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„Ausbeutung“ von Hans Witteborg


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Lieber Hans,

ein bestens gereimtes Gedicht, dessen Aussage mich regelmäßig trifft und manchmal auch beschämt..

Liebe Grüße
Faro
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Sehr besinnlich - aber zeig uns eine praktikable Lösung!
Betroffen: der Paul
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ich gebe dir einerseits recht, lieber Hans- gebe aber auch zu bedenken, dass der Wohlstand in unserem Land auch nicht von alleine kam.
Ich war lange in "armen "Ländern beruflich tätig und habe selten so einen ungeheuren Reichtum bei der Oberschicht gesehen wie dort. Politische Korruption, eigentlich Korruption an allen Ecken und Enden tun ihr Übriges.
Zudem:
Auch in Deutschland kommen viele meiner Generation aus eher ärmlichen Verhältnissen und arbeiteten sich dann hoch. Hier ist das möglich weil wir in einer Demokratie leben.
man kann uns nicht für alles verantwortlich machen- jeder muss für sich selbst Verantwortung übernehmen.
Und man kann die kulturellen Unterscheide auch n icht einfach so negieren.
es wird schon viel geholfen, aber irgendwo beginnt auch die Verantwortung des einzelnen und der Politik in einem Land für das, was dort geschieht.
Hätten wir hier Stammesfehden und wir würden uns als Rheinländer und Bayern die Kehle mit Macheten durchschneiden, dann würde unser Wohlstand auch bald vorbei sein.
Meine Meinung .
LG von Aylin


Hans Witteborg (19.06.2014):
Ich gebe dir in a l l e m recht!! Aber Ausbeutung, darunm geht es, gibt es überall auf der Welt, die Gründe sind vielfältig. als Beispiel ein T-Shirt für 3 €?

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Lieber Hans,

in der Sahelzone und anderen Ländern der Ärmsten gebe ich Dir Recht. Aber andere, die jetzt aus Neidgründen unter dem Banner Gottes ihren Gottesstaat errichten wollen, nehme ich von meinem Mitleid aus. Aber alle, die jetzt unter diesen Kriegen leiden, lässt man ja nur sehr ungerne auswandern, weil die Befürchtung besteht, dass sie auf unsere Kosten leben wollen. Was bei den meisten nicht der Fall ist. Sie wollen arbeiten. Aber, wie es bei uns so schön der Fall ist, bekommen sie nur die Arbeiten, die wir nicht machen wollen. Die allerärmsten und oft kranken (Aids, Malaria) Menschen lässt man in ihrem Leid alleine, besonders den Kindern sieht man mitleidslos zu, wie sie verhungern. Das ist erbärmlich, da gebe ich Dir voll Recht. Aber da gibt es schon einen Haufen Petitionen und Aufrufe, die das auch nicht wollen. Auch Menschen, die dort schon sehr wirken und zugange sind, zum Glück.

liebe Grüße,

Heidi

Hans Witteborg (19.06.2014):
auch du hast mit dem was du sagst recht. Volle Zustimmungvon dem, der noch im Krieg ein Teil seiner Kindheit verbracht hat. Das politische Wirken auf der Welt..unselige Religionen bzw. deren Zündler sind zum Kotzen. Aber ich sagte es auch in einem anderen Kommentar: ein T-Shirt für 3€..auch wir beuten aus durch unser Verhalten!

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...Hans, sehr gut gezielte Worte;-) genau dieses Thema sollte zur Nummer 1 für die Weltbevölkerung werden!
LG von Bertl.
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Einverstanden und auch wieder nicht. Unsere Vorväter haben mit Arbeit und Schweiss unseren Wohlstand geschaffen. In der Annahme, dass alle Menschen gleich sind, haben alle die gleichen Möglichkeiten. Dem Klima kann man sich anpassen oder abwandern. Wenn man aber an einem Glauben festhält, der sich längst überholt hat, muss man die Schuld nicht im Westen suchen. Die Entwicklungshilfe hat wenig oder nichts gebracht. War während Jahren monatelang im Kosovo und weiss wovon ich rede. Herzlich Robert
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Lieber Hans, ja die Güter auf der Welt sind ungerecht verteilt. viele wollen von ihrem Vorteil nichts abgeben. Da sieht man was die Akkordarbeit beim lieben Gott so mit sich gebracht hat. Liebe Grüße Norbert
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Reichtum wird auch hier immer mehr Hans und so auch die Armut!!! Deine Gedanken habe ich gerne gelesen und Grüße der Franz

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