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Andreas Thon (25.07.2014):
Hi Faro - es geht hier nicht um Schuld, Unschuld, Wahrheit oder Unwahrheit, sondern um die Art der Kommunikation und wie sie geführt wird. Jeder von uns hat Schwalbe und Rohrspatz in seiner Kehle, kommt bloß darauf an zu welchen Teilen und wie man sie nutzt. Wirkliche Kommunikation endet nämlich da wo der Rohrspatz beginnt...es geht hier also gar nicht darum wer, warum, weshalb, wohin, sondern ums wie! LG Andi
Andreas Thon (25.07.2014):
Hallo Renate, naja, vielleicht ist die Schwalbe von mir nicht so super gewählt, da hätte die Nachtigall sicher besser gepasst, wäre aber auch eindimensionaler. Aber die ist zum Einen so abgenutzt und ich habe in einem meiner letzten Urlaube direkt am Balkon unter dem Dach mitbekommen dürfen wie schön doch der Gesang junger, hungriger Schwalben ist, wenn die Eltern ankommen. Außerdem sind sie für mich auch ein, wenn nicht sogar das Symbol für Freiheit. Mir gings also nicht um das Überhöhte, sondern eher um den Gesang, die Freiheit, aber auch die Fürsorglichkeit. Hier im Gedicht verliert also jemand seine Freiheit, sein schönes, fürsorgliches Lied um sich im Gefängnis des schimpfenden Rohrspatzes wieder zu finden. Das kommt leider oft in (Streit)Gesprächen vor die von einer Seite aus nicht sachlich sondern nur anders geführt werden können. Danke für Dein Feedback das mir zeigt das ich öfter auch mal versuchen muß, einzelne, von mir gewählte Worte, aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. LG Andi
Andreas Thon (25.07.2014):
Hmm...ich seh hier den Rohrspatz eher als Synonym für jemanden der in der Kommunikation (immer wieder und öfter) entgleist und schimpft. Da entfernen sich dann die Schwalben und deren Lieder, hinterlassen leere Höfe und ziehen ihre Jungen lieber woanders auf. Aber Du hast recht, eine Mischung wäre wahrscheinlich ganz gut - so 80% Schwalbe und 20% Rohrspatz ;-) Danke für Deinen Kommentar und die Gedanken zu meinem Gedicht...und natürlich liebe Grüße von uns Beiden - Andi
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