Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verwaister Markt“ von Andreas Vierk


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Vierk anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einsamkeit“ lesen

Bild vom Kommentator
Hi Andreas, ich mag das Melancholische in dem Gedicht. Und auch den Hintergrund des Marktes, der verspielt, und so auch fast leicht, aber auch wie eine verlorene kindheit daher kommt. Und jede Einsamkeit, jede verlorene Liebe hinterlässt solch einen leeren Marktplatz, vor allem für uns Männer. Die Illusion hast Du perfekt beschrieben, aber man kann auch die Hoffnung herauslesen, auch wenn sie vielleicht nur persönlich gefärbt wird. Ein tolles Werk finde ich. Auch Dir einen schönen Sonntag und ganz liebe Grüße - Andi

Andreas Vierk (26.10.2014):
Hi Andi, danke für dein Lob. Ich war kürzlich mit einer Freundin auf einem Jahrmarkt und habe mich dazu breitschlagen lassen, den *Breakdancer* auszuprobieren. Danach hing mir der Magen am Hals aber meine Wirbelsäule war wieder in Top-Form. So etwas inspiriert mich dann zu Gedichten... ;-) Schönes Wochenende und auch liebe Grüße - Andreas

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, ein Jahrmarkt gemeinsamen Erlebens erfährt nun verlassene Öde, die sich in Distanz verliert. Herzlichst, Inge

Andreas Vierk (23.10.2014):
Liebe Inge, ich habe in letzter Zeit so viele Kulissen mit Küsten, dass man meinen könnte, ich lebte am Meer. Merkwürdig, oder? Herzliche Morgengrüße aus Berlin, Andreas

Bild vom Kommentator
Andreas, 1 mit Sternchen, hochpoetisch, künstlerisch und niveusvoll bebildert und gereimt.
Siehst mich begeistert.
LG von Monika

Andreas Vierk (22.10.2014):
Danke dir, liebe Monika! Für mich selbst ist das epische Element zu stark in dem Gedicht. Ich hab es gern etwas vergorener. Aber erfahrungsgemäß werden die Sorgenkinder immer zu den liebsten. LG von Andreas

Bild vom Kommentator
Andreas, das ist die "Endlostrauer", die ich bereits bei vielen deiner Gedichte wahrnehmen konnte. Auch bei deinem letzten Gedicht ist dies für mich in surrealistischer Weise anschaulich geworden. Das wolltest du jedoch nicht gelten lassen. Ich lasse mich aber so schnell nicht täuschen.

Hier schreibst du an Irene ehrlich zurück. Es ist ja schließlich nichts, wofür man sich schämen müsste. Die Jahre nehmen mehr und mehr die strenge Deutlichkeit des Verlustes. Das hast du hier betont - und so ist es auch.

Ich finde deine Sprachmelodie auch hier wieder sehr gelungen. Wenn das Herz seine abnehmende Trauer feststellt und "besingt", klingen Töne auf, die noch unsicher scheinen - aber sie sind auch bereits zu einer stillen Einsicht geworden, die den Blick in das Leben wieder mehr freigibt.

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (21.10.2014):
Liebe Renate, zuerst hab Dank für die Eins auf meine ersten Quintett- Versuche. Ich wollte dich nicht täuschen. In einem lyrischen Gedicht können aber durchaus mehrere *Du's* in eins fließen. Selbst der Markt ist zunächst eine gewählte Kulisse. Natürlich ist etwas endlos - weil es prägend ist. Liebe Grüße von Andreas

Bild vom Kommentator
O, lieber Andreas,
was für ein melancholisches Gedicht, das von erblassender Erinnerung an eine ehemals Geliebte spricht und von deinem Bedauern.
Liebe Nachtgrüße von deiner Irene

Andreas Vierk (20.10.2014):
Liebe Irene, es gibt halt traurige Dinge, die einen nicht loslassen. Wenn aber wenigstens Gedichte, Musik oder Bilder daraus werden, hat es sich ja wenigstens teilweise gelohnt. Auch liebe Nachtgrüße von mir zu dir, dein Andreas

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).