Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Versuch einer Rechtfertigung“ von Christina Gerlach-Schweitzer


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Liebe Christina,
ich begrüße weder Massentierhaltung noch
Tierversuche, doch ich esse, wenn auch
wenig Fleisch. Von Hauskatzen, die von
ihren Besitzern gut gefüttert werden,
ist aber bekannt, dass sie Tiere nicht
aus Hunger töten. In der Natur
unterscheiden wir zwischen Fressfeinden,
Revierfeinden und Tieren, die anderen
als Nahrung dienen. Jeweils setzt sich
der Stärkere oder Klügere durch. Und
nach diesem Prinzip funktionieren auch
die Menschen. Unsere Vorstellungen von
Moral und Ethik haben in der Natur
nichts zu suchen.
Aber ich kann gut verstehen, dass Du die
Rücksichtslosigkeit der Menschen im
Umgang mit Tieren anprangerst. Doch
Tierquälerei beginnt schon bei dem Hund
an der Leine. Wir meinen, uns und ihn
damit zu schützen, doch nehmen ihm seine
Lebensqualität und
Entscheidungsfreiheit. Wie Du siehst,
ist das Thema ein weites Feld.
Herzlich grüßt
Christiane, eine Tier- und
Menschenfreundin

Christina Gerlach-Schweitzer (25.06.2014):
Liebe nanita, ich freue mich sehr über Deinen Kommentar, denn Du denkst über viele Dinge die Dich umgeben nach, und das ist das wichtigste.Du schreibst, unsere Vorstellungen von Moral und Ethik haben in der Natur nichts zu suchen. Da hast Du völlig recht.Massentierhaltung und Tierversuche haben aber nichts mit Natur zu tun. Hier beutet der stärkere Mensch Schwächere aus und er quält damit Tiere. Sobald der Mensch Tiere direkt "verwendet" unterstehen sie seiner Verantwortung und damit auch den Gesetzen einer zivilrechtlich strukturierten Gesellschaft, einer ethischen Gesellschaft, die die Bedingungen für aller der Schwächeren verbessern muss, die von ihr abhängen. Sie muss die Probleme aus der Sicht der Schwächeren, der Opfer wahrnehmen und deren Situation verbessern. Das ist die Pflicht einer ethischen, verantwortlichen, christlich orientierten Gesellschaft Viele liebe Grüße an Dich und nochmals vielen Dank, Deine Christina viele liebe Grüße DCeine Christina

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Mahnende Worte Christina, die durchaus ihre Berechtigung haben, vielleicht nicht ganz in allem, aber die grobe Linie stimmt durchaus.
LG Bertl.

Christina Gerlach-Schweitzer (23.06.2014):
Vielen Dank freude für Deinen netten Kommentar°! Ich freue mich, dass Dir das Gedicht im wesentlichen gefällt. Ich finde es auch sehr ermutigend, dass Du an der äußeren Form keinen Anstoß nimmst. Viele liebe Grüße Christina

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