Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christiane Mielck-Retzdorff anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Weltpolitik lesen
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Lieber August,
zusätzlich sehe ich natürlich, dass es eine schwere
Gratwanderung für die Politik ist, dem Volk Wohlstand,
Gesundheitsfürsorge, Bildung, Infrastruktur und
Sozialleistungen zu bieten und gleichzeitig die freie
Marktwirtschaft in ihre Schranken zu weisen. Doch die
Hilflosigkeit unserer Volksvertreter ist schon
erschreckend. Verzweifelt klammern sie sich an eine
Macht, die so schon verloren haben.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Liebe Gabriele,
natürlich beherrschten Macht und Geld schon immer die
Erde, aber früher lag beides in den Händen einer
selbsternannten Oberschicht. Nun gibt die Demokratie
aber den Bürger die Illusion, sie könnten auf das
Geschehen Einfluss nehmen. Doch unsere Politiker sehen
sich einer Macht gegenüber, die sie weder bezwingen
können noch dürfen, denn diese garantiert den
Wohlstand. Ehrlichkeit bleibt uns Dichtern
vorbehalten. Aber manchmal regen Gedicht auch zum
Nachdenken an.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Lieber Karl-Heinz,
ich hoffe ihr verlebtet fröhliche Ostertage. Wir Dichter
können die Welt ja nicht ändern, aber wenigstens zum
Denken anregen.
Danke für deinen zustimmenden Kommentar und liebe Grüße
von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Danke, lieber Hans-Jürgen, für diese Einschätzung.
Wenn das Problem erstmal erkannt ist, besteht
vielleicht eine Möglichkeit, es zu lösen. Vermutlich
wissen einige Politiker sogar darum, doch mit
Ehrlichkeit setzen sie leicht ihre Karriere aufs
Spiel. Und die Globalisierung ist ein weiterer
beachtenswerte Aspekt. Sie lädt den Politikern Zwänge
auf, von denen auch unser Wohlstand abhängig ist. Die
Wirtschaft jedoch profitiert davon. Die Demokratie ist
nur noch die Illusion der Beteiligung der Bürger am
Geschehen im Land.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Danke für deine Zustimmung, lieber Hans. Doch es wäre
mir lieber, wenn auch die Politiker dieses erkennen
würden. Im Grunde tun sie mir leid, denn unser
Wohlstand braucht die Wirtschaft. Wer jedoch
schmerzhafte Einschnitte für die Bürger propagiert,
wird kaum wieder gewählt. Gnadenlose Ehrlichkeit wäre
angebracht, doch diese würde die Karriere der
Politikern auch beenden. Das Problem ist schwer
anzupacken, doch wenn es erstmal erkannt ist, besteht
eine Chance.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Ja, ich denke schon. Und diese Entwicklung zeigt sich
auch in der mangelnden Wahlbeteiligung der Bürger. Sie
wissen wohl ganz instinktiv, dass die Macht nicht mehr
in der Hand der Politiker liegt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).