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Ernst Dr. Woll (02.09.2014):
Liebe Christina,
wer, wie ich, als 14jähriger noch die Schrecken des Krieges erlebte, kann nicht verstehen, dass die Menschen bis heute nicht schlau geworden sind. Es wäre schrecklich, wenn erst ein neuer Weltenbrand für die junge Generation „Erlebnis - Erfahrungen“ wecken müsste.
Viele Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (02.09.2014):
Ja, es ist heute fast nicht mehr vorstellbar, was damals geschah, lieber Bertl. Und doch nimmt der Wahnsinn auf der Welt kein Ende – Ukraine, IS, Israel und, und, und. LG. Ernst
Ernst Dr. Woll (29.08.2014):
Leider ist die Geschichte wahr, lieber Ralph. Sie passierte in einem Dorf in Ostthüringen bei meinen Verwandten, die einen Bauernhof mit 4 Pferden hatten und 2 davon wurden „eingezogen“. Dieser Wallach, das habe ich als Kind mit erlebt, hat sich schon beim Verladen, als es an die Front ging ganz ungestüm verhalten – trotzdem wurde er mitgenommen.
Viele Grüße
Ernst
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Ernst Dr. Woll (29.08.2014):
Liebe Heidi,
schon als Kind haben mich während des Krieges grausame Tierschicksale sehr beeindruckt. Zeit meines Lebens habe ich mich dafür eingesetzt unschuldige Tiere im Krieg und bei Katastrophen mehr zu schützen und sie nicht erhöhten Gefahren (z. B. Minensuchhunde, Versuchstiere zum erproben von Waffen und ähnliches) auszusetzen. Leider ist das Ganze noch schlimmer geworden. Du hast Recht auch in der Neuzeit hört man nicht auf menschliches und tierisches Leben sinnlos zu vernichten.
Viele Grüße
Ernst
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Ernst Dr. Woll (29.08.2014):
Liebe Chris,
leider ist die Geschichte wahr, sie passierte bei meinen Verwandten in einem Dorf in Ostthüringen. Ich kannte sogar das Tier, das sich schon sehr wehrte als es verladen wurde. Und da gab es im 3. Reich gute Tierschutzgesetze – weil angeblich Hitler ein Tierfreund war – sie galten nur nicht für das Kriegsgeschehen.
Viele Grüße
Ernst
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