Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mehr gegen Tierversuche und weniger für das Ausspionieren“ von Ernst Dr. Woll


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Zustimmung, Ernst!!!

Ernst Dr. Woll (03.05.2014):
Kurz und bündig: Danke Paul!!!

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Als gläubiger Mensch denke ich, auch in unserem Verhalten zu Tieren werden wir eines Tages Rechenschaft ablegen müssen!!! Dir Ernst mein Dank und vor allem liebe Grüße der Franz
*Habe heute im Internet einen Film gesehen, wie Menschen mit Tieren im Zirkus umgehen. Schrecklich!!!


Ernst Dr. Woll (02.05.2014):
Lieber Franz, Ja, gläubige Menschen sind die Verbündeten von uns Tierschützern. Seit Jahren unterstütze ich den Kampf des Deutschen Tierschutzbundes zum Verbot im Zirkus mit Wildtieren zu arbeiten und den Umgang mit den Tieren bei der Dressur tierschutzgerechter zu gestalten. Noch scheint Erfolg in weiter Ferne – aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

wir sind schon mit vielen Petitionen und Abstimmungen zugange, um dem Einhalt zu bieten. Es gibt wirklich nichts, was es an Grausamkeiten mit Tieren nicht gibt. Lebende Hunde in China kochen z. Bsp. oder Katzen. Japan ist zum Beispiel jetzt der Walfang verboten. Sie machen es aber trotzdem. Es wird dann nicht nachgeforscht und aufgepasst. Die Eu unterstützt Rumänien, das viele Gelder bekommen hat um seine frei laufenden Hunde zu kastrieren. Sie tun es nicht, sondern lassen sie grausamst umbringen. Es ist wirklich zum die Menschen abgewöhnen. Ja und bewachen und ausspionieren sind wohl alle Länder groß. Jetzt ist es halt bekannt, war aber immer so.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (02.05.2014):
Liebe Heidi, Deine genannten Beispiele über die vielen Grausamkeiten die mit Tieren geschehen sind tatsächlich erschütternd, viel zu wenig Menschen lehnen sich dagegen auf und von Entscheidungsträgern geschieht meist nichts. Großer Dank an alle, die gegen all das Front machen. Ich wollte auch besonders zeigen welche falschen Forschungsschwerpunkte von Wissenschaft und Politik oft gesetzt werden – auch hier muss aufgerüttelt werden – nach eigener Erfahrung werden z. B. sehr viele Versuchstiere auch für Hobbyforschung verbraucht und Forschungsthemen werden heimlich in den Gremien im Interesse der Lobbyisten ausgewählt. Ich bin immer wieder traurig, dass es sich so schwer nur durchsetzt, dass unsere Tiere keine Sache sondern Mitgeschöpfe sein müssen. Liebe Grüße Ernst

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starke Worte, die mir auch gefallen, Ernst...bis zum Punkt, wo Wanzen und
Kameras auftauchen. Klar ist auch das
Scheiße, Leute zu gläsernen Objekten zu
machen, und Tierversuche sind so ziemlich
das Allerletzte, was man den geschundenen
Kreaturen antun kann - steht völlig
außer Frage!
Einzige Frage, die ich hab:
warum schmeißt Du zwei völlig verschiedene, handfeste Themen,
die einzeln ohnehin schon genug Diskussionsstoff bieten, in einen Pott?
Vom einen mehr, vom anderen weniger, als Aufmacher ist
auch mir zu wenig.
Egal - bei ernsten
Themen wirds ohnehin schwierig, sowas
in Gedichtform zu verarbeiten, weil viel zu knapp und auch noch der Reimzwang, der ernsten Stoff ohnehin oft killt, oder abwürgt.
Lange Rede, kurzer.....´ne Kurzgeschichte würde beiden Themen gerechter werden - finde ich.
Trau Dich, die
längere, wirklich tiefer gehende Form
zu wählen. Vier knappe Strophen sind
für die zwei heissen Eisen viel zu wenig.

Gruß
Ralph



Ernst Dr. Woll (02.05.2014):
Lieber Ralph, sehr vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und die wichtigen Hinweise. Es ist richtig, dass man in einem Gedicht oft nur unkonkret auf die tiefgründigen Probleme aufmerksam machen kann. Über beide angesprochenen unterschiedlichen Themen habe ich auch schon an anderer Stelle berichtet – z. B. bei „geschichtennetz.de“ Ich habe im Inhalt des vorliegenden Gedichts Tierversuche und „Ausspähen“ gewählt um besonders darauf aufmerksam zu machen wie widersinnig oft Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Werde Deinen Tipp die Fragen noch in Kurzgeschichten zu behandeln aufgreifen. Viele Grüße Ernst

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Lieber Ernst,
da gebe ich dir vollkommen recht.
Es wird oft an falschen Stellen geforscht.
Tiere sind Lebewesen wie wir. Sie fühlen, empfinden Schmerz, und wir Menschen nehmen uns das Recht heraus, sie zu quälen.
Wir meinen, etwas Besseres als sie zu sein.
Maiengrüße von Chris

Ernst Dr. Woll (02.05.2014):
Liebe Chris danke für Deine Zustimmung. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass wir auf manchen Gebieten wieder in Verhältnisse des Deutschen Kaiserreiches zurück kommen, da wurden Tierversuche eher unterstützt als unterbunden. Damals wurden in allen Gesetzlichkeiten Tiere als „Sache“ behandelt – obwohl sie heute nach Gesetz Mitgeschöpfe sein sollen haben diesen Wandel viele Entscheidungsträger noch immer nicht begriffen. Viele Grüße Ernst

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