Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein gewisser Frust“ von Klaus Thomanek

Lieber Klaus,

auf die Uhr zu schauen, nützt nichts, die Zeit vergeht im vorgeschriebenen Tempo. Da kommt die ungeduldige innere Sehnsuchts-Uhr ins Stottern, geht meist gewaltig vor und lässt das Herz nicht zur Ruhe kommen. Das kenne ich mein Leben lang zur Genüge...(:-))
Gut hast du den Frust beschrieben - oder gar besungen?

Liebe und fröhliche Grüße
Irene

Klaus Thomanek (26.03.2014):
Lieeb Irene, es gibt unterschiedlich Vorstellungen wie schnell Zeit verläuft. Das wissen wir Beide. Wenn die Sehnsucht in Gang gerät, ists mit dem realen Zeitverlauf nicht mehr getan. Wenn das Herz ruft, gelten andere Abläufe und das weiß jeder von uns. Sehnsucht, ach Sehnsucht, du bist ein so schrecklich schönes Gefühl, schrieb ich vor einiger Zeit. Dann ists ratsam, wenn möglich, sich ein wenig abzulenken, was halt nicht immer machbar ist. Dann ist es so, wie du es in deinem Kommentar beschrieben hast. Danke dir für diesen Kommentar Irene. Herliche und liebe Grüße von mir zu dir nach Hamburg. Klaus

Ich verstehe, was du ausdrücken willst. Es ist schlimm und schön, wenn man derart erwartungsfroh ist, dass man nur noch an das Ereignis denken kann, und an eine sinnvolle Arbeit ist vor Aufregung nicht mehr zu denken. Die Wartezeit würde schon kürzer erscheinen - aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, mit was er sie füllt oder auch nicht. Aber du hast schon in gewisser Weise Recht: das ständige auf die Uhr schauen würde dann verringert, lach.

Liebe Grüße
Renate

Du hast ja so Recht, lieber Klaus! Nur zu gut kenne ich diesen Zustand….
Manche Dinge muss man einfach erwarten, trotz aller Ungeduld oder Sehnsucht. Vorfreude ist auch schön!!
Auch wenn ich keinen Wiedersehenskuss erwarte, sondern nur eine freundschaftliche Umarmung bekomme, bin ich schon voll ungeduldiger Vorfreude.
Liebe Grüße von Christa