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Andreas Thon (25.10.2014):
Ich finde es klasse das viele, und Du auch, das Gedicht (nach ihrem eigenen Empfinden) umschreiben wollen würden ;-) Das zeigt mir das ich vielleicht doch nicht ganz richtig liege mit meiner Wahrnehmung der Welt. Mein Thema ist hier die Maskierung der Gesellschaft - das *sie* ist von mir vollkommen absichtlich gewählt. In den vorherigen Sätzen ist mit dem *meiner* und *Du* schon eine Nähe hergestellt worden die durch das *sie* dann gebrochen wird. Der letzte Satz könnte auch von einer Off Stimme kommen, dem Teufel im Selbstgespräch, der Versuchung sozusagen. Natürlich ist es schmerzlich, auch etwas leidend, in der Gewissheit nicht dazugehören zu können, zu wollen ? Aber ganz leise zwischen den Zeilen auch kritisch und anpassungslos - mit all den Schwierigkeiten und Problemen die das mit sich führt. Danke für Deinen so ausführlichen Kommentar, der mir immer wieder zeigt das Du Dich mit den Werken die Du kommentierst auch auseinander setzt (das lese ich auch bei Deinen anderen Kommentaren heraus). Bleib so wie Du bist. Das ist erfrischend. Auch Dir wünsche ich ein schönes Wochenende und sende liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (25.10.2014):
Ja, das Gedicht ist so ambivalent gehalten wie ich es selber anscheinend auch bin ;-) Deswegen kann man sich darunter auch so vieles vorstellen und mehrere Seiten aussuchen. Es kann jeder für sich selber interpretieren ;-) Und das warme Apfelholz ist schon eine Versuchung...übrigens hab ich mir Deinen Auftritt natürlich angesehen. Und ich muß sagen das ich wirklich erstaunt und auch begeistert war. Du kannst Texte super gut vortragen - ich weiß nicht ob der Text, wenn ich ihn nur gelesen hätte, auch so auf mich gewirkt hätte. Ich hab wirklich gut mitlachen müssen. Und bei Eurer Truppe aus Klagenfurt sind natürlich auch noch ein paar echte Könner dabei - der Florian Cieslik, Andy Strauß und die Daniela Dill a la Tina Thymian sind wirklich göttlich. da wird man echt neidisch. Aber wie gesagt, Du bist auch super gewesen. Hochachtung. Auch Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (25.10.2014):
Ja, es ist sicher sehr vorteilhaft. Aber wie schon in meinem Gedicht *Am Hang II* ist die Maske hier ja wie der Windschatten dort. Es ist verlockend sich dahinter zu verstecken und auszuruhen, aber ist es auch vorteilhaft ? Der letzte Satz *Sie
ist aus warmem Apfelholz* könnte auch von einer Off Stimme gesprochen werden, so als Verlockung, Versuchung ;-) Danke für Deinen Kommentar, lieber Franz. Dir von uns Beiden liebe Grüße und ein schönes Wochenende - Andi
Andreas Thon (25.10.2014):
Ja, schön das Du es herauslesen konntest. Eigentlich hätte ich es auch als ein Stück meiner *Selbstgespräche* Reihe titulieren können. Aber es bleibt trotz der Enttäuschung auch ambivalent. Man wäre gerne mit der Maske mitgewachsen, weiß aber auch um die Freiheit, die es mitbringt nicht vollkommen hinein gewachsen zu sein. Danke für Deinen einfühlsamen Kommentar, liebe Irene. Ich würde zu gerne mehr Zeit zum kommentieren haben, aber ich bin schon froh wenn ich mal Zeit habe selber meine Gefühle zu Papier zu bringen. Aber auch das wird sich ändern und dann werd ich mir Deine Werke auch anschauen und kommentieren ;-) Auch Dir wünsche ich ein schönes Wochenende und sende Dir liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (25.10.2014):
Danke für Dein Lob, lieber Andreas. Ich habe hier mit Absicht das *sie* gewählt, weil es sich nur auf die Maske beziehen soll. Alles andere würde meinen zu Grunde liegenden Gedanken widersprechen. Die Thematik bleibt wie bei *Gekämmter Atem* und *Am Hang II* die gleiche. Ist wohl ein Thema was mich gerade sehr beschäftigt. Und ich scheine nicht müde zu werden es in vielen Variationen aufs Papier bringen zu müssen ;-) Das Deine Lider nunmehr wieder geheilt sind ist doch wunderbar. Das freut mich wirklich. Das sie in meinen Gedichten sich als Bild nun so häufen hat natürlich nichts mit Dir zu tun - keine Ahnung warum mich das so anspricht zur Zeit. Mach Dir keine Gedanken. Ich freu mich sehr über Deinen Kommentar und auch über den Verbesserungsvorschlag - da merk ich doch das sich jemand mit meinem Text wirklich beschäftigt. Aber hier will ich ihn nicht umsetzen. Liebe Grüße und Dir ein schönes Wochenende - Andi
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