Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich liebe dich“ von Andreas Vierk


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Hallo Andreas,

ein beachtliches Sonett. Gratuliere.

Es grüßt dich Karl-Heinz



Andreas Vierk (19.09.2014):
Ich danke dir!

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Hallo Andreas, ich interpretiere es als die Liebe zum Meer, welches die Düfte von Schiffen annimmt. Wahrscheinlich falsch, da ja Schiffe nie eine blätterflache Rundung aufweisen, höchstens wenn man den Blickwinkel dahingehend verneigt. Aber eigentlich auch egal zu was es die Liebe beschriebt, es ist Dir gut gelungen und fühlbar. Nur das *flamboyante* stört den lyrischen Ausdruck etwas finde ich - es klingt zu hart und zu fremd. Aber das liegt natürlich in mir ;-) Danke fürs Lesen lassen. LG Andi

Andreas Vierk (18.09.2014):
Hallo Andi, du bist mit deiner Interpretation sehr nahe dran. Mit dem Ozean bist du nur einen Tick zu speziell gewesen. Bei der Geliebten handelt es sich um Wasser. Wasser in jeder Form. *Flamboyant* (hier für den Morgen) ist mal wieder ein Ausdruck aus der Baukunst. Aber wie der Mensch das Wasser braucht, so braucht er ja auch Häuser. Es sagt sich so leicht: *Ich will vogelfrei wandern, wie ein Yogi* oder so, aber ich lese gerade ein Buch über Emigranten. Da gibt es auch welche, denen das Heimweh die Seele bricht. Danke fürs Lesen und den schönen Kommentar, Andreas

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Lieber Andreas,

das ist mir eine bildstarke Liebesode an die Natur in der Einheit der Elemente Licht, Erde, Wasser & Co. Die Sonettform hast du für mich bestens - was das Vermaß UND die Einteilung in These, Antithese und Synthese anbetrifft, dazu eingesetzt. - Nur bei der zweiten Zeile im ersten Quartett komme ich mit Trochäus am Anfang aus dem Lesetakt:
"breitet sich aus und dringt in deine Haut"
vielleicht gefällt dir mein Vorschlag:
"zerfließt vor dir und dringt in deine Haut" ?

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (19.09.2014):
Lieber Faro, ich habe so viele schöne Zuschriften auf das Sonett bekommen, dass ich es möglichst perfekt zurecht feilen möchte. Ich nehme deinen Vorschlag gern an, nur dass ich *zerfließt a u f dir* schreiben werde. Das hat dann eher was vom Erröten der Gelieben, da die Anbetung schon in Vers 4 gegeben ist. Die letzten Verse erinnern mich persönlich sowieso an deine Gedichte, aber frag mich nicht, warum. Ich danke dir für die konstruktive Kritik. Liebe Grüße, Andreas

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Lieber Andreas, deine geheimnisvolle Geliebte gibt Rätsel auf, da sich nach Holz und Metall duftet, handelt es sich um einen Menschen oder um ein Objekt? Das Gedicht lässt zwar eher auf einen Menschen schließen, aber es könnte sich auch um etwas anderes handeln (vielleicht eine Morgenfahrt mit dem geliebten Auto?) Abendgrüße sendet dir Inge

Andreas Vierk (18.09.2014):
Auweia, liebe Inge, diesmal hast du die Interpretation sozusagen an die Wand gefahren. Da müsste man ja sein Auto schon sehr sehr lieben, wenn *jeglicher Atem Dank sagen* soll. Nein, des Rätsels Lösung ist Wasser. Schreibe ich wirklich so verschlüsselt? Ich dachte eigentlich, dass es für jeden sofort ersichtlich wäre! Frühe Morgengrüße beim Kaffee (mit Wasser) sendet dir Andreas

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Ein ausgesprochen gelungenes Gedicht,
lieber Andreas, das einiges offen lässt.
Im 2. Vers, 2. Zeile "wenn es dir in ..."
Okay? Herzlichst RT

Andreas Vierk (17.09.2014):
Lieber Rainer, zunächst fand ich deine Lösung logischer. Aber es ist auch ein Rätsel, wer oder was die Geliebte eigentlich ist. Und mit der Umstellung würde der Leser noch mehr hinters Licht geführt werden. Das Ich sieht sich zudem in der Geliebten gespiegelt. - Aber dein Vorschlag hat mich trotzdem ziemlich ins Grübeln gebracht! Mit Dank und LG Andreas

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Hallo Andreas, ich lese Deine Lyrik
sehr gerne, auch wenn ich sie nicht immer kommentiere. Das heutige Gedicht scheint mir besonders gelungen, weil die letzten 4 Zeilen kaum schöner hätten formuliert werden können.

LG Hans-Jürgen

Andreas Vierk (17.09.2014):
Das freut mich sehr, lieber Hans-Jürgen, wenn meine Poesie deine Zustimmung findet! LG und Dank Andreas

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