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Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2014):
Liebe Gabriele,
wie geht man denn mit der Zeit? Ich glaube, sie
braucht keine Gesellschaft von Menschen. Außerdem
fürchten die meisten sie oder lassen sich von ihr wie
Sklaven antreiben. Wer seinen Tritt von dem Ticken
einer Uhr abhängig macht, liegt bereits in Ketten.
Aber irgendwie sind wir modernen Leute wohl alle ihre
Gefangenen.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2014):
Richtig, lieber Faro, denn einholen können wir sie
sowieso nicht.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Lieber Franz,
ich denke, sie ist in jedem Alter gnadenlos, weil sie
ohne Rücksicht oder Mitgefühl vorübergeht. Aber gerade
im Alter schenkt sie uns viele Erinnerungen. Sie
schüttet ein Füllhorn über uns aus, dessen Gaben wir
nur nutzen müssen.
Liebe Grüße an das ganze Herzblattteam sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Liebe Irene,
ich glaube, die Macht der Zeit liegt in dem
menschlichen Bewusstsein der Sterblichkeit. Sie droht
uns mit dem, was die Meisten fürchten, dem Tod. Ob wir
nun versuchen, sie in Uhren oder Kalendern zu fesseln,
letztlich ist sie unbeherrschbar und gleichmütig.
Danke für den Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Ja, lieber August, die Zeit fasziniert seit je her die
Dichter und Denker. Wir nehmen sie uns, vergeuden oder
nutzen sie, reden von zeitloser Schönheit und
Zeitzonen. Bedeutung bekommt sie nur durch die
Sterblichkeit, doch wir können sie weder aufhalten,
noch zurückdrehen, noch beschleunigen. Die Zeit ist
unbeherrschbar, auch wenn die Menschen versuchen, sie
in Uhren zu pressen.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Danke, lieber Ralph. Ja wie ein Windhauch und genauso
wenig greifbar. Nur das Ticken einer Uhr gibt der Zeit
eine Stimme. Doch geht diese falsch, ist selbst das
eine Illusion.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Wie wahr, wie wahr, lieber Dieter. Aber den letzten
Satz verstehe ich nicht. Trotzdem danke für dein Lob.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Lieber Heino, erst durch die Erkenntnis der eigenen
Sterblichkeit bekommt die Zeit für uns eine Bedeutung.
Das hast Du klar erkannt. Doch wir können sie genauso
wenig beherrsche wie den Tod.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.03.2014):
Danke für dieses Lob, liebe Margret. Länger als in vier
Zeilen über die Zeit zu philosophieren ist wohl auch
müssig. Angeregt wurde ich durch die Zeitumstellung. ES
ist schon merkwürdig, den Zeiger einer Uhr um eine
Stunde vor zustellen. Nichts weiter als die Illusion,
wir könnten die Zeit beherrschen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
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