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Christiane Mielck-Retzdorff (03.11.2014):
Lieber Klaus,
ich danke Dir recht herzlich für deinen poetischen
Kommentar. Seit meiner Geburt leben ich in einer
Demokratie und fürchte nun um diese. Die Politiker
erkennen den Volkswillen nicht mehr. Sie verwalten
uns nur noch, stellen immer mehr Regeln auf und
reden angeblich kluge Worte. Das macht gerade die
jungen Leute wütend. Freiheit ist ein Ideal, das
auch Anarchie zur Folge haben kann.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
So traurig, wie es klingt, muss ich Dir doch Recht
geben, liebe Marlene. Wenn unsere freie Demokratie
diese Entwicklungen nicht konsequent eindämmt,
vernichtet sie sich selbst. Warum werden
Gewaltvideos im Internet nicht einfach verboten?
Wenn wir das mit der Freiheit der Bürger
entschuldigen, wird auch Mord eines Tages zum
probaten Mittel der Entfaltung der eigenen
Persönlichkeit. Schöne Aussichten.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Lieber Ernst,
es findet nicht nur unter den Fußballfans eine
beunruhigende Entwicklung statt. Studenten
erschrecken mit Kettensägen oder Flammenwerfern
zufällig anwesende Bürger und filmen das.
Rettungshubschrauber werden behindert, weil
Schaulustige die Opfer fotografieren. Gewaltszenen
und -aufrufe im Internet werden von Tausenden
angeklickt. Gerade die jungen Menschen verrohen
mehr und mehr. Wie soll das enden, wenn nicht
endlich der Staat mal ein Machtwort spricht?
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Was die anderen Länder angeht, lieber Bertl, gebe
ich Dir durchaus Recht. Doch wir leben schon lange
in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung,
die nun wankt. Auch unsere Werte verlangen
Durchsetzungsstärke und konsequentes Handeln, sonst
stehen wir eines Tages vor den Trümmern unserer
heilen Welt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Liebe Renate,
gerade dieses Beispiel zeigt, wie verroht und
gedankenlos gerade die jungen Leute geworden sind.
Und Schaulustige behindern Rettungshubschrauber,
weil sie die Schwerverletzten filmen. Polizisten zu
verprügeln entwickelt sich zum Volkssport. Bürger,
die sich so verhalten sollten gesellschaftlich
geächtet und hart bestraft werden. Doch die
Politiker heben hilflos die Hände und verlieren so
die Achtung ihrer Wähler. Unsere Staatsform ist in
großer Gefahr, doch das wollen die Verantwortlichen
nicht sehen.
Danke für deinen treffenden, poetischen Kommentar
und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Liebe Gisela,
und ich danke Dir für deinen so treffenden,
poetischen Kommentar. Die Idee zu dem Gedicht kam
mir, als ich von einem hohen Beamten im Fernsehen
hört, dass die etliche Teilnehmer an den
Demonstrationen Gewalt als Erlebnis sehen. Allein
diese Vorstellung ist schon gruselig. Wenn das wahr
ist, ist unsere freiheitliche Demokratie
gescheitert. Unsere Politiker sollten einfach mehr
Mut zeigen und sich für unsere Werte und jene, die
sie schützen sollen, deutlicher einsetzen.
Liebe Grüße sendet
Deine Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Liebe Irene,
für viel gefährlicher als eine mögliche
Überreaktion des Staates halte ich die sich im
Verborgenen entwickelnden Strömungen innerhalb der
Bevölkerung. Die Achtung vor den gewählten
Volksvertretern und der Exekutive geht verloren.
Polizisten zu verletzen wird geradezu zum
Volkssport, doch niemand macht sich für diejenigen
stark, die uns Bürger schützen sollen. Gewalt
auszuüben gehört nicht zu unseren Grundrechten.
Diese vorzuschieben, um zu randalieren, gefährdet
unsere Freiheit und Demokratie.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
So, sehe ich das auch, lieber Hans-Jürgen, aber der
Freiheitsgedanke und das Verständnis für jedermann
hindert die Politiker wohl, deutliche Worte zu
sprechen und das Nötige zu veranlassen.Damit
verlieren viel Bürger die Achtung vor der feigen
Obrigkeit.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.10.2014):
Danke, lieber Andreas, für dein Lob. Die Übersicht
über die Klicks auf meine Gedichte stimmt mich aber
hoffnungsvoll, dass meine Texte auch anonyme Leser
erreichen.
Herzlich grüßt
Christiane
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