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Christiane Mielck-Retzdorff (27.06.2014):
Lieber Franz,
genau, was Du in deinem Kommentar beschreibst, wollte
ich mit meinem Gedicht deutlich machen. Auch die
Christen führten Kriege. Nun verteufeln sie die
Islamisten für das gleiche Verhalten. Das ist
scheinheilig und widerspricht der Botschaft der Bibel.
Herzlich grüßen
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (25.06.2014):
Lieber Rainer,
und woran haben die Vertreter der christlichen Kirche
früher gedacht? An Macht und das Patriarchat. Also
sollten sich die christlich orientierten Staaten nicht
so hochmütig verhalten, sondern den islamischen
Ländern lieber verständnisvoll helfen, sich in
Richtung Gleichberechtigung zu entwickeln. Das Streben
nach Macht bleibt aber auch die Antriebsfeder der
Wohlstandsstaaten.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe
Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Lieber Karl-Heinz,
mit meinem Gedicht wollte ich darauf hinweisen, dass
die Christen einst auch Krieg gegen sich selbst
geführten, so wie heute die Schiiten und die Sunniten.
Außerdem überschwemmten die Christen, oft gewalttätig,
ebenfalls die Erde mit ihrer Religion. Wir sollten das
Handeln der Moslems also nicht zu hochmütig
betrachten. Zwar sind es die christlichen Länder, die
heute noch die Welt beherrschen, aber sie bekennen
sich nicht mehr zu ihrer Religion und der damit
zusammenhängenden Gemeinsamkeit. Das werten die
Moslems als Zeichen von Schwäche, und der Stärkere
wird siegen. Warum hilft niemand unseren verfolgten
Brüder und Schwestern in den umkämpften Ländern? Weil
kein christlicher Staat sich zuständig fühlt? Das ist
doch armselig.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Und ihre hoch geachteten Propheten auch, lieber Faro.
Doch Religion ist ein Gedankengerüst, und die Menschen
handeln noch nach dem archaischen Recht des Stärkeren.
Der Weg zu einem allgemeinen Frieden führt also nur
über Verständnis, Achtung und Nächstenliebe, also das
Denken. Dieses gilt es zu wandeln. Doch ich höre keine
entsprechenden Worte sondern nur Säbelrasseln.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Liebe Chris,
wäre es dann nicht an der Zeit, die Botschaft des
Christentums von Liebe, Verständnis und Frieden
deutlicher in die Welt zu tragen? Wenn die eine Seite
meint, ihre Berechtigung zum Kampf aus ihrer Religion
herleiten zu können, müssen die Christen mit ihren
Idealen dagegen halten. Vielleicht begreifen die
Islamisten dann, wie eng Glück, Frieden und Wohlstand
zusammenhängen.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Lieber Hans,
was meinst Du damit? Den Hochmut der christlichen
Industrienationen, die vergessen haben, dass auch sie
Religionskriege führten und die Welt mit dem
Christentum überschwemmten? Oder die Sehnsucht nach
Frieden, Liebe und Verständnis, die in allen Menschen
wohnt? Doch welcher Staat setzt sich für Letzteres im
Namen des Christentums ein? Können wir nicht einem
erstarkenden Islam nur mit einem deutlichen Bekenntnis
zu unserem Glauben entgegentreten? Natürlich nicht im
Kampf sondern in der Vermittlung, dass nur ein
friedliches Miteinander zu einem glücklichen Leben für
alle Menschen, auch die Moslems, führen kann.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Wie Recht Du hast, liebe Irene. Wäre es also nicht an
den modernen, aufgeklärten und wohlhabenden Staaten
diese Botschaft deutlich zu verkünden? Zwar reden
viele von ihnen salbungsvoll daher, aber letztlich
geht es dann doch wieder um Macht und Geld. Wie die
Tiere pochen die Menschen auf das Recht des Stärkeren.
Wozu haben wir unseren Verstand? Kein Gott will, dass
wir uns gegenseitig vernichten. Damit würde er ja
seine eigene Schöpfung in Zweifel ziehen.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Lieber Hans-Jürgen,
Du hast Recht, doch gerade das Christentum schreibt
sich Liebe, Verständnis und Frieden auf die Fahnen.
Wieso werden diese Ideale nicht mehr in den
Vordergrund geschoben? Grundsätzlich wollen die
Menschen doch in Frieden und Wohlstand leben. Das geht
aber nicht, wenn wir uns ständig gegenseitig
bekämpfen. Wozu haben wir unseren Verstand, wenn wir
ihn nicht nutzen?
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.06.2014):
Liebe Waltraud,
der Kampf untereinander ist evolutionär bedingt,
basierend auf dem Recht des Stärkeren. Leider haben
die Menschen noch nicht begriffen, dass nur ein
friedliches Miteinander ein gedeihliches Leben auf der
Erde garantiert. Dazu gehören aber auch Verzicht und
Verständnis. Ich fürchte, es wird noch lange dauern,
bis die Einsicht die Menschen erreicht.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
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