Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weiße Schatten“ von Andreas Vierk


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Wie hasse ich sie: die schrapsenden, unmelodiösen,
hässlichen Zikaden, die gottseidank bei Sonnen-
untergang verstummen ... hier in deinem Gedicht sind sie die siegreichen: konsequent ...
passend zum Feuer, zur Asche. Es ist wie ein Alptraum, aus dem man sich befreien
muss..... LG Inge hg


Andreas Vierk (09.05.2014):
Tja, die Zikaden werden mit den Schaben vermutlich den Menschen überleben und die Herrentiere der Zukunft sein, da sie komplett strahlenresistent sind. S'ist nun mal so. Kann man nix machen.

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Lieber Andreas, ein meiner Meinung nach sehr düsteres Gedicht von Weltuntergang... Ich bin froh, dass ich die Vögel noch singen höre, auch wenn es keine Nachtigallen sind, und freue mich über den wachsenden Mond......
Ich stehe halt zu fest auf der Erde, um deinen geistigen Höhenflügen folgen zu können, versteh mich bitte.
Liebe Grüße, Christa

Andreas Vierk (08.05.2014):
Liebe Christa, Weltuntergang habe ich mit dem zugegebenermaßen düsteren Poem nicht gerade gemeint. Zu den toten Nachtigallen kam ich über ein witziges Antifrühlingsgedicht, von wem weiß ich nicht mehr. Wenn ich abends nach Hause komme, begleiten mich die Stimmen von unzähligen Nachtigallen. Von daher wäre es ein Schock für mich, wenn sie alle tot wären, ich liebe sie sehr. Herzliche Grüße, dein Andreas

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melancholisch zeigt uns dieses Gedicht die Wiederholung im Leben an, lieber Andreas- Vergänglichkeit, Neugeburt und stetige Wiederholung. Die Ammoniten starben aus, Zeit versteinerte sie, so bleibt etwas zurück.
Feuer zerstört einen Wald nd alles Leben darin. Was bleibt da zurück? Diese Frage kommt mir in den Sinn. Was bleibt von uns allen zurück?Philosphisch schön, wenn auch in den Bildern recht hart.
LG von Monika


Andreas Vierk (07.05.2014):
Liebe Monika, man hat mich mal gefragt, von was meine Gedichte *handeln*. Ich hatte geantwortet: *Liebe. Können Gedichte auch noch von anderem singen?* Jetzt würde ich zur Liebe auch noch die Vergänglichkeit und das Wesen der Dinge hinzunehmen. Mit liebem Gruß und Dank für die 1 Andreas

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Lieber Andreas,

deinem expressionistischen Gedicht kann ich mal wieder nicht bis in alle Andeutungen und Metaphern folgen, da muss ich mich noch tiefer in deine Sprache einleben. Aber schön klingt es, das muss dir und mir heute genug sein.
Herzliche Grüße von deiner Irene

Andreas Vierk (07.05.2014):
Liebe Irene, ich hatte das Theme in Abwandlungen schon mal: In meinem alten Gedicht *Meer der Ruhe* tritt der Protagonist aus einer Stadt ans Meer hinaus und gewahrt dort eine Umweltkatastrophe. Hier tritt er aus dem Wald auf eine Wiese. Gemordete Vögel sind eines der Grundthemen spanischer Dichtung. - Aber gib dich den Bildern hin und deute nicht so viel hinein. Liebe Grüße von deinem Andreas

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