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„DER KACHELOFEN“ von Christine Wolny


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Liebe Chris,

ja ein schöner Kachelofen, der sicher sehr schön wärmt. Uns gegenüber im ehemaligen alten Schloss ist auch einer, aber leider geht er nicht mehr. Jetzt steht er da nur noch zur Zierde. Aber die Gäste bewundern ihn. Du siehst, solche Geschichten gibt es schon mal. Auch bei uns war da ein altes Kloster, in dessen Mauern ich lebe. Wie immer ein schönes harmonisches Werk.

liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (28.02.2014):
Liebe Heidi, in diesem Raum ist jetzt allwöchentlich ein Seniorentreff. Da wird musiziert, getanzt, gelacht, Kaffee getrunken. So ist noch Leben in dem Haus. Und so manche helfen auch bei der Gartenarbeit mit. Das finde ich sehr lobenswert. Grüße zu dir von Chris

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Liebe Christine,

ja - Geschichte trägt - heißt es vielleicht deshalb geschichtsträchtig?

Liebe Grüße
Faro

Christine Wolny (28.02.2014):
Lieber Faro, dieses Kapuzinerkloster in Gmunden ist wirklich geschichtsträchtig. Es wurde 1635 auf Wunsch von Kaiser Ferdinand II gegründet. 2007 wurde es von den restlichen Kapuzinern geräumt. Zum Glück hat es die Stadt aufgefangen. Aber wie lange? Es ist ein sehr schönes Anwesen mit einem wunderschönen Klostergarten aber die Erhaltung wird auf Dauer zu teuer sein.... Gruß von Chris

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Liebe Christine,
ein wunderbares Foto mit deinem nachdenklichen Gedicht.Beides hat mir sehr gefallen.
Liebe Grüße von Hildegard

Christine Wolny (28.02.2014):
Liebe Hildegard, seit es von den Kapuzinern geräumt wurde, übernimmt die Stadt die Erhaltung. Doch wie lange? Zum Glück finden sich für den großen Klostergarten freiwillige Hände zur ganzjährigen Pflege. Herzlich grüßt Chris

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Liebe Chris!

Die Zeit wandelt sich in vielerlei Hinsicht.
Ruhe und Besonnenheit wird immer mehr
abhanden kommen.
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse

Christine Wolny (28.02.2014):
Lieber Horst, liebe Ilse, der Garten strömt noch die Ruhe aus, die nötig ist, sich in der hektischen Zeit zu erholen. Das haben sicher die Kapuziner auch gespürt. Es ist ein Ort, den ich gerne aufsuche, wenn ich in Gmunden bin. Grüße von Chris

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...Chris, zum Glück,
noch ein gut erhalt'nes Stück.
LG Bertl.

Christine Wolny (28.02.2014):
Lieber Bertl, er muss schon sehr alt sein. Die kirchlichen Motive darauf zeugen davon. Das Kapuzinerkloster in Gmunden wurde 1635 gegründet und 2007 sind dann die letzen Kapuziner weggegangen, weil es zu wenige waren. Alles ändert sich. Die Stadt hat es vorübergehend übernommen. Irgendwann wird ein Bauunternehmer kommen und das große, alte Anwesen für andere Zwecke verwenden. Wäre jammerschade! Grüße von Chris

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Mönchische Gartenkultur (besonders Kräuter) muß man neidlos anerkennen.
Dein Gedicht drückt aber noch vieles andere aus.

Christine Wolny (28.02.2014):
Lieber Hans, da kann man im Klostergarten immer wieder etwas Neues entdecken. Zum Glück sind die Kräuter beschriftet, und man kann sie in verschiedenen Jahreszeiten betrachten. Einfach interessant. Grüße von Chris

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Liebe Chris,

mich berühren deine Zeilen!
Vielleicht bist sogar du eine von den Ehrenamtlichen, die im Garten ihre Hände regen - ich könnte es mir sehr gut vorstellen...

Liebe Grüße
Renate

Christine Wolny (28.02.2014):
Liebe Renate, ich bin nicht bei den Helfern, nur beim Bewundern und Betrachten. Im Urlaub gehe ich gerne in diesen Garten und freue mich, dass es in Gmunden genügend Leute gibt, die Freude am Erhalten dieses Klostergartens haben. Konnte mich schon einmal mit FLEISSIGEN HÄNDEN unterhalten und sie loben, was ihnen sicher auch gut getan hat. Gruß von Chris

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Liebe Chris,
da kommen liebe Erinnerungen, so ist es, dass die Blumen immer wieder blühen werden, schon als Dankbarkeit.
Ein schönes Foto und wieder das passende Gedicht.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Christine Wolny (28.02.2014):
Liebe Gundel, diesen wunderschönen Garten suche ich immer auf, wenn ich in Gmunden im Urlaub bin. Manchmal treffe ich eine ältere Person, die sich dort nützlich macht. Sie tun es aus Liebe zu den Pflanzen, und ich bedanke mich gerne bei ihnen, dass sie diesen schönen Fleck erhalten. Grüße von Chris

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Ach ja liebe Chris es ist überall das
gleiche, auch bei uns werden die Klöster
leer und leerer.Suche einmal das Kloster
Säben,ein Nonnenkloster ganz in meiner
Nähe (halbe Stunde zu Fuß)es sind gerade
noch einige Nonnen um die 80 Jahre da.
Die Äbtissin und noch eine Schwester
werden um die 60 sein.Die
Kapuzinerklöster schrumpfen auch immer
mehr,sie werden zusammengelegt. In
Klausen hat die Gemeinde den
wunderschönen Kapuzinergarten
übernommen,er wird gepflegt und ist ein
wunderschöner Park zum Verweilen
geworden. Im Kloster ist die Bibliothek
untergebracht und das Eltern-Kind
Zentrum.Lieben Gruß von Anna

Christine Wolny (27.02.2014):
Liebe Anna, in Gmunden treffen sich wöchentlich die Senionren in einem der Räume, und der Garten wird das ganze Jahr von Freiwilligen gepflegt. Ich besuche diesen Ort der Stille bei jedem Besuch in Gmunden. Er strahlt etwas Wohltuendes aus. In der dazu gehörigen Kirche finden manchmal Konzerte statt. Die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Es freut mich, dass du genau so denkst und fühlst. Grüße von Chris

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