerechnet, dass sie nicht mehr lange leben würden, doch wie ich geschrieben habe, sollten sie bei uns sterben. Herzlich Wally

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Liebe Wally,

die Ungewissheit macht die Trauer nur noch größer, weil man nicht in Frieden und Liebe Abschied nehmen konnte. Auch ein kleines Katzengrab ist nun nicht möglich, an dem du an sie "besuchen" kannst.
Ich fühle mit dir,
Irene

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Irene, danke für dein Mitgefühl. Es gibt viele Menschen die sagen: ach das ist doch "nur" ein Tier. Schlimm und ziemlich gefühllos. Was will man machen, leider nichts. Alles Gute zum Restsonntag wünscht Wally

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Es ist schlimm, liebe Wally, wenn man nicht weiß, was mit dem Kätzchen passiert ist. Das Wissen würde man eher ertragen als diese Ungewissheit.
Auch wenn ein Tierchen schon alt ist, sieht man sie immer noch als Kind, obwohl es sich oft schon um Greise handelt, wie bei unserem Kater, der vor vielen Jahren verstorben ist. Wir hatten das Glück, ihn in den Armen halten und betrauern zu könne.
Du hast dir deine Gefühle sehr schön vorm Herzen geschrieben.
Alles Liebe
Florence

Wally Schmidt (16.02.2014):
Liebe Florence, du Glückliche konntest richtig Abschied nehmen. Das wäre auch in unserem Sinne gewesen. So müssen wir mit Ungewissheit leben. Herzliche Grüsse von Wally

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