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„Heimatlose Kinder“ von Waltraud Dechantsreiter


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Schön Waltraud wenn man an diese armen Kinder denkt!!! Gibt immer mehr, vor allem Afrika!!! Grüße Franz

Waltraud Dechantsreiter (10.07.2014):
Lieber Franz, das Elend in dieser Welt ist erschreckend hoch, nicht nur in Afrika, auch in unserem Land. Überall gibt es Hungernde und Leidende. Herzlich grüßt Waltraud

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...leider ist es oft so, stimmt Waltraud;-)) es gibt nach wie vor unermessliches Leid, dafür hat das Volk ihre Spiele, um es bei Laune zu halten.
LG von Bertl.

Waltraud Dechantsreiter (10.07.2014):
Lieber Bertl, .....und man ist machtlos! Herzlich grüßt Waltraud

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Liebe Waltraud,

dein Gedicht befasst sich mit dem nicht zu Begreifenden. Hier wird das GEBOT DER LIEBE so verletzt, dass nur wieder Ungutes daraus hervorgeht.

Diese Gedanken gehen mir oft nicht aus dem Sinn. Überall in der Welt gibt es Kriegsgebiete mit all ihrem Elend. Jetzt rummst es auch wieder in Israel. Die Nachrichten gestern waren wieder so erschreckend. Man muss einfach einsehen: Der Mensch ist unfähig, friedfertig zu sein. Ist es auf einer Seite wieder gemildert, brandet woanders etwas auf, was in den Ausmaßen noch immer schlimmer werden kann.

Hier lege ich dir mal die Gedichte/Songs von Betina Wegner nahe,
die so berührend sind, dass man weint.

"Traurig bin ich sowieso"...
"Sind so kleine Hände"

Waltraud Dechantsreiter (10.07.2014):
Liebe Renate, danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Manche Gedichte sind zum Nachdenken geschrieben und wer sich Einer dann Gedanken dazu macht, ist schon etwas erreicht. Man müsste Kriege verbieten, aber das geht leider nicht. Die Machthungrigen und die Kämpfer werden nie Ruhe geben. Ganz herzlich grüßt Waltraud

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Guten Morgen, Waltraud
Kinder sind immer, den Machenschaften von Mächtigen ausgeliefert. Es ist ja schon in der kleinsten Zelle, der Familie so. Wie oft leiden Kinder ohne dass jemand es war nimmt.Ich sprach mal mit einem jungen Grichen er fühlte sich Heimatlos weil die Mutter alleine entschieden hat das die Familie nun Schweizer werden. Geht der Mann nach Griechenland heisst es du Verräter von Griechenland. In der Schweiz heisst es hau ab du Ausländer.Nico, kam mir immer vor wie ein Blatt im Wind, der Macht seiner Mutter ausgesetzt. Dadurch ist er unfähig geworden eine Partnerschaft einzugehen. Die Kinder die mit dem Hausschlüssel im Sack aufwachsen werden nicht gefragt wollt ihr Luxus oder lieber die Mutter zu Hause haben.
Da die Haus und Wohnungsmietzinse ins unermessliche ansteigen bleibt oft keine Andere Wahl als das beide arbeiten gehen. Aber wehr würde heute auf den Luxus verzichten, um den Kinder willen? So wachsen Kinder auf wie streunende einsame Katzen. Alles ist vorhanden, nur Zeit und Ansprache nicht.
Egal in welchem Land, die Kinder sind die Leidtragenden der Gesellschaftsentwicklung. In Kriegs Länder ist sich jeder selbst der Nächste, sehr oft. Unsre Länder bauen die Waffen und Bein und Armprothesen für Verwundeten. Was ist das bloss für eine Art. Vernichtung und Hilfe als nur wegen Geld. Wie leben die Menschen die in Waffenfirmen arbeiten, die haben doch auch Kinder und Enkeln. Abends gehen sie zu ihren Familien schliessen ihre Kinder in die Armen.- Mir kommt es oft so vor als würden die guten gegen Windmühlen kämpfen, total ausgeliefert dem Wind der über die Erde weht.
Herzlich grüsst dich, Ursula

Waltraud Dechantsreiter (10.07.2014):
Liebe Ursula, danke für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist genau so, wie du es beschreibst. Kinder bleiben auf der Strecke, die Erwachsenen sind sich am nächsten. Und Kinder können sich nicht wehren, wo wollen sie sich beschweren? Und Kriegskinder sind besonders schlimm dran. Weinen und schreien könnte man, sieht man das Elend im TV. Herzlich grüßt Waltraud

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