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„Einsamkeit...“ von Christa Astl


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Hallo Christa,

ja, Einsamkeit ist nicht schön,
drum sieht man, bei uns zum Beispiel,
viele alte Leute mit Hunden Gassi gehen.
Deine letzte Strophe gefällt mir sehr,
denn die Natur ist ein Begleiter mit
Seelen -Flair.
Schönes zeitloses Gedicht,
was wirklich aus lebensnahen, bildhaften
Erfahrungen
spricht.
Gruß Karsten

Christa Astl (17.08.2014):
Hallo Karsten, auch wenn viele Menschen um einen sind, gibt es Einsamkeit, da muss ich an das Leben in einem Altenheim denken. Ein Hund ist wenigstens ein Begleiter, sie fühlen sich dann schon nicht mehr so allein. Ich hingegen bin dann lieber allein in der Natur als unter Menschen, die mich nicht annehmen wollen. Liebe Grüße zum Wochenbeginn, Christa

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Liebe Christa,
ich spüre deine Traurigkeit - vorhin haben wir gerade noch von dir gesprochen und wie das Wetter wohl bei euch so ist.Dein kleiner Enkel ist doch sicher ein Quell ungetrübter Freude!
Du kannst deine bedrückte Stimmung gut in Worte fassen, das hilft sicher auch. Viele fressen es nur in sich hinein.
Ich wünsche dir, dass deine Sonne wieder herauskommt!
Liebe Grüße
Deine Essener Freunde





Christa Astl (17.08.2014):
Liebe Christina, Keine Angst, das Gedicht stammt vom letzten Jahr. Ich versuche die Stimmung in Worte zu fassen, damit sich vor allem Betroffene verstanden fühlen und wie ich Wege herausfinden. Heute ist mein Enkel wieder da und morgen gehen wir um Heidelbeeren.... Liebe Grüße euch Beiden und Danke für eure Freundschaft! Christa

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Liebe Christa, den Einsamen umgibt die Mauer des Schweigens und der Distanz, dein Gedicht schildert die Situation sehr einfühlsam. Dir liebe Wochenendgrüße, Inge

Christa Astl (17.08.2014):
Danke liebe Inge, für den verstehenden Kommentar. Nicht immer findet man allein die Tür, manchmal muss sie von außen geöffnet werden.... Liebe Grüße in einen schönen Sonntag, Christa. Übrigens: du musst mich verwechselt haben, ich wohne am Inn, im Tiroler Unterinntal, wie kamst du auf die Traun?

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Liebe Christa,
Einsamkeit ist ein Gefühl, ein Gemütszustand. Das Bild der Mauer ist gut gewählt. Einsamkeit ist in großen Teilen ein Mangel an Kommunikation. Es gibt sicher einen Unterschied, ob man selbst nicht kommunizieren will oder die andern. Damit ist Einsamkeit erfühl- und erlebbar, obwohl man unter Menschen ist. Die Schnittmenge zu bekannten Menschen hin nimmt ab. Gesichter verlieren ihre Form und Worte werden zu Brei. Das macht den Unterschied zum Alleinsein aus. Ist Einsamkeit gefährlich? Bestimmt ist sie das. Doch sie ist nicht wirklich absolut. Es gibt Auswege, an deren Ende Menschen stehen, die zuhören. Man muss sie nur finden, die Auswege und die Menschen.
LG und einen schönen Restsonntag

Christa Astl (17.08.2014):
Lieber Bernhard, vielen Dank für diese Worte! Auch von dir fühle ich mich vderstanden, und den Unterschied von Einsamkeit und Alleinsein hast du "anschaulich" erklärt. Ja, manchmal findet sie, die Menschen... Liebe Grüße in einen auch für dich hoffentlich sehr schönen Tag, christa

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Ich wünsche dir Menschen die für dich
ein Gesicht haben, dir zulächeln und die
Einsamkeit vertreiben liebe Christa.
Jedenfalls von mir zu dir ein
Sonntagslächeln in den wolkenlosen
Morgen. Lieben Gruß deine Anna

Christa Astl (17.08.2014):
Liebe Anna, heut hat mir wer zugelächelt, wer die Hand gegeben, mich jemand umarmt (und ich sie), und es hat wer an mich gedacht. So wird der Tag sicher schön! Und meine zwei Töchter kommen auch.... Liebe Grüße, auch dir einen schönen Sonntag, deine Christa

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Liebe Christa,

es ist vielleicht "nur" ein Gefühl -
fernab von Ratio und Kalkül...

Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (17.08.2014):
Lieber Faro, ja es ist nur ein Gefühl, das irgendwo ausgesprochen werden soll, nicht hinter Lachen und Fröhlichkeit, die mehr oder weniger gut gespielt ist, versteckt werden darf. Freilich sagt einem der Verstand, was MAN tun SOLL, aber man kann nicht so einfach über den Schatten springen... Danke und liebe Grüße n den Sonntag, Christa

edreh

16.08.2014
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Liebe Christa,
so ging es mir oft,
habe im Grunde nie and`res erhofft
und wollte ich schrein
blieb es ein Lächeln, nur so zum Schein,
ging in mich wieder und
war glücklich allein.
Liebe Grüße
Bernd

Christa Astl (16.08.2014):
Ich denke lieber Bernd, da verstehn wir uns! Liebe Grüße zum Sonntag von Christa

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Liebe Christa,

ein sehr melancholisches Gedicht.

Klingt fast wie ein Hilfeschrei.

Die Lösung liegt so nah - es gibt z.B.
Wandergruppen (Vereine) und noch viele andere
je nach Interesse. Da ist es unabdinglich, dass
man ins Gespräch kommt.

LG Dieter

Christa Astl (16.08.2014):
Lieber Dieter, sei nur froh, dass du diese Phasen nicht kennst! In so einer Befindlichkeit mit einer Gruppe fröhlicher Menschen beisammen zu sein, ist furchtbar. Man fühlt sich fremd, nicht dazu gehörend, da man in der eigenen Depression gefangen ist. Vielleicht kann es manchen gut tun, andere wieder ziehen sich zurück, - wichtig wäre da nur EIN Mensch, der versteht und einen so nimmt, und man reden darf. (Das Gedicht ist schon älter...) Liebe Grüße in ein für dich schönes WE, Christa

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Liebe Chris, du schilderst eine Welt, die mir Angst macht, so gekonnt mit poetischen Mitteln, dass sie mich hoffen lässt, sie sei eine reine Vorstellung von dir, und nicht deine reale Welt!
Dein super geschriebenes Gedicht ist für mich eine gekonnte Beschreibung des Gemäldes von Edvard Munch "Der Schrei".
Wünsche dir Zuversicht und Optimismus, herzlichst, Heino.

Christa Astl (16.08.2014):
Danke lieber Heino! Ab und zu empfinde ich die Welt wirklich so, kann aber damit umgehen, indem ich in die Natur "flüchte", das steil Bergaufgehen und vor allem die Stille tun mir dann immer sehr gut. Und diese Phasen gehen auch wieder vorbei..... "Der (nicht hörbare) Schrei" ist ein passendes Bild dazu. Liebe Grüße in ein schönes Wochenende, Christa

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Liebe Christa,
die Natur ist etwas Wunderbares und
Tröstendes, doch Menschen braucht der
Mensch. Ich kann mir nicht vorstellen,
dass alle eifach so an dir vorbei gehen
ohne dich zu sehen. Box sie doch einfach
mal in die Rippen und sage :" Hier bin
ich!"
Probier es mal!
Herzliche Nachtgrüsse von Wally

Christa Astl (16.08.2014):
Danke liebe Wally, nicht immer braucht der Menschen die Menschen, oft ist er unter ihnen sogar noch einsamer, wenn sie ihn oder er sie nicht versteht (nicht nur sprachlich!) Und in einer depressiven Phase kann er nicht selber auf sie zugehen.... Das Gedicht ist schon älter. Liebe Grüße aus dem immer noch feuchten und grauen Tirol, Christa

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Liebe Christa,

sind denn alle Menschen blind und taub?
Vielleicht warten sie auf ein Lächeln von dir.

Liebe Grüße,
deine Irene

Christa Astl (16.08.2014):
Liebe Irene, in einer Depression empfindet man so. Und vor allem ist man da nicht imstande jemand anzulächeln! Mir hat ein Rückzug in die Natur am meisten geholfen... Liebe Grüß aus dem noch immer grauen Tirol, dein Christa

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...Und ich dachte immer, auf dem Land grüßt jeder Jeden?
LG dapaule

Christa Astl (16.08.2014):
Danke lieber Paul, aber auch auf dem Land hat sich vieles geändert, da sind ja fast nur mehr "Zuagroaste". Grüße ins Wochenende, Christa

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Liebe Christa,

auch diese Stimmung gibt es, mit der man ab und zu leben muss.
Dann sage ich mir: ES GIBT NOCH VIEL SCHLIMMERES, und schon bin ich wieder auf dem festen Boden.
Abendgruß von Chris

Christa Astl (16.08.2014):
Danke liebe Chris, für den mutmachenden Kommentar, du bist eine bewundernswerte Optimistin! Gut, dass diese Stimmung nur ab und zu da ist..... Liebe Grüße in ein soniges Wochenende, bei uns ist es noch grau, Christa

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