Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jenseits“ von Irene Beddies


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Hallo Irene,

ja, solche Gedanken, bestimmt in vielen Köpfen ranken,
manche waren schon unter Hypnose, erfuhren von einem
früheren Leben,
ich glaube es wird so einige Geheimnisse geben,
die wir erst erleben,
wenn wir dem Sensenmann rufend, das "Hol über Kommando"
geben.
Mit einem Schmunzeln.
Gruß Karsten

Irene Beddies (20.03.2014):
Hallo Karsten, die Geheimnisse werden erst gelüftet, wenn es so weit ist. Werden wir sie dann aber noch erkennen können, wenigstens für einen Augenblick? Und was nützt uns die Kenntnis dann noch? Ein schönes Wochenende wünscht dir Irene

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Liebe Irene,
einige Sprüche von Jesus und Paulus kann man so deuten: der lebende Mensch ist nur ein Samenkorn, aus dem im Jenseits eine Pflanze wird. - Hoimar von Dithfurt hat mal geschrieben, das Leben wäre ein Notenblatt und nach dem Tod würde sich mit vollem Orchester erst ein Musikstück daraus entwickeln.
Dein Andreas

Irene Beddies (19.03.2014):
Lieber Andreas, das waren weise Männer, die das Jenseitige so gesehen haben. Wir können dann hoffen, dass wir geeignet waren,eine schöne Pflanze oder eine harmonische Sonate zu werden. Letzteres würde mir besonders gefallen! Dir einen schönen Tag und liebe Grüße, deine Irene

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Liebe Irene,

sehr schöne Gedankengänge!

"Steigt man auf in eine andre Dimension -
niemand wird's uns sagen, weiß es jemand
schon?"

LG Dieter

Irene Beddies (18.03.2014):
Lieber Dieter, zum Glück weiß es keiner, kein Priester, kein Philosoph, kein Guru oder Schamane. Jeder muss es so annehmen, wie er es sich vorstellt. Danke für's Mitdenken. Es grüßt dich Irene

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Das gefällt mir sehr, Irene!

Irene Beddies (18.03.2014):
Lieber Paul, ...dann bin ich zufrieden und danke dir. LG Irene

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...Irene, jenseits geht wieder ins diesseits über, möcht ich meinen;-)) ein ewiges Kommen und Gehen. Als einzelner Mensch nimmt man sich viel zu wichtig und so meinen viele, es müsste noch etwas geben. Lebe in der Zeit, die dir gegeben, auf Späteres brauchst du nicht hoffen. Das meint mit lG, Bertl.

Irene Beddies (18.03.2014):
Bertl, das sind die besten Gedanken, dass alles sich ewig wiederholt und man selbst nur ein Körnchen im Sand der Wüste ist. Einen guten Abend wünscht dir Irene

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Liebe Irene,
ein sehr einfühlsames Gedicht, was in wenigen Worten unsere letzten großen Fragen umfasst. Ein jeder stellt sich diese Fragen, irgendwann. Ein jeder geht auf diese Reise, irgendwann und irgendwo. Wäre unser Leben einfacher, wenn wir die Antwort auf die letzten Fragen wüssten? Schluss mit der Melancholie.
Die einen hellen und sonnigen Abendgruß Bernhard

Irene Beddies (18.03.2014):
Lieber Benhard, melancholisch habe ich mich eigentlich nicht beim Verfassen des Gedichtes gefühlt. Ich habe nur die Meinungen, die ich in letzter Zeit gehört und gelesen habe, ein wenig zusammengestellt. Wenn wir die letzten Fragen beantwortet bekämen, wäre für manche das Leben sicherlich noch komplizierter, als es ihnen schon so erscheint. Lassen wir uns doch überraschen! Lieben Dank und herzliche Abendgrüße Irene

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Es bleibt für uns hier ein Geheimnis,
doch manche schon durften gehen,
und hinter diesen Stillstand sehen
- für einen kurzen Augenblick.
Das Leben nahm sie wieder zurück,
doch sie wollten nicht mehr gehen.
Ihre Sehnsucht kehrt oft zurück,
doch ihr Auftrag hier auf Erden
dauert noch ein kleines Stück.

Für mich persönlich ist es wie eine Gewissheit, dass wir weiterleben werden.
Aus dem Fleisch hebt sich der Geist. Ich gehöre zu den Menschen, die schon einmal eine Nahtoderfahrung hatten. Das war im Jahr 1996. Da hatte ich meine "Gotteserfahrung". Ich habe das Geschehen schriftlich festgehalten, aber man kann es kaum in Worte fassen;
eine klitzekleine Berührung mit dem Unsagbaren.

Liebe Grüße
Renate






Irene Beddies (18.03.2014):
Liebe Renate, je älter ich werde, um so neugieriger betrachte ich Leben und Sterben mit all den Fragen, die dahinter stehen. Im Moment lese ich in der Philosophie und durch andere lerne ich etwas über fremde Religionen. Diese Mixtur aus Ideen und auch eigenen Erfahrungen mit mir selbst verwirrt mich manchmal, aber ich hoffe, allses klärt sich. Es muss nur erst zum Grund sinken. Dass du deine Erfahrung nicht in Worte fassen kannst, die dem Erlebnis auch nur nahekommen, ist verständlich.Keiner würde das nachvollziehen können, wenn er es noch nicht erlebt hat. Ich danke dir sehr für diesen Kommentar. Eine friedvolle Nacht wünscht dir Irene

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Liebe Irene,

hat mir sehr gefallen Deine Fragen an die Endlichkeit. Wenn ich mir die Natur so ansehe in ihrer Schönheit, aber auch in ihrem strengen Pragmatismus, glaube ich, dass wir zu viel in dieses Jenseits hinein interpretieren. Der Körper löst sich auf und die verbleibende Energie hat kein Hirn, das denken kann. So fürchte ich, dass da nicht mehr viel ist, wenn wir gestorben sind. Aber jeder kann das natürlich anders sehen.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (19.03.2014):
Liebe Heidi, die verbleibende Energie hat sehr wahrscheinlich kein individuelles Gehirn, aber vielleicht so viel Strahlkraft, dass sie anderswo als Baustein benutzt werden kann. Es ist gut, dass wir darüber nichts wissen, das würde unsere Energie vom irdischen Leben zu sehr ablenken. Du hast vollkommen recht, dass das Emde und Hinterher jeder so sehen muss, wie er es kann. Liebe Grüße von mir zu dir, Irene

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Liebe Irene,

es bleibt ein Geheimnis,das wir hier und
jetzt nicht lüften werden, aber mancher
durfte wohl für einen kurzen Augenblick
hinter die Dinge dieser Welt blicken und
bekam so vielleicht den Hauch einer
Ahnung, wie es sein könnte. Aufgrund
eines Erlebnisses am Sterbebett meines
Vaters glaube ich, dass wir - zumindest
für eine Zeit - in transzendenter Form
weiterleben. Gewissheit gibt es aber
nicht und ich denke, es ist gut so.

Liebe Grüße, Helga

Irene Beddies (19.03.2014):
Liebe Helga, vielen Dank für deinen ausfühlichen Kommentar. Am Totenbett meines Mannes habe ich dieselbe Erfahrung gemacht wie du: meine Tochter und ich hatten das Gefühl,dass er noch eine ganze Weile um uns war. Es ist gut, da stimme ich dir zu, dass wir uns zwar über das Ende des Lebens unsere Gedanken machen können, aber letztlich nicht wissen, was wirklich ist. Liebe Grüße Irene

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