Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sinn des Lebens“ von Dieter Fetzer


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Da kann man immer suchen und findet etwas. Doch die Lösung, die ersehen wir erst wenn wir den Weg in das Licht gehen!!! Grüße Franz

Dieter Fetzer (25.08.2014):
Hallo Franz, Arterhaltung und unserm Herrn final zu Folgen dürfte ein Teil davon sein - spannend wird es erst, wenn wir ihm gefolgt sind! LG Dieter

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Lieber Dieter,
da hast du die Frage aller Fragen ins Visier genommen. Und es ist dir gut gelungen. eine schwierige Aufgabe...
Ich frage mich, was der Sinn ist dass Verbrecher und Terroristen leben.
LG Christina

Dieter Fetzer (21.08.2014):
Liebe Christina, Sinn ist es wohl nach Macht und Mammon zu streben. Gleichzeitig halten sie das normale Volk unter Spannung. LG Dieter

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Lieber Dieter, ich finde es großartig, wenn sich jemand bemüht, die einzelnen
Stilformen auszuprobieren.Dir ist es meiner Meinung nach gelungen, den komplexen Text verständlich umzusetzen.
Da hätte sich manch anderer garnicht
rangetraut.Ein sehr guter Beitrag

LG Hans-Jürgen

Dieter Fetzer (20.08.2014):
Hallo Hans-Juergen, vielen Dank für Dein Lob. Da steckt ca. 2 1/2 bis 3 Stunden Arbeit drin. Bei so etwas macht man natürlich immer eine Gratwanderung zwischen Versmaß und Verständlichkeit. LG Dieter

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Lieber Dieter, ich finde, solche langen Abhandlungen wären besser in Prosa zu schreiben. Durch Vers- und Reimgesetze gebunden kommt manches nicht so gut zur Wirkung, wie du es eigentlich sagen willst.
Aus diesem Gedicht könntest du 3 machen, eines davon allein über Kant, Nietzsche, Camus und Frankl.
Lieben Gruß, Christa


Dieter Fetzer (20.08.2014):
Liebe Christa, ich habe mir nur einige Aspekte herausgepickt, hoffe aber trotzdem, dass es Dir gefallen hat. Das Versmaß habe ich nicht immer beachtet, dass der Gehalt nicht drunter leidet. Sie auch Kommentar von Gisi. Für 4 Gedichte darüber ist mir meine Zeit zu wertvoll. Da gibt es andere Prioritäten. Carpe diem. LG Dieter

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Fragt man sich nach dem Sinn des Lebens,
so ist die Frage schon vergebens,
denn gleich wie man's im Leben macht,
ein andrer oft darüber lacht.

Klar hab auch ich erst nachgedacht,
ne Zeit lang, dann hab ich gelacht,
und wusste für mich, so geht's nicht,
zu grübeln mach ich nicht zur Pflicht.

Denn Grübelei, sie kostet viel,
der Zeit, drum ist sie nicht mein Ziel,
durch sie werd niemals ich zum Held,
und ändern kann sie nicht die Welt.

Drum lasse ich die Frage sein,
leb lieber in den Tag hinein,
genieße meine Erdenzeit,
denn gerade so find ich's gescheit.

Denn jeden Tag, der mir geschenkt,
ein andrer meine Schritte lenkt,
deshalb geh ich heut meinen Weg,
auf dem ich gut' Gedanken heg.

Genau das rate ich hier auch,
das Leben, macht es Euch zum Brauch,
es zu genießen hübsch und fein,
denn bald schon kann's zu Ende sein.

Sehr gerne las ich deine Zeilen, denn
ich weiß, viele, viele Menschen machen
sich Gedanken über den Sinn des Lebens
und verschleudern dadurch wertvolle
Erdenzeit. Das finde ich schade, denn um
Zeit zu verschleudern kamen wir sicher
nicht auf diese Welt. Deshalb lebe ich
jeden Tag so, als könnte es mein letzter
Tag auf dieser Erde sein, und fühle mich
seitdem einfach ganz anders, beschwingt
und leicht, froh und glücklich. Denn ich
finde für mich jeden Tag "ein kleines
Glück", das mir niemand nehmen kann. Und
wenn es nur ein Sonnenstrahl ist, bei
dem ich das Gefühl hab, dass er nur für
mich vom Himmel kommt. Alles Schwere
aber ist seitdem von mir gewichen, und
das ist auch gut so. Probiere es
vielleicht einmal selbst aus, ich
wünsche dir dabei viel Spaß. GlG Gisi



Dieter Fetzer (20.08.2014):
Liebe Gisi, vielen Dank für dieses schöne Rückgedicht. Der Lateiner drückt es kurz aus: Carpe diem. Genieße das Leben, solange Du lebst. Christas Gedicht war der Auslöser für mein langes Gedicht. Ich musste natürlich vieles nachlesen und habe die für mich interessanten Dinge beschrieben. LG Dieter

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Lieber Dieter
Ein aus meiner Sicht äusserst gelungenes Parallelgedicht; denn du hast sehr viele Aspekte abgedeckt; angefangen mit der Frage, ob es überhaupt wichtig ist, nach einem Sinn des Lebens zu suchen, zu fragen oder einen zu kreieren. Vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich ergibt sich ein Lebenssinn stets individuell aus dem Lauf des Schicksals heraus. Ein ganz eigener verborgener Sinn als Teil der Schöpfung. Als Teil des eigenen Glaubens. Ein überzeugter Christ könnte sagen, meine Seele lebt stets weiter; unsere Welt ist nur eine Zwischenstation. Auch aus diesem Gedanken heraus ergeben sich Perspektiven, die einen Sinn des Lebens ganz einfach an die gegebene Situation anpasst. Denn Leben ist ja vor allen Dingen immer eines ganz besonders: Ein stetiger Wandel. Nichts bleibt so, wie es ist.
L.G. Roland

Dieter Fetzer (19.08.2014):
Hallo Roland, danke für Dein Lob. Das Leben ist ein stetiges auf und ab, wie beim Wetter: Hoch und tief. Die Religionen habe ich hier mal außen vor gelassen - hätte wohl den Rahmen gesprengt und den Leser ermüdet. Ich bin der gleichen Ansicht - dass der Lebenssinn individuell ist. LG Dieter

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...Dieter, der Sinn liegt wohl darin, die Arterhaltung im positiven Sinn weiterzuführen. Das sind so meine Gedanken.
LG Bertl.

Dieter Fetzer (19.08.2014):
Hallo Bertl, dann gehörst Du wie ich zu den familienorientierten. LG Dieter

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