Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Omas Ersatzteile“ von Ernst Dr. Woll

Lieber Ernst,

also, wenn ich dieses " Ersatzteilager" hätte wie Friedrichs Oma, würde ich sicher nicht im selben Zimmer schlafen, wie er. Erstens möchte ich das Kind nicht maßlos erschrecken und zweitens wäre ich auch zu eitel, lach, mich derart zu präsentieren. Denn dass Kinder schauen, ist doch völlig klar. Sie sind nun mal neugierig.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (10.10.2014):
Liebe Heidi, ich kann Dich verstehen und ich erinnere mich, dass wir Kinder vor 75 Jahren keine nackten Erwachsenen (nicht einmal die nackte Brust von Frauen) sehen durften, deshalb war die geschilderte Geschichte etwas ganz Sensationelles. Danke für Deinen Kommentar. Viele Grüße Ernst

Lieber Ernst,
super "aufgepasst"!Habe mal so so
ähnlich was in estories gesetzt.
Es ist doch eigentlch richtig gut,
dass es so ein Ersatzteilager gibt.
Für alte Menschen eine schöne Sache.
Irgendwie natürlich auch zum lachen.
Ich bin alt und geniesse manche
Ersatzteile. So was wie die Oma habe
ich noch nicht nötig. Diese "Teile"
sind ausserdem meissten ganz schön
teuer.Ohne mein Hörgerät fühle ich
mich als ob ich unter einem Eimer
spazieren gehe.
Herzlich Wally

Ernst Dr. Woll (08.10.2014):
Liebe Wally, danke für Deine positive Beurteilung meines kleinen Gedichtes und ich bin in voller Übereinstimmung mit Deiner Meinung. Habe kürzlich zu diesen Problemen auch einige Reime geschrieben: Unsere Urenkel sagten voller Mut: „Schlecht sehen könnt ihr gut, aber gut hören könnt ihr schlecht.“ Sie sprachen aus, was wahr und recht. Hilfsmittel fürs Laufen, Sehen, Hören heut´ zur Standartausrüstung gehören, daraus entsprang bisher großer Segen, wir können uns bis ins Alter gut bewegen. Viele Grüße Ernst