Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Versunken“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

wir alle wählen oft den falschen Weg,
verfehlen deshalb manchen Steg. So
wollte auch jemand einst einen Berg
ersteigen.
Und das war so:

Wenn jemand auf den Schafsberg geht
und wenn der Berg im Nebel steht,
dann wird ihm trotz des Nebels klar,
wer das Schaf am Berge war.

Ich wünsche dir eine schöne Woche.

P/S
Wird der HSV erstmals absteigen ?

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Lieber Karl-Heinz, ich danke Dir recht herzlich für deinen poetischen Kommentar. Am Ende meines Gedichts wollte ich außerdem darauf hinweisen, dass heute andauernd Schuldige gesucht werden, anstatt dass die Menschen zugeben, nicht genug aufgepasst zu haben oder einfach Schafe waren. Natürlich hoffen wir, dass der HSV nicht absteigt, obwohl das für die Leute im Aufsichtsrat und Vorstand sicher ganz heilbar wäre. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiana,
ist doch klar, wer ihm den Weg gewiesen.
Das war mit Sicherheit eine von diesen
gemeinen Versunken.
LG Siegfried

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Lieber Siegfried, wer ihm diesen Weg gewiesen hat, ist doch eigentlich egal, denn der Mensch hat Eigenverantwortung. Diese an Dritte abzugeben, führt leicht ins Verderben. Schuldige zu suchen, lenkt vom eigenen Versagen ab. Danke für deinen Kommentar und herzlich Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

man sollte sehr aufpassen, sich von anderen den Weg zeigen zu lassen. Besser ist es, wenn man nach dem richtigen Weg selber sucht, dann ist auch kein anderer daran Schuld, wenn man im vielseitigen Sumpf versinkt. Prima Gedanken, LG Heidrun

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Liebe Heidrun, wenigstens Du hast erkannt, worum es mir in meinem Gedicht geht. Herzlich Dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße sendet Christiane

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Nachdenkliche - gute Gedanken Christiane min seute Deern!!! Muttertagsgrüße wobei ich zu diesem Tag meine eigene Meinung habe siehe gestern der Franz Dir und Alexander

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Lieber Franz, danke für deinen Kommentar. Und was den Muttertag angeht, legitimiert er sich, meines Erachtens, heute schon dadurch, dass wir weit absurderen Dingen mit besonderen Tagen gedenken. Der Welttag der Poesie ist übrigens der 21. März, und der ist natürlich gut. Herzliche Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane, ein tiefsinniges
Gedicht.
Erst spät erkannten die Nimmersatten,
wohin sie sich verlaufen hatten.

LG Hans-Jürgen

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Lieber Hans-Jürgen, ich danke Dir herzlich für deinen Kommentar. Doch seine Eigenverantwortung hat der Nimmersatt wohl noch nicht erkannt, wenn er im Todeskampf nach einem Schuldigen sucht. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane,

sehr gut.

Das Geld das Geld,
regiert die Welt,
der Mensch er sehr -
ja strebt nach noch mehr Macht
Doch er es damit nicht schafft
zu kaufen sich Freundschaft.

LG Dieter


Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Lieber Dieter, ich danke Dir herzlich für deinen poetischen Kommentar. Das Streben nach Macht und Geld verurteile ich in meinem Gedicht jedoch weniger als die Suche nach der Schuld für das eigene Versagen bei anderen. Das behindert deutlich den Versuch der eigenen Rettung. Liebe Grüße sendet Christiane

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Heftige Bilder zu heftiger Realität,
liebe Christiane!
Dazu lese ich gerade: "GENUG -
Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen",
von John Naish (ENOUGH, London 2008),
TB, 9 Euro.
Doch dein Gedicht ist m. E.
ebenso kostenlos wie zutreffend gut.
Herzlich: August

Christiane Mielck-Retzdorff (12.05.2014):
Ich danke Dir für das Lob, lieber August. Und wenn die Menschen dann merken, dass sie sich auf dem falschen Weg bewegen, suchen sie schnell noch Schuldige, anstatt ihre eigene Verantwortung zuzugeben. Liebe Grüße sendet Christiane

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