Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nostalgisch“ von Karl-Heinz Fricke


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Ich weiß nicht Karl ob ich es jemals erwähnt habe, dass auch ich 4 Jahre im Bergwerk gearbeitet habe. Wir Frauen mussten die Steine von den Kohlen aus glauben. Im Winter war es eisig kalt, wir mußten uns warm anziehen. Ich war 16 Jahre und 5 Monat wie ich angefangen habe. Aber einmal bin ich auf 300 Meter in die Grube gefahren worden. Ich hatte große Angst, aber mein Mann hat über 1000 Meter unten gearbeitet und das 27 Jahre lang. Er war Hauer wie mein Vater, der war über 40 Jahre ein Hauer.
Verspätet aber dafür
ganz lieb möchte ich der Hildegard alles erdenklich Gute wünschen zum gestrigen Geburtstag. Bitte um Verzeihung wegen der Verspätung, aber um so herzlicher wünscht dies eure Freundin Margit.

Karl-Heinz Fricke (04.03.2014):
Liebe Margit, ich war fast eine Woche ohne PC. Die Viren hatten uebernommen. Es war so schlimm, dass die Werbungen alle Programme ueberdeckt haben. Nun ist alles repariert. Fuer deinen netten Kommentar danke ich dir. Ich war ja nur 8 Jahre im Bergwerk, machte schon im 2. Jahr den Hauer und konnte mit Sprengstoff arbeite. Meistens habe ich Strecken aufgefahren und Schaechte vertieft. Ich hoffe, dass es deinem Mann besser geht. Hildegard bedankt sich herzlich fuer deinen Geburtstagsgruss. Liebe Gruesse von ihr und auch von mir.

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Lieber Karl Heinz,

Kompliment, tiefgehende einfühlsame Zeilen
von dir, die nachdenklich machen.

LG Gabriele

Karl-Heinz Fricke (04.03.2014):
Liebe Gabriele, je aelter man wird, je mehr sieht man die guten Dinge der Vergangenheit. Fuer mein Empfinden niimt uns die jetzige moderne Zeit sehr viel Lebensqualitaeten. Fuer deinen netten Kommerntar sage ich dir herzlichen Dank. Zwar etwas spaet. Mein PC musste ueberholt werden. Liebe Gruesse auch an Bella von Karl-Heinz

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Hier lieber Karl - Heinz ist viel Wahrheit und mehr ersichtlich!!! Grüße euch beide der Franz

Karl-Heinz Fricke (20.02.2014):
Hallo Frank, ich danke dir für deine netten Worte. Mein PC muss gründlich überholt werden. Die Werbungen übernehmen. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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So sind die Erinnerungen die wach
bleiben lieber Karl- Heinz. Ganz in
unserer Nähe sind noch gut erhaltene
Stollen des Villanderer Bergwerkes.
Meine Eltern haben uns immer davon
erzählt, wie die Bergknappen unter Tage
nach Kupfer gegraben haben und auch
lange Zeit das Geschäft geblüht hat. Ich
habe voriges Jahr den Elisabeth Stollen
erkundigt und habe dabei fast Platzangst
bekommen. Suche doch im Internet das
Villanderer Bergwerk einmal es liegt
genau von unserem Hof gegenüber auf der
anderen Seite des Thinnebachtales.Lieben
Gruß zu euch von Anna

Karl-Heinz Fricke (19.02.2014):
Liebe Anna, danke dir für die netten Worte. Ich werde mir euer Bergwerk einmal anschauen, und du kannst mal Erybergwerk Rammelsberg googeln. Dort arbeiete ich in der über 1000- jährigen Grube. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein Erzählgedicht der besonderen Art, wird man doch in die Gedanken des alten Bergmanns versetzt, der aus Erfahrung die Welt betrachtet und kritisch sieht.

Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (19.02.2014):
Liebe Ingrid, die Arbeit war schwer----und der Lohn karg. Trotzdem arbeitete ich als Hauer dort gern. Es war eine gute Lehre fürs Leben. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

19.02.2014
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Lieber Karl-Heinz,
dich inspirieren viele unterschiedliche alltägliche Geschehnisse, wie auch diese, die dir
aufgrund deiner langjährigen Bergmannstätigkeit quasi auf den Leib geschneidert ist.
Obwohl Träume nicht immer eine Objektivität und Realität hergeben, da sie häufig von einem
himmlischen Schwips beseelt sind. Du konntest sie hingegen hier aber in ein wahres poetisches
Bild setzen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz


Karl-Heinz Fricke (19.02.2014):
Lieber Karl-Heinz ich freue mich, dass dieses Gedicht gut angekommen ist. Es zeigt, es müssen nicht immer Schmunzler sein. Das Nächste ist jedoch wieder einer. Unser Sohn hat schon einiges repariert, ist aber noch nicht fertig. Ein Virus orde mehr sind noch drin. Kann aber mit arbeiten. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

so kommt man in's Grübeln, wenn man so vor der Hausbank sitzt und an alte Zeiten denkt. Aber sei froh, dass die Zeiten des Bergwerks vorbei sind, denn sie waren doch sicher sehr anstrengend und gefährlich. Das eigene Heim macht zwar auch viel Arbeit, besonders, wenn man den Garten nutzt, aber es ist doch eine sinnvolle Arbeit. Man sieht seiner Hände Werk. Tolles Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (19.02.2014):
Lieber Heidi, es muss nicht immer ein Schmunzler sein. Kaviar tuts auch. Ich war ein begeisterter Bergmann. Gehörte zur Elite der Hauer, denn nur solche konnten auf Vorschlag von Kameraden in den Grubenrettungsdienst aufgenommen werden. Ein Hautleiden an den Händen zwang mich jedoch meine Grubenlampe an den Haken zu hängen, und so kam ich zum Zoll an der Zonengrenze. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein schönes Gedicht, das berührt und
nachdenklich stimmt. Ja, die Ressourcen,
ob in der Erde oder im Wasser, werden
schneller als der Mensch denkt erschöpft
sein, wenn kein Umdenken erfolgt. Die
geschundene Natur wehrt sich bereits!
Siehe die vielen Naturkatastrophen!
Liebe Grüße, Helga

Karl-Heinz Fricke (19.02.2014):
Liebe Helga, du hast recht. Sogar die Verantwortlichen dieser Welt denken nicht an ihre eigenen Nachkommen, denen es auch nicht leicht falölen wird sich in der neuen Weltordnung der Gewinnsucht und Korruption zu behaupten. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, die "Guten Alten Zeiten" sind vorbei, was bleibt ist nur die Erinnerung von uns, die auch bald vorbei sein wird. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Lieber Norbert, früher sangen wir das Lied: DAS GIBTS NUR EINMAL, DAS KOMMT NICHT WIEDER. Auch heute hat es noch volle Gültigkeit. Icvh danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
dein besinnliches Gedicht berührt mich sehr.Die Menschen werden nicht gescheiter.
Die Erde wird oft sinnlos ausgebeutet.
Herzliche Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Hildegard, die Menschen wollen aber gescheiter sein und wissen nicht wie dumm sie sind. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Hallo Karl - Heinz,

die Erde wird ausgebeutet Tag und Nacht,
hat schon viel für uns Menschen hervorgebracht,
bloß was wir Menschen daraus manchmal machen,
ist nicht immer zum Lachen.
(Diese teuflischen Metalle, die Kriege entfachen).
Sehr schönes, zeitloses Gedicht.
Gruß Karsten

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Hallo Karsten, mit Panzern und Kanonen hat es so ziemlich in größeren Konflikten ein Ende. Es fehlt nur noch, dass ein Idiot alle menschlichen Werte missachtet und ein Inferno auslöst. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Das bringt das Alter so mit sich; man
lebt nur noch von Erinnerungen und es
ergeht uns allen gleich.
Herzliche Grüße über den großen Teich von

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Ilse und lieber Horst, es mag zum Teil nostalgisch klingen, aber zum auf die Bank sitzen hatte ich eigentlich nie Zeit. Ich danke euch und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Für mich, lieber Karl-Heinz, ist und bleibt es beeindruckend, dass deine Kreativität auch im Alter nicht versiegt. Wünsche mir noch viele solcher gelungener Balladen! Herzlichst RT
P.S. Heute Champions League Bayer 04 gegen PSG. Bin gespannt!

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Lieber Rainer, meine 8 Bergmannsjahre trotz Gefahren und schwerer Arbeit möchte ich nicht missen, denn ich habe dort viel gelernt, was mir später im Leben genutzt hat. Für Bayer 04 halte ich die Daumen. Liebe Grüße und mein Dank, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein sehr besinnliches, nostalgisches und der
heutigen Ausbeutung der Natur durch den
Menschen gedenkendes Gedicht - ich finde es
klasse!

LG Dieter

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Lieber Dieter, danke dir Dieter für die netten Worte. Ich kann mich nur wundern was noch alles erfunden wird das der Erde nur schadet. Wohin sind die guten Jahren geflogen ? LG Karl-Heinz

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Hier fliegen gleich mehrere Gedanken durch meinen Kopf, lieber Karl-Heinz.
Das Gedicht hinterlässt eine Spur; es ist mehr als nur Gereimtes.

Ich denke hier an das Lied BOCHUM von
Grönemeyer. Ich denke hier an die vielen Grubenunglücke. Ich denke hier an die im Moment des öfteren auftretenden Erdöffnungen, die ebenfalls bedenkliche Zeichen sein könnten wir ein Fehlverhalten der Menschen...

Liebe Grüße
Renate

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Renate, Schiller schrieb einst: Quote: WAS ER SCHUF ZERSTÖRT ER WIEDER. Das trifft auch auf die Jetztzeit zu und die Erde wehrt sich auch noch. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, geehret sei der Bergmannsstand,
ich reiche dir getrost die Hand.

LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Hallo Bertl, viel wurde gewonnen und wieder verronnen. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz,
dein Gedicht so wahr und stimmt mich traurig, denn auch hier in der Lausitz sieht es nicht anders aus, da müssen immer wieder kleine Orte verschwinden und das stimmt sehr nachdenklich.
Alles Liebe für euch.
Liebe Grüße schickt euch Gundel mit Klaus


Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Gundel, es ist überall dasselbe. Neue Erfindungen überfallen uns und sie sind auch schnelle wieder überholt. Die Ausbeutung der Erde wird auch einmal ein Ende haben und was dann? Lieben Dank für die netten Worten und herzliche Grüße von Karl-Heinz

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Seltene Erden sind die Beute
für die Elektronik heute.
Tief im Westen aber steht,
was nostalgisch untergeht

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Hallo Hans, ich danke dir für deine Worte. Die Möglichkeiten der Elektronik sind unglaublich, haben aber auch ihre Schattenseiten. LG Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
das ist ein sehr feinfühlig
geschriebenes Gedicht. Man spürt die
Gedanken des ehemaligen Bergmannes. In
Deutschland rächt sich nun die Erde für
ihre Ausbeutung. Häuser bersten, Autos
versinken in plötzlich auftretenden
Löchern. Auch wo der Bergbau eingestellt
wurde, werden sich die Menschen noch
lange an ihn erinnern.
Herzlich grüßt
Christiane
heute mit einer Satire bei den
Kurzgeschichten.

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Christiane, es ist unheimlich, was das menschliche Gehirn alles zum Nutzen und zum Schaden ersinnen kann. Was er erbaut zerstört er wieder schrieb damals Schiller, der allerdings nicht wusste in welchem Ausmaße. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wenn ich das Gedicht lese, sehe ich dich auf der Bank sitzen und nachdenken...Deine Frau beendet die Gedanken mit dem Ruf: KARL-HEINZ!
Oder nennt sie dich anders?

Herzliche Grüße an euch zwei Lieben von Chris

Karl-Heinz Fricke (18.02.2014):
Liebe Chris, meine Frau nennt mich schlicht nur Karl. Eigentlich hatten wir nicht oft Zeit in unserem Leben auf Bänken zu sitzen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich danke dir und wir grüßen dich herzlich Hildegard und Karl-Heinz

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