Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zungenreden II“ von Heino Suess


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Lieber Heino,

diese Zeilen hast du wirklich in deiner
schönsten Schrift geschrieben...
Ansonsten kann ich mich dem Kommentar
von Rainer T. und Bella nur
anschließen..

Liebe Grüße in dein Pfingstwochenende
Gabriele

Heino Suess (09.06.2014):
Danke, liebe Gabriele! Späte Antwort ist aber auch eine! Ein "Forum" darf kein Friedhof sein: Hier schweigen zu viele!. Heino.

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Lieber Heino, Inhalt und Form zeigen, dass
du weißt, um was es wirklich geht. Du
trägst damit auch zur besseren Lyrik bei,
die leider oft im Forum zu kurz kommt.
Herzlichst RT
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Lieber Heino, im Sinne von Kermit, dem Frosch möchte ich dir sagen: Das Schönste was Zungen tun können, ist küssen... Da wird auch nicht soviel Schaden angerichtet wie oft beim Reden, außer vielleicht, wenn beide Küsser Zungenpiercings tragen! Liebe Grüße, Patrick Rabe
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...beim Zungenkuss sollst besser gar nicht sprechen,
es würde dir womöglich noch die Zunge brechen.

Eine gN8, Heino und lG, Bertl.

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Du scheinst Dich momentan auf das einzig
wirklich Wichtige im so knappen Leben einzuspielen - literarisch gesehn. Und
genau das gefällt mir an Deinen ´liebesgefluteten´ Zeilen.
Aller Zorres außen vor...
Gut, Heino.

Gruß
Ralph

Heino Suess (31.05.2014):
Danke, lieber Ralph! Die Liebe folgt, wie alles in der Natur, den Gezeiten: Die Flut sorgt dafür, dass während der Ebbe nichts wirklich vertrocknet, die Liebe überlebt keine Wüste...LG, Heino.

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Lieber Heino
Da ich die Bibel kenne ist mir dies auch nicht fremd.
Der Glaube ist das wichtigste in meinem Leben, denn als niemand für mich da wahr,
wahr doch der Glaube schon tief verwurzelt in mir. November 1964 an fühlte ich mich oft einsam. Bis ich 1971 in den Aargau Reiste.
Von den Eltern hatte ich meinen Glauben nicht. Ich hörte einen der erste Gottesdienst draussen unter einem alten Kastanienbaum, im Dorf. Ich war alleine unterwegs. Und lauschte gespannt dem Gottesdienst der ganz einfach gestaltet war. Da soll es einen Mann gegeben haben der noch heute alle Menschen liebt kleine und grosse arme und reiche.Ich bekam Drei Bildchen sehr klein, da wahr ein Mann darauf der eine Menge Kinder in seinen Armen hatte. Ich ging noch nicht zur Schule.
Als ich nach Hause ging und mit grosser Begeisterung meiner Mutter davon erzählte nahm sie die Bildchen und schmiss sie ins Herdfeuer.
Tränennass schaute ich sie an und sagte" Du kannst sie verbrennen aber dieser Mann liebt dich und auch mich, er ist in meinem Herzen, willst du mich auch verbrennen."
Ich war 6 Jahre alt.
Ab diesem Tag wurde der Glaube für mich der Mittelpunkt.
Ich kann es nicht erklären aber es ist so.
Ohne den Glauben hätte ich meine Kindheit nicht überstanden.
Aber da hat jeder Mensch die Freiheit zur Entscheidung, und das ist gut so.
Danke für das gute Gedicht, herzlichst grüsst dich, Ursula

Heino Suess (31.05.2014):
Ich danke dir sehr herzlich, liebe Ursula, für deinen eingehenden fundierten und sehr privaten, offenen Kommentar! Mit "Glauben" hat mein Leben und meine Kindheit nichts zu tun, nein, ich hatte gelernt, u. bin heute noch davon überzeugt, alleine an mich zu glauben und auf fremde Hilfe, egal aus welcher "Quelle", ohne Dank zu verzichten. Wem der Glaube, "sina fide, sola gratia" gegeben, dem soll es gut ergehen! Ich bin müde, meinen Atheismus weiter im Argument zu verfechten, bin Agnostiker, und meine, dass jeder sein Heil sonstwo suchen soll, ohne dem Mitmenschen zu schaden durch Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder gar Missachtung u.Verunglimpfung anderer Überzeugungen! Das gebietet mir mein Glaube an den Fortschritt, den Kant, Rousseau und alle Geister der Renaissance uns geschenkt haben! Gute Wünsche, herzl-. Heino.

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Lieber Heino,

die Sprache beim Küssen ist schweigsam und geheimnisvoll. Die Sprache in Gedichten ist oft ebenso geheimnisvoll. In beide Sprachen muss man sich behutsam einleben, um nicht falsch zu kommentieren. Das ist manch einem hinderlich, aber um den ist es dann nicht schade.

LG Irene

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