Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Menschenkenntnis“ von Christa Astl


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christa Astl anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Psychologie“ lesen

edreh

07.08.2014
Bild vom Kommentator
Liebe Christa,
ein schöner Vergleich, mir fällt dazu
noch ein dass die Giftpilze oft sehr
farbenfroh sich optisch aufdrängen
während die genießbaren sich mehr
unscheinbar geben und man sie deshalb
lange suchen muss.
Liebe Grüße
Bernd

Christa Astl (07.08.2014):
Lieber Bernd, das stimmt natürlich. Ich habe es als Vergleich betrachtet, wenn der Pilz nicht gleich als essbar erkannt, weggeworfen wird. Ebenso werden Menschen nach einer ersten Beschnupperung weggeworfen, weil sie nicht gleich verstanden werden.... Liebe Grüße von Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

manchmal ist der Pilz nur für einen selbst ungenießbar, der nächste isst ihn mit Behagen und ohne schädliche Folgen! Das erklärt warum selbst Ekelpakete Freunde haben.
Liebe Grüße
Christina

Christa Astl (07.08.2014):
Das ist eine wirklich gute Erklärung, liebe Christina. Wie heißen doch die weisen Sprüche? Gleich und gleich gesellt sich gern, oder Gegensätze ziehen sich an ;-)) Liebe sonnige Grüße, aber wieder mit Gewitterwolken am Himmel, Christa

Bild vom Kommentator
... oder der Wegwerfende selbst ist
ungenießbar, liebe Christa! Herzlichst RT

Christa Astl (06.08.2014):
Danke lieber Rainer! Es von dieser Seite zu sehen, darauf wäre ich gar nicht gekommen ;-) Liebe Grüße aus meiner Klausur, Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

So einfach machen wir es uns nicht.

Die UNGENIEßBAREN muss man nicht unbedingt zum Fressen gern haben.
Wir können sie anschauen, bewundern, mit ihnen reden, uns Gedanken über sie machen, sich mit ihnen beschäftigen.
Aber die GENIEßBAREN sind mir einfach lieber.
Schmunzelgruß v. Chris

Christa Astl (06.08.2014):
Danke liebe Chris! Ja auch den "Ungenießbaren" sollte man etwas abgewinnen, vielleicht sind sie gar nicht so schlecht?? Liebe Grüße schickt dir Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

bei Pilzen kenne ich mich ja recht gut aus. Die, die ich nicht kenne, nehme ich mit und versuche, in meinen Büchern Näheres über ihren Wert zu erfahren.
Mit Menschen müsste man es ähnlich machen: sie vorsichtig beschnuppern, bevor man sie annimmt.
Wenn ich aber selbst wie ein vermeintlich giftiger Pilz behandelt werde, sollte ich mich fragen, warum? Mit einer ehrlichen Antwort könnte ich mich dann vielleicht ändern.

Liebe Grüße,
deine Freundin Irene

Christa Astl (06.08.2014):
Danke liebe Irene! Du wirfst sie also nicht gleich weg. WEnn man aber immer die Schuld bei sich selber suchen soll, führt das zu Unsicherheit, Verlust von Selbstvertrauen und Selbstwert und sogar zu Lebensangst. Da sag ich mir: Menschen, die mich nicht kennen (wollen), die können mich.... Ich würde mich nicht mehr einem Menschen zuliebe verbiegen. Liebe Grüße euch beiden, deine Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

"Schaust du einen Menschen an,

weißt noch nicht, wo du bist dran,

bei nem Pilz, da ist es ähnlich,

ißt Du ihn, dann bist Du dämlich,

wenn er wirklich giftig ist,

Mensch Dich nachher sehr vermisst

LG Dieter

Christa Astl (06.08.2014):
Danke lieber Dieter. Ja bei einem falschen Pilz kann die Folge tödlich sein, bei einem falschen Menschen aber auch recht schmerzhaft und lang anhaltend... Liebe Grüße von Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

bei Menschen kenne ich mich besser aus als bei Pilzen - bei den ersteren gilt: Im Zweifel mal probieren - bei den Pilzen gilt: OHNE Zweifel die anderen VORHER probieren lassen ;-)

Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (06.08.2014):
Danke lieber Faro, dein Rat ist herrlich! Aber ich finde kaum Pilze, höchstens Fliegenpilze, und deren Aussehen erfreut mich... Lieben Gruß von Christa

Bild vom Kommentator
Du hast natürlich vollkommen recht.
Aber wenn ich daran denke, dass die wundervoll schmeckenden
Parasole bei uns (in Brandenburg) für giftig erachtet werden,
hat das auch Vorteile, weil..... wir sie dann - genussvollst - sammeln
und
verspeisen dürfen ... LG Inge

Christa Astl (06.08.2014):
Sag's nicht zu laut, liebe Inge, sonst pilgern morgen schon die Scharen in eure Wälder...;-)) Danke und lieben Gruß, Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa Recht hast du.... Menschen und Pilze haben manchmal gemeinsam, dass es von beiden Sorten geniessbare und ungeniessbare gibt.... was aber allzuhäufig vergessen wird ist, dass Menschen erzieh- oder therapierbar sind.... daher auch nach dem beschnuppern nicht gleich wegwerfen! Selbst ungeniessbare Pilze mögen für Menschen ungeniessbar sein; aber es bedeutet noch lange nicht, dass es vielleicht Tiere gibt, die sie mögen. L.G. Roland

Christa Astl (06.08.2014):
Danke lieber Roland! Auch "Ungenießbare" können bei entsprechender Zubereitung/Behandlung genießbar sein, da hast du vollkommen Recht! Liebe Grüße in deinen Tag, Christa

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).