Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kerben der Seele“ von Heidrun Gemähling


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Heidrun Gemähling anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Trauriges“ lesen

Bild vom Kommentator
Narben glätten... ja, Heidrun...ganz verschwinden sie aber wohl nie - zumindest nicht die der Seele...

Aufmunternde Grüße schickt
Dir Ralph

Heidrun Gemähling (05.09.2014):
Hallo Ralph, man kann Narben versuchen zu glätten, doch bleiben viele Erhebungen bestehen, die nicht wollen wie sie sollen. Unsichtbares wird so von einer Maske verdeckt, die aber auch gegen eine freudige Maske ausgetauscht werden kann, danke und liebe Grüße, Heidrun

Bild vom Kommentator
Dein Gedicht bewegt liebe Heidrun.
Seelennarben sind schwer zu heilen, mit
viel Einfühlungsvermögen und Geduld kann
es manchmal gelingen das Leben leichter zu
bewältigen. Lieben Gruß von Anna

Heidrun Gemähling (04.09.2014):
Liebe Anna, solch eine Heilung ist mit viel Mühen verbunden, da braucht man wirklich Geduld und Zeit um die aufgewühlten Tage im Alltag zu bewältigen. Im Volksmund wird oft gesagt, dass Zeit Wunden heilen kann. Es kann gelingen, aber Narben sitzen in der Tiefe des Verwundeten und andere können sie kaum sehen oder erahnen. Danke und liebe Grüße, Heidrun

Bild vom Kommentator
Liebe Heidrun,
ja manche Seelen sind so verletzt und
gebrochen, das sie nie mehr heilen.
Liebe Grüße dir.maria

Heidrun Gemähling (03.09.2014):
Liebe Maria, es ist so ein trauriges Thema für die Betroffenen, das Außenstehende kaum erfassen können. Fachliche Hilfe kann einen Teil dazu tun, doch ohne eigene Kraft ist der Erfolg auch nicht so positiv, dennoch ist es zu schaffen. Liebe und Beistand von Menschen kann viel bewirken, eine innere Heilung beschleunigen, je nach Grad der verletzten Seele. Narben werden bleiben, die bei bestimmten Situationen wieder aufbrechen können, alles Gute, Heidrun

Bild vom Kommentator
Liebe Gudrun, keine Narbe heilt so schlecht, wie die der Seele...
Man braucht einen liebenden Menschen an seiner Seite, dem man sich öffnen kann,
der einem die Würde zurückgibt.

Herzlich grüßt dich Uwe

Heidrun Gemähling (03.09.2014):
Hallo Uwe, ja, Seelenwunden heilen mühsam, wenn man damit allein gelassen wird. Ich denke auch an alle Menschen, die Kriege und Tod miterleben mussten, da hat sich hinterher niemand um deren Seelenverfassung gekümmert. Jeder hatte mit sich selbst zu tun, heute ist es bei all den weltweiten beängstigenden, brutalen, grausamen Auswirkungen nicht viel anders. Menschenwürde bleibt so auf der Strecke, danke für Deine Worte und LG Heidrun

Bild vom Kommentator
Liebe Heidrun, ein aufrüttelnder Text. Ja nach solch schmerzhaftem Erleben kann man nicht mehr "normal" fühlen, aber wer von den "Normalen" erkennt das? Nur die Wenigen, die sich bemühen, hinter die Fassade zu schauen.... Deine Gedichte haben viel Hintergrund!
Liebe Güße, Christa
Lieben Gruß, Christa

Heidrun Gemähling (03.09.2014):
Liebe Christa, Menschen können nur das richtig nachempfinden, was sie selber berührt oder erleben mussten. Man kann es auch keinem verdenken, wenn sie es nicht können, da es sehr schwer ist, Zeichen aus dem Inneren eines Menschen zu erkennen. Wer offenbart schon gerne sein inneres Leid? Danke für die letzten Worte, bemühe mich weiter, liebe Grüße, Heidrun

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).