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„Der Bergbach“ von Christa Astl


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Hallo Christa
Ein sehr passender Vergleich.... manche kleine Bergbäche sind gerade in steilem Gelände aber stetig unruhig unterwegs ;-)
Die Bäche im Flachland dagegen sind schonmal stetig ruhig; in beiden Fällen passt der Vergleich aber ebenso.
L.G. Roland

Christa Astl (02.04.2014):
Lieber Roland, ich habe dem Bächlein am Sonntag zugeschaut, und sein Glucksen hat mir dies verraten, denn auch das habe ich schon manchmal gesehen - und im Leben ist es ähnlich.... Danke und lieben Gruß in die Nacht, Christa

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Liebe Christa,
den Bergbach, wenn er gestaut wird, mit Wut zu vergleichen, weil sein Lebensweg gehemmt wird - dein Vergleich ist sehr gelungen. Die freien Verse mit den verschiedenen Metren passen auch gut zum unterschiedlichen Fließen und Springen des Bächleins.
Liebe Grüße aus dem wasserreichen Hohenschönhausen von
deinem Andreas

Christa Astl (01.04.2014):
Lieber Andreas, eine Sonntagswanderung, mit vielen steil über Felsen stürzenden Bächlein hat mich inspiriert.... Lieben Gruß in die Nacht, Christa

Musilump23

01.04.2014
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Liebe Christa,
der Mensch spiegelt sich in vielen legendären, wie phantasievollen Geschichten,
denen die belebte Natur zugrunde liegt. So erzählt auch manches Bächlein seine
exquisite eigene Geschichte.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Christa Astl (01.04.2014):
Danke lieber Karl-Heinz, wie jedes Bächlein anders verläuft, so verschieden fließen auch die Lebensflüsse der Menschen.... Lieben Gruß von Christa

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Ein wirklich klasse Bild welches das Gefühlsleben eines Menschen gut wiedergibt. Dann hoffen wir mal auf nicht so viele Staustufen wo uns die eigenen ungezügelten Ausbrüche verwirren können. Dir liebe Grüße und einen ruhigen Lauf - Andi

Christa Astl (02.04.2014):
Lieber Andi, ich verwende oft Wege, Bäche, alles was Bewegung und Veränderung bedeutet, um auf Lebenswege hinüber zu leiten. Und während ich diese Dinge sehe, erlebe..., denke ich mir schon die Zeilen dazu aus... Lieben Gruß in einen schönen TAg, Christa

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Liebe Christa,

der Vergleich ist dir gelungen - ich finde mich darin wieder, bin aber schon ein Stück weit in ruhigeren Gewässern.

Einen frohen Tag wünscht dir deine Irene

Christa Astl (01.04.2014):
Danke liebe Irene. Manchmal steig ich schon noch über die Ufer, wenn's nach vorn nicht mehr weiter geht.... Nachtgruß von deiner Christa

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Diesen Vergleich Bach, Fluss / Leben habe ich auch schon mal verdichtet.

Wenn wir davon ausgehen, dass das Leben fließen will, dann sucht es sich möglichst ein Gelände, wo dies möglich ist. Wenn der Lauf des Lebens behindert wird, sucht sich das Bächlein neue Wege. Das ist dann vielleicht mit "Wegkreuzungen" in unserem Leben verleichbar. Stellt sich dem Bachwasser Größeres in den Weg, wird es auch aufmüpfig werden, spritzt und brodelt um den Störenfried, wie wir Menschen, die dann vielleicht sehr aufbrausen und laut werden, bis "es überwunden" ist.

Der Weg des geringsten Widerstandes ist vielleicht bequem, aber das LEBEN führt anders. Selbst ein Bächlein muss zuweilen springen, sich begrenzen etc.

Gern habe ich deine Gedanken in der schönen Verdichtung aufgenommen, liebe Christa.

Liebe Grüße
Renate

Christa Astl (01.04.2014):
Liebe Renate, ja Wege vergleiche ich auch gerne mit Lebenswegen, besonders wenn ich auf einsam-stillen Bergwegen unterwegs bin. Und mit dem Bächlein war es diesmal ähnlich. Hier sprang es noch übermütig über die Felsen, um dann im Tal breit und behäbig dahin zu treiben. Danke und liebe Nachtgrüße von Christa

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I mecht so gern a Wuidboch sei:
Ganz frei und – oba vo da Höh,
do rauschad i in Schluchtn nei
und z reissad oiss… Mei, waar des schee!

Am Hinterkaser* dann vabei:
Do lodat i de Sennarin
zum Bodn in meina Gumpn ei…
Warum? – I hob do wos im Sinn:

I fliaß ganz staadle um sie rum
und schmeichlt ihram Busn gscheid…
Für sie hoit i aa staad a Trum,**
hätt se vom Sennagwand befreit…

Weil: Auf da Oim, do gibt’s koa Sünd…
Und – wann i gnua hätt, rauschad i
glei weida – und i wett, i find
ganz gwieß nomoi so a Partie…

Ois Wuidboch bin i maskulin -
Naturkraft und a schlimma Bua !
Tiaf, in de Moleküle drin
bin i a Striezi – i gibs zua!


Christa Astl (01.04.2014):
Ja ja Paule, dass du a Striezi bist, hob i lang scho gwisst!!! Wo is'n da Hintakaser? Im Kaisertal gibt's de aa. Nachtgruaß von da christa

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Ein guter Vergleich liebe Christa. Wir
sind nun dabei uns zu sammeln und zu
klären.Einst waren wir auch stürmisch und
unbeschwert wie der Bergbach.Lieb grüßt
dich deine Anna

Christa Astl (01.04.2014):
Liebe Anna, mit dem Klären ists halt schon so eine Sache.... Danke und liebe Grüße von deiner Christa

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Liebe Christa,
vielleicht weiß der Bach wie es geht, dass man ein ruhiges, friedliches Leben führt.Man lässt sich treiben und hofft, dass eines Tages das Wasser wieder ganz still wird. Oder man kämpft dagegen an.
Wer weiß schon, was richtig ist.
Dir liebe Grüße
Christina

Christa Astl (01.04.2014):
Liebe Christina, der junge Bergbach muss sich auch einmal zuerst austoben, bis er ins flache Tal kommt. auch die Jugend macht ihre übermütigen Sprünge, später fließt der Lebensstrom ruhig und behäbig dahin.... Danke und liebe Grüße, bis bald, deine Christa

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