Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vergesslichkeit: Bürde des Alters oder Demenz?“ von Ernst Dr. Woll

Verstehe ich gut! Das Problem spricht sicher viele an... Namen - da hab auch ich Schwierigkeiten, hatte das aber schon als Junger...
Gefällkt mir, Dein Gedicht, Ernst!

Ernst Dr. Woll (17.04.2014):
Lieber Paul, schön, immer wieder Gleichgesinnte anzutreffen. Viele Grüße Ernst

Lieber Ernst,

es ist schon peinlich, wenn einem mitten im Gespräch ein Ding einfach nicht beim Namen einfällt,lach. Dann umschreib ich es, was natürlich genauso auffällt, als wenn ich zugebe, dass mir das Wort nicht einfällt. Meistens hab es nach einiger Zeit wieder. Aber ich glaube nicht, dass Du so gut dichten könntest, wenn Du Alzheimer oder Artillerieverkalkung oder sonst eine Demens hättest. Bei Dir ist alles noch in Ordnung. Mich ärgert zwar die Vergesslichkeit, kann es aber wohl nicht ändern und was soll's, dann ist es eben so. lach.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (17.04.2014):
Liebe Heidi, Du hast die richtige Lebenseinstellung: „Richtig ist, dass man vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“ Danke, dass auch Du meinst, dass bei mir noch keine Demenz sichtbar wird. Viele liebe Grüße Ernst

Lieber Ernst,
du hast mir aus der Seele gesprochen,
geschrieben! Bei meinem Mann und bei mir
ist es genau wie du beschreibst. Doch es
gibt ja die "normale"
Altersvergesslichkeit. Ganz schlimm ist
es mit Namen. Doch was soll's, wenn es
nicht schlimmer wird, einfach drüber
lachen!!!!!
Herzlich Wally

Ernst Dr. Woll (17.04.2014):
Liebe Wally, erfreulicher Weise überwiegt die normale Altersvergesslichkeit, darauf wollte ich besonders aufmerksam machen. Zum Vergessen der Namen: „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“ Herzliche Grüße Ernst