Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Trüber Blick“ von Christiane Mielck-Retzdorff


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christiane Mielck-Retzdorff anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Aphorismen“ lesen

Achilles Verse

07.08.2014
Bild vom Kommentator
Schatz jetzt erst gehoben.
Ein sehr schöner Aphorismus,
Christiane, den man nicht aus
den Augen verlieren sollte.
LG H.-Jürgen

Christiane Mielck-Retzdorff (08.08.2014):
Danke für dein Lob, lieber Hans-Jürgen, doch ob es schön ist, dass die Menschen sich wenig Mühe geben, hinter die Fassaden anderer zu blicken, bleibt dahingestellt. Liebe Grüße sendet Christiane

Bild vom Kommentator
Liebe Christiane,
du hast es in wenigen Worten auf den Punkt gebracht. Die Oberflächlichkeit der Menschen nimmt derart zu und auf feste Freundschaften wird wenig Wert gelegt. Ein starker Aphorismus.
Liebe Grüße von Hildegard

Christiane Mielck-Retzdorff (06.07.2014):
Liebe Hildegard, ich danke Dir herzlich für deinen Kommentar und deine Zustimmung. Die Zunahme der Oberflächlichkeit führt letztlich zu einer Vereinsamung der Menschen. Und Freundschaften erleiden das Schicksal der Ehen. Nichts ist mehr auf Dauer angelegt, jeder ersetzbar. Probleme werden nicht mehr hinterfragt sondern, wie die Menschen, beiseite geschoben. Ach, sind wir alle glücklich :( Liebe Grüße sendet Christiane

Bild vom Kommentator
Ich sage nur "Zustimmung" doch mit sehr lieben Grüßen euch beide!!!!!! Franz mit Herzblatt die immer bei mir den richtigen Blick hat. Schmunzel!!!

Christiane Mielck-Retzdorff (06.07.2014):
Lieber Franz, ich danke Dir für deinen Kommentar und die Zustimmung. Einen vergnügten Sonntag wünscht Christiane

Bild vom Kommentator
Liebe Christiane,

ein wahres Wort. Man meint sie zu kennen und trotzdem sind sie Fremde.
Gruß von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Ja, liebe Chris, und daran sind beide Seiten schuld. Der eine mag sich nicht öffnen und der andere hat kein ernsthaftes Interesse. Diese Gleichgültigkeit führt letztlich zu Vereinsamung und Bitterkeit. Dabei kann jede Weihnachts- oder Geburtstagskarte ein Hilfeschrei sein, doch sie gelten nur als Zeichen für Höflichkeit. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

Bild vom Kommentator
Eine sehr gelungene Aussage, liebe
Christiane, die leider wohl stimmt!
Herzlichst RT

Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Lieber Rainer, auch wenn ich, wie von Dir, viel Zustimmung aus diesem Portal für meinen Aphorismus erhalte, wird die Oberflächlichkeit weiter zur Kultur in unserer Gesellschaft. Der Schein des Einzelnen übertüncht sein wahres Wesen. Und alle machen mit. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

Bild vom Kommentator
Liebe Christiane,

leider ein Spruch, der Wahrheit in sich birgt.

Liebe Grüße

Ingrid

Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Und leider muss ich Dir Recht geben, liebe Ingrid. Wir leben in einer sehr oberflächlichen Zeit, die die Menschen immer mehr vereinsamen lässt. Das wird zwar mit Serienmails, SerienSMS, Facebook und Twitter überspielt, doch geben sich die Wenigsten die Mühe, zumindest einen aus dem Heer ihrer Bekannten und Freunde wirklich kennen zu lernen. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

Bild vom Kommentator
Das ist ja genial!

(Diesen Aphorismus könnte man auch noch mit dem heutigen Gedicht von Gabriele in Verbindung bringen...)

Liebe Grüße in einen sonnigen Tag!
Renate

Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Liebe Renate, danke für deinen Kommentar und den Hinweis auf das Gedicht, dass ich sogleich gelesen und kommentiert habe. Wenn man den Pseudologen als solchen erkennt und ihn liebevoll annimmt, kann das die Wogen des Unverständnisses glätten. Er ist schließlich der Mensch, der Zuwendung und Hilfe braucht. Doch wer nimmt sich heute noch die Zeit, hinter die Fassade zu blicken. Herzlich grüßt Christiane

Bild vom Kommentator
... du hast mit so wenig Worten,
so viel ausgedrückt, liebe Christiane!
Phantastisch!!!
Lieben Gruß von Waltraud

Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Danke, liebe Waltraud. Gerade bei den jungen Leuten misst sich heute die Beliebtheit an der Menge der Bekannten (siehe Facebook), doch viele dieser Beziehungen sind oberflächlich. Kaum jemand nimmt sich die Zeit, das Wesen des anderen zu erkennen. Schließlich bleiben beide einsam. Herzlich grüßt Christiane

Bild vom Kommentator
Liebe Christiane,

so geht es im Leben, man glaubt jemanden zu kennen und am Ende erkennt man, dass man nur das eigene Bild von ihm gesehen hat, ohne dass man sich weiter mit ihm wirklich beschäftigt hat.
Schade. Auf diese Weise geht einem vieles verloren.

Liebe Grüße
Irene



Christiane Mielck-Retzdorff (04.07.2014):
Liebe Irene, danke für deinen zustimmenden Kommentar. Doch beiden Seiten geht etwas verloren. Sie lernen einander nie wirklich kennen. Gerade heute verbergen sich viele Menschen hinter einem Schein und müssen damit leben, den anderen fremd zu bleiben. Das ist der Beginn von Einsamkeit. Herzlich grüßt Christiane

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).