Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schach“ von Klaus Lutz


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Manchmal wirkt das Ticken der Uhren, wie
eine Provokation, doch den meisten von
uns fällt das nicht mal auf. Stattdessen
klammern sie sich an die Zeiger,
schaukeln auf Minuten und beten in der
Sekunde des Absprungs... Wahre Kunst
folgt aber einem ganz eigenen Rhythmus,
sie fließt, verbindet und breitet sich
wieder aus, einfach so, genau wie die
Liebe, die man in jedem Gedicht von dir
spürt...sowas lässt sich eben nicht in
Worte fassen. :)

Ganz liebe Grüße an dich von Ramona, die
den neusten Nachrichten auch nichts mehr
abgewinnen kann...tick tack....
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Du bist kein Prolet, Klaus. Du bist
ein Mensch. Ein sehender Mensch, der
gestochen scharf sieht und der es sehr
gut versteht, ganze Lebensgeschichten in
Lyrik zu schnüren (also: nicht einschnüren,
sondern als Packen gemeint)

Gefällt mir sehr.

Sei gegrüßt von Ralph
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Lieber Klaus,
das ist es, einmal innezuhalten
und einmal einen wirklich
eigenen Gedanken zu denken -
was ja beides in
subtiler Weise streng verboten ist
und daher permanent hintertrieben wird.
Doch das wäre wahre Bildung:
einfach einmal innezuhalten
und sich von einem wirklich
eignen Gedanken denken zu lassen,
sich endlich einmal ergreifen zu lassen
von einer wirklich eignen Erfahrung!
... Ich habe mit großen Interesse gelesen,
was du gedichtet und erläutert hast -
z. B. was der Sprache Kraft gibt:
das gleiche gilt für den Tanz.
Und wenn du wirklich mit Liebe
und mit Seele tanzt,
dann versuchen sie,
es dir kaputt zu machn,
indem sie dich bewerten:
indem sie dich scheinheiligst loben.
"Doch lass nicht zu, dass sie dich loben.
Denn wir dich lobt, darf dich auch tadeln.
Und dann musst du sein Geseires
auch noch durch Verständnis adeln."
(Robert Gernhardt)
Wie auch immer, ich danke dir, lieber Klaus!
Herzlich: August
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Hallo Klaus,
sehr interessante Gedankensprünge hast
du in dieser Vielzahl von Widersprüchen
ganz toll miteinander verknüpft. Hat mir
sehr gut gefallen!
LG. Michael
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Klaus, du schreibst: Also seid auf der Hut. Werdet vollkommener. Und
gebt der Sprache die Liebe. Die Liebe, mit der die
Welt etwas vollkommener wird!

Ich finde das sehr gut und auch die Vorstellung, immer vollkommener zu werden.
Doch wie überall, gehören Menschen dazu, die das auch annehmen, die sich nicht immer nur für die Größten halten, ständig provozieren und Unfrieden stiften. Denn dann ist es aus mit aller Freundlichkeit, möchte ich meinen!
Alles Gute und lG, Bertl.

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