Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„MISS GUNST“ von Renate Tank


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Renate Tank anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Menschen“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,
ich bin begeistert, dass du der Miss Gunst ein Gesicht gegeben hast. So sieht sie also aus!
Und gern trinkt sie Tee mit ihrem Cousin Neid und dem Neffen Eifersucht. Wenn sie nur nicht alle so einen bitteren Geschmack im Mund hätten - egal wie viele Stückchen Zucker sie nehmen.
Ich bemühe mich, sie nicht in mein Haus zu lassen, sollten sie anklingeln!
Toll geschrieben, klasse Idee !
Liebe Grüße
Christina

Renate Tank (04.07.2014):
Liebe Christina, ist das ein klasse Kommentar! Der freut mich aber. Die "Familie" noch zu vervollständigen und auszumalen, das ist dir prima gelungen... Mit einem Schmunzeln gehe ich jetzt in die Kiste - es ist schon bald wieder Morgen und ich muss sehr früh raus, das wird wohl eine mittlere Katastrophe. Aber ich bin ja selbst schuld... Liebe Grüße zu dir! Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate!

Diese Dame hat leider überall ihre Hände
mit im Spiel.
Es ist erstaunlich, wie weit sie um sich
greifen kann und wird auch nimmer müde.
Das hast du schön zum Ausdruck gebracht.
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse


Renate Tank (03.07.2014):
Liebe Ilse, lieber Horst, danke sehr für euren Kommentar und die herzlichen Grüße. Diese \

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

ein ausgezeichnetes Gedicht und eine
kreative Idee von dir. Eigentlich ist es
auch traurig, wenn man die Gründe
hinterfragt, warum diese alte Dame Miss
Gunst so geworden ist - aus
Verbitterung, Eifersucht, Groll,
Antipathie zum Beispiel oder auch
Böswilligkeit? Sie kann jedenfalls
großes Unheil anrichten!

Liebe Grüße in die Nacht, Helga

Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Helga, in dem Namen Miss Gunst steckt ja die Missgunst. Es ist also auch ein kleines Wortspiel mit dem Titel und dem Inhalt des Textes. Ja, sie kann großes Unheil anrichten und die Menschen verführen, es ihr gleich zu tun. Die "alte Dame" deshalb, weil sie seit Menschengedenken ihr Unwesen treibt. Manchmal ist die Gefahr der "Ansteckung" vielleicht gegeben... So müssen wir uns doch mehr oder weniger alle hüten, in ihre Spur zu laufen. Vielen Dank und einen herzlichen Gruß! Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

jede Gefühle-"Familie" hat ihre manchmal etwas ungezogenen "Kinder" wie den Ärger, die Wut und den Zorn. Doch der Hass ist als unehelicher Sohn der - warum wohl? - solo gebliebenen MissGunst da von einem weitaus schlimmeren - weil zerstörerischen Kaliber...

Dein sehr gutes Gedicht hat mich erreicht - und inspiriert, über die oben erwähnten vier etwas zu schreiben...

Liebe Grüße
Faro

Renate Tank (29.06.2014):
Das kann ich ebenfalls so betrachten, und ich glaube auch, dass sich kein Mensch total von den weniger angenehmen Eigenschaften freisprechen kann. Trotzdem hat der Mensch die Aufgabe, an seinen schlechten Eigenschaften/Gewohnheiten zu arbeiten, denn auch Ärger, Wut und Zorn tragen zerstörerische Elemente in sich und schaden mir selbst ebenfalls gehörig. Der Hass allerdings ist die ganz schwarze Zone, in der ich mich niemals bewegen möchte. Spreche das Wort HASS mal ganz bewusst aus, da hörst du schon das unheilvolle Zischen... Danke sehr für dein Statement aufgrund der Beschäftigung mit meinem Gedicht und auch für deine schöne Anerkennung. Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate, die gleichen Gesetze, wie für diese "Miss", gelten auch für "Mister Kunst". Weiß da ein traurig Lied zu singen!
Dein Gedicht folgt einer spontanen Eingabe, liest sich aber trotzdem, oder gerade deshalb recht gut...
Ganz lieben Gruß in deinen WM- und Sommerabend, fleißiger Leser, herzl., Heino!

Renate Tank (29.06.2014):
Ich habe über eine "unschöne Eigenschaft" geschrieben und das schon im Monat August. Eine spontane Eingabe war das jetzt nicht gerade... Auch habe ich Gedichte über den Neid (auch eine Eigenschaft) verfasst im Jahr 2008, aber hier bei e-stories noch nicht veröffentlicht. Das sind Erfahrungen, die das Leben so mit sich bringt, und so etwas verdichte ich gelegentlich. Was das jetzt aber mit "Mister Kunst" zu tun haben soll, ist mir etwas schleierhaft?! Ein älteres Gedicht von mir heißt MR. UNBEHAGEN. Die beiden Neid-Gedichte stelle ich demnächst mal ein. Danke für deinen Kommentar und einen Gruß an dich. Renate

edreh

29.06.2014
Bild vom Kommentator
Liebe Renate,
diese Misses Gunst
ist jene Dame voller giftig Zungen
die mit Leidenschft verhunzt
was dem anderen gelungen
egal in welcher Zunft.
Danke für deren gründliche Analyse
und Warnung vor ihr!!!
Liebe Grüße
Bernd

Renate Tank (29.06.2014):
Im Leben laufen viel Gestalten und viele wollen uns nur falten! Einen schönen Re-Komm hast du wieder abgegeben; es macht mir immer viel Freude, deine Antworten zu lesen. Liebe Grüße von Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate, du hast dezidiert und in
flüssiger Form einen Finger in eine böse
wuchernde Wunde gelegt. Mein Kompliment
dazu. Schau auch mal in mein älteres Werk
"Neider". Herzlichst RT

Renate Tank (30.06.2014):
Lieber Rainer, danke für dein Kompliment, und ich habe dir einen Kommentar zu deinem Gedicht NEIDER geschenkt. Herzlichen Gruß, Renate.

Bild vom Kommentator
Hallo Renate,

ja, Frau Missgunst altert kaum,
sie tanzt noch immer durch Zeit und
Raum.
Und sie trägt verführerisch ihr gelbes
Kleid.
Wann wirft sie bloß ab, dieses hässliche
Gewand,
diesen Streit bringenden Neid,
der so viel Unheil bringt, entwickelt
nur Hass, der mit ihr schwingt.
Kriege hat sie geboren,
viele haben durch sie ihr Leben,
verloren.
Ich mag Frauen, aber diese nicht,
und sage wunderbares Gedicht.
Gruß Karsten

Renate Tank (30.06.2014):
Hallo Karsten, sie scheint kein Alter zu haben, aber sie sieht doch alt aus (ich stelle mir vor, sie zu malen...) Im Gesicht spiegelt sich doch so vieles! Gelb steht auch für Neid/Missgunst, aber ihr Kleid ist schon so mit ihr verwachsen, dass es sich nicht mehr lösen lässt. Wenn sie uns anblickt, müssen wir wegschauen, damit wir nicht in ihren Bann gelangen... Schön und wahr hast du deinen Kommentar verdichtet, dafür ein herzliches Danke und liebe Grüße! Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate, ich hoffe, dass Dein Appell
in alle Richtungen geht. Diese widerliche
Dame kann man nur ächten. Aber sie hat ja
schon seit langer Zeit ihre Tentakel über
die Männerwelt gezogen, so dass beide Geschlechter auf der Hut sein müssen, um
ihr nicht ins Netz zu gehen. So eine
umfassende und zutreffende Desillusionierung der Miss Gunst habe ich noch nicht gelesen. Perfekt.

LG Hans-Jürgen

Renate Tank (30.06.2014):
Lieber Hans-Jürgen, es ist kein Appell im eigentlichen Sinne, sondern einfach meine Art der Verdichtung einer unschönen Charaktereigenschaft, wie ich auch schon über den Neid meine Gedanken zu Papier brachte (hier noch nicht erschienen!). Weder Mann noch Frau sind davor gefeit, nicht auch einmal von den "Tentakeln", wie du es so toll ausgedrückt hast, berührt oder umfangen zu werden. Das sind so die listigen weltlichen Umklammerungen, denen der Mensch ausgesetzt wird und er muss dagegen ankämpfen... Ein Dankeschön und liebe Grüße machen sich auf den Weg! Renate

Bild vom Kommentator
Besser kann man Mißgunst nicht beschreiben:
schmallippig

Renate Tank (30.06.2014):
Freut mich, dass dir der "Ausflug" gefallen hat. Schmallippig begegnet mir so manches. Ein guter Künstler müsste mal Portraits erschaffen, aus denen man die einzelnen Charakterzüge herauslesen kann (farblich noch unterstrichen). Ich glaube, das gibt es noch nicht. Und prompt muss ich mich korrigieren: Gibt es in ähnlicher Form als Fotografien. Falls du Lust hast, kannst du mal schauen unter: FOTOGRAF RONALD VOGEL - CHARAKTER PORTRAITS ... www.daedalus-v.de/ Liebe Grüße von Renate

Bild vom Kommentator
Hallo Renate,
welch ein Glück, das ich ein Mann bin!
Haha!
liebe Grüße von Elbe u. Alster!
Horst Werner

Renate Tank (30.06.2014):
So einfach gestrickt kommst du mir nicht davon, lach. Zu den Männern sagen wir gleich: Mist(er)Stück. Liebe Grüße, Renate.

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,
ich habe gerade heute Morgen noch mit
meinem Mann über alte Frauen gesprochen.
Es gibt "Solche" und "Solche".
Doch ich habe ihm gesagt, dass es auch
viele sehr liebe, nette alte Damen gibt.
(natürlich zähle ich mich zu den
letzten!!!)
Mit alten Männern ist das auch so. Doch
die werden oft wieder zu kleinen Kindern
und lassen sich von der Mama( Frau)
bedienen! Ha, ha!
Einen schönen Sonntag wünscht dir Wally


Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Wally, danke für deine Gedanken zu alten Frauen und Männern; der Umgang (mit beiden) ist gewiss nicht immer einfach. Aber missgünstige Menschen sind doch noch viel schwerer zu ertragen... Herzlichen Gruß nach Frankreich! Ihr werdet im Fußballfieber sein, und gerade sehe ich, ihr habt es geschafft!!! Glückwunsch dazu und einen schönen Restabend. Herzlichen Gruß von Renate.

Bild vom Kommentator
Liebe Renate.
Die Familie Gunst gefällt mir sehr,-bis auf diese gewisse Miss...!
Sie ist das schwarze Schaf in ihrer Familie.
Ich finde du hast ein tolles Gedicht geschrieben,und durch deine Namensgebung hast du dem Leser selbst die gefürchtete Miss-gunst menschlich nahe gebracht.Danke.
Liebe Grüße in deinen Sonntag.
Carola

Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Carola, meine Rückmeldung kommt zwar ein wenig spät - aber herzlich, und ich sage dir danke! Ich freue mich, dass du das Gedicht so positiv aufgenommen hast und danke auch sehr für dein Lob. Herzlichen Gruß von mir! Renate

Bild vom Kommentator
Sie in einer alten Dame um die Welt und zu
uns ins Forum reisen zu lassen ist Dir
vortrefflich gelungen.
Liebe Grüße
ELke

Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Elke, ich sehe sie personifiziert als verhärmte, alte Dame und schmallippig, die MISSGUNST, und ich habe mit diesem Wort noch meinen Schabernack getrieben, so dass das Wort - auseinander gezogen - den Augen genau das Gegenteil vorspiegelt, jedoch geht es nach wie vor um die MISSGUNST. Vielen Dank für deinen schönen Kommentar und die lobenden Worte. Liebe Grüße von Renate.

Bild vom Kommentator
Schönes Wortspiel von der Miss Gunst!
Neid usw. sind nach Kirchenmeinung ja Todsünden, gell?
Sonne wünsche ich Dir heute
der Paul


Renate Tank (30.06.2014):
Hallo Paul, gerade habe ich mal bei Wiki nachgesehen, was unter Todsünde aufgezeigt ist: Superbia 1. Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut) Avaritia 2. Geiz (Habgier) Luxuria 3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren) Ira 4. Zorn (Wut, Rachsucht) Gula 5. Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht) Invidia 6. Neid (Eifersucht, Missgunst) Acedia 7. Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens) Sie werden auch als WURZELSÜNDEN betrachtet, weil aus ihnen noch weiteres UNHEIL wachsen kann. Ich denke dazu: Man selbst muss der KUTSCHER bleiben und die Laster an den ZÜGELN führen, was heißen soll: Dinge, die uns selbst und anderen schaden, zu kontrollieren und in BAHNEN zu halten, so dass sie "abgeschwächt menschlich" bewertet werden können. Es geschehen ja schlimmstenfalls Verbrechen aus Neid und Missgunst etc. Da ist die Dosis des Lasters absolut zu hoch... Kein Mensch ist aber "so heilig", dass er sich nicht verfehlt im Leben - aber wir müssen auf unser Denken und Handeln achten und rechtzeitig Korrekturen vornehmen. Dafür dürfen wir nicht zu bequem sein, denke ich. So, das war das Wort zum Montag, lach... Liebe Grüße von Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate, doch wie erkennt man sie? Diese Dame kann sich so gut verstellen, mit so vielerlei Stimmen sprechen, dass jeder schon auf sie reingefallen ist.... Wichtig ist nur, nicht selber mit ihrer Sprache zu sprechen...
Lieben Gruß in dne Sonntag, Christa

Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Christa, Verstellung gehört zu ihren markanten Merkmalen. Ich habe es bemerkt, wenn jemand missgünstig war, dass sich in den Antworten/Gesprächen meist die Teufelchen einschlichen und sich offenbarten, obzwar das ja streng vermieden werden sollte. Aber die Lüge tritt zutage, weil sich die Wahrheit auch da durchsetzt. Je nachdem, wie raffiniert jemand dabei vorgeht, dauert es eben. Ich finde, da wir alle anfällig sind "auszurutschen", ist eine frühe Selbstbeobachtung und Selbsterziehung ganz wichtig, und sie muss sich immer fortsetzen, weil unsere Anfälligkeit immer da ist. Da denkst du für mich sehr richtig. Vielen Dank und liebe Grüße von Renate.

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

sie ist nirgends beliebt, und trotzdem gibt es sie. Und wenn sie zuschlägt, dauert es eine lange Zeit, bis wieder Ruhe einkehrt.
Sonntagsgruß v. Chris

Renate Tank (30.06.2014):
Liebe Chris, es scheint ihr "Auftrag" zu sein, Unfrieden zu stiften. Da sie nicht beliebt ist, stachelt sie das nur noch mehr an, und den Schaden sehen wir später oft ungläubig. Danke für deinen Kommentar. Ich habe heute den Rest der Beantwortungen geschafft; es hat wieder mal länger gedauert... Herzlichen Gruß! Renate

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).