Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rispensonnen“ von Andreas Thon

Die 3. Strophe unterbricht meinen Lesefluss ziemlich deutlich. Irgendwie ist ein Ungleichgewicht aufgetreten zu den sonst zarten Beschreibungen.

Der gelbe Fensterladen versöhnt mich wieder. Gelb ist für mich eine schöne Farbe, und das Bild ist eine heitere Vorstellung.

Über das andere mache ich mir noch meine Gedanken...

Liebe Grüße
Renate

Andreas Thon (12.03.2014):
Ich muß ehrlich gestehen das ich mir über den Bruch erst gestern nach Deinem Kommentar Gedanken gemacht habe. Das Gedicht ist sehr aus dem Bauch heraus entstanden ohne jegliche nachträgliche Bearbeitung. Der Bruch ist wohl meinem Zweifel geschuldet das wir und die Natur schon ende Februar-Anfang März Frühlingsgedichte schreiben die fast an den Sommer (deswegen die Sommergräser) erinnern. Irgendwie kann ich das immer noch nicht ganz glauben. Vielleicht hätte ich meine Zweifel nicht mit ins Gedicht packen sollen, dann wäre es sicher runder geworden...aber ich finde die haben auch ihre Berechtigung. Und der gelbe Fensterladen ist für mich das was es auch für Dich ist - und vielleicht auch eine kleine Ahnung von Flucht nach Südfrankreich ? Danke für Deinen ehrlichen und ausführlichen Kommentar über den ich mich sehr gefreut habe. LG Andi

Absolut großartig! Du wirst immer besser!

Andreas Thon (12.03.2014):
Da werd ich ja rot. Ich danke Dir, lieber Andreas, für Deinen lobenden Kommentar. LG Andi

Lieber Andreas, der naturbezogene Titel deines Gedichtes weckte sogleich mein Leseinteresse, hinter den Naturbildern verbirgt sich hintergründige Symbolik. Liebe Nachtgrüße sendet dir Inge

Andreas Thon (12.03.2014):
Danke, liebe Inge. Beim Titel dachte ich an verzweigte Blütenstände die, die Sonne speichernd, dadurch selber zu Sonnen werden. Und so viel Symbolik steckt eigentlich gar nicht hinter den Bildern ;-) Dir liebe Grüße in den Mittwoch. LG Andi