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Heidi Schmitt-Lermann (16.11.2014):
Lieber Ernst,
genau das. So viele Menschen verlassen sich auf die Ehrbarkeit dieses Berufsstandes. Dabei sind es auch nichts anderes als besser dastehende Schlächter. Von Hege merke ich in unserem Wald sehr wenig. Danke für Deinen guten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (15.11.2014):
Lieber Faro,
ja das ist wirklich schlimm. Ich weiß wirklich oft nicht wie sie es fertigbringen so etwas Süßes umzubringen. Aber es gibt soooo fürchterliche Dinge und auch Abbildungen davon, was man Tieren antut, dass mich bald nichts mehr wundert. Der Schock aber über so viel innere Kälte und Grausamkeit bleibt. Danke für Deinen guten und berechtigeten Kommentar.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (15.11.2014):
Liebe Ilse,
ich habe es mir mal wieder von der Seele geschrieben, weil es mir so leid tut, wie man mit Tieren umgeht. Ich weiß aber, dass hier in e-stories sehr viele Menschen tierlieb sind. Aber ich wollte mal aufzeigen, dass man die Storie vom netten Herrn Oberförster alter Spielfilme nicht unbedingt glauben muss. Ich erlebe hier in meinem Wald ganz andere Dinge, leider. Danke für den lieben und netten Kommentar,
liebe Grüße, auch an Horst,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Lieber Franz,
ja das ist der Zwiespalt in dem man steckt. Man möchte eigentlich den schönen Tiere nichts zu leide tun, findet sie aber schmackhaft. Solange man sie nicht selber umbringen muss, drückt man ein begehrliches Auge zu. Man hätte nur nicht damals den Brunobären und manche schüchternen Wölfe, die mal bei uns reingeschnuppert haben, sofort wieder erschießen müssen. Die Tiere vor denen alle so Angst haben, sind äußerst scheu und gehen dem Menschen aus dem Weg. So hätte sich das normale Gleichgewicht nicht durch jagdsüchtige Todesschützen wieder herstellen müssen. Bei uns im Wald gibt es kaum noch Wild, das nur wegen der sogenannten Überpopulation. Sie schießen hier, dass Du Angst haben musst, selber getroffen zu werden, ganz in der Nähe. Danke für Deinen netten Kommentar und die guten Noten, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Lieber Uwe,
das glaube ich Dir doch, dass Du keinem Tier etwas zu leide tun willst. Hier eigentlich niemand, nur essen wollen sie die dann doch. Ist nicht ganz logisch. Ich gebe Dir, weil Du das "Weidwerk" dann doch verteidigst,einen Link über Jagd und Jäger mit. Einfach mal zum lesen:
http://wolodja.blog.de/2011/10/08/jagd-jaeger-wissen-sollten-11972854/
Es ist nicht alles so, wie man das gemeinhin glaubt, deshalb, obwohl es auch sonst viele, viele bestialische Grausamkeiten gegenüber Tieren (und leider auch Menschen) gibt, habe ich das hier mal geschrieben. Danke für Deinen gutgemeinten und lieben Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (13.11.2014):
Lieber Ralph,
ich fetze mich eigentlich, jedenfalls momentan, mit niemanden. Ich habe nur ein Thema erwählt, das mir hier in meinem Wald sehr auf die Nerven geht. Denn hier wird rumgeballert, dass Gott erbarm. Auch nachts und das kann ja nur mit aufgeblendetem Fernlicht geschehen. Das ist verboten. Sie halten sich nicht daran und sie hetzen auch noch die Hunde auf sie. Mir ist mal einer zugelaufen so ein Hund, der hatte eine Antenne auf dem Rücken. Und weil sich der Hund verlaufen hatte, war er seinem Herrn nichts mehr wert. Ich weiß nicht, was er dann mit ihm gemacht hat, dieser selbstgerechte Kerl. Er hatte nur abfällige Worte für ihn. Ja Ralph, es tut mir leid, wenn Du wieder angemacht wirst. Ich weiß aber auch nicht, warum Du Dich immer auf diese Leute einlässt. Du weißt doch, wie sie sind. Einfach sie in Ruhe lassen und gelassen bleiben, sie sind doch nicht so wichtig. So wertest Du sie auf. Ich wünsche Dir ein gutes Nachdenken darüber und dass Du dann einfach Deiner guten Wege gehst. Die Welt kann so schön sein, die muss man nicht mit Querschussanlagen verbringen.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (13.11.2014):
Liebe Hildegard,
ja das wäre eine schöne Vorstelllung, wenn es denn so wäre. Ich wohne ja im Wald und bekomme dieses Rumgeballere hier jeden Tag mit. Vor kurzem haben wir so ein verletztes, angeschossenes Tier gefunden, dass nach Tagen am verenden war. So etwas ist wirklich nicht schön und nicht gestattet. Der Jäger hat die Pflicht einem angeschossenem Tier nachzugehen und es "weidgerecht" von seinen, von ihm zugefügten Qualen zu erlösen. Das ist so die schöne Vorstellung von früher, wo man die netten alten Filme vom braven Herrn Oberförster sich anschaute. So ist es nicht. Danke für den netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
l
Heidi Schmitt-Lermann (13.11.2014):
Liebe Renate,
Du schaust Dir meine Bilder immer ganz genau an, das ist das nette an Dir und das freut mich.
Diese Vorstellung hat sich erhalten, dass der Jäger der Heger und Hüter wäre. Also ich lebe seit 27 Jahren in meinem Wald. Im Winter sehe ich keinen Heger. Es geht hier nur um Abschussverteilung. Es wird hier herum geballert, dass es beängstigend ist. Man hat ja schon Angst hinaus zu gehen, weil die Schüsse in unmittelbarer Nähe abgegeben werden. Hier gibt es auch die Treibjagd mit Hunden, also die Hatz. Es gibt auch nicht mehr viele Tiere, so viel wurde schon erschossen, wovon wir auch schon ein verletztes Tier, angeschossen fanden. Er hatte es nicht nachverfolgt, sondern überlies es seinem Schicksal. Nein den nette Oberförster alter Spielfilme gibt es nicht mehr. Danke für Deinen guten und schönen Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (13.11.2014):
Lieber Karl-Heinz,
ja da hast Du Recht. Tiere haben heut zu Tage keine Chanze mehr. Sie werden, ganz allgemein, nicht nur bei der Jagd, so unglaublich gequält( ich habe Bilder gesehen, die einem nur noch zum Weinen bringen), dass man sich wirklich fragt, ob der Mensch heute noch irgendein geringstes Maß an Gemüt hat. Danke für Deine richtigen, guten Worte und den netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Lieber Bertl,
ja mir auch. Gut, dass hier wenigstens einer auch so denkt und dem "WEidwerk" voll Misstrauen gegenüber steht. Wenn ich so Worte lese, wie der Jäger ist der Heger oder Hüter kommt mir es so vor, als hätte man sich damit auf ein wolkenweiches Himmelbett der Verantwortungslosigkeit gelegt und es den anderen überlassen. Schön, dass man sich nicht einmischen muss. Was ich hier in meinem Wald erlebe, besonders im Herbst, macht mich fast krank, so einen Hass habe ich auf die Schießwütigen. Es ist hier wirklich so. Treibjagd vor einem kleinen Wäldchen und 100 Jäger stehen mit angezogenen Gewehr vor ihm herum und ich bin gerade vorbei gefahren mit meinem Auto und ich habe den ganzen Weg laut gehupt (lach). Herausgekommen aus dem Busch, weil alle Jäger zu mir hersahen, kam ein kleiner Hase, der schleunigst das Weite suchte. Ach, habe ich mich da gefreut und die sich geärgert. Danke Bertl, für Deinen lieben Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Lieber Hans,
ja da denke ich genauso wie Du, das mit den Schlachthäusern ist eine fürchterliche Grausamkeit und Gemeinheit. Jedesmal wenn ich so einen Transporter sehe, ist mir der Tag verdorben. Lieber Hans, Du warst ja auch ein Weidmann der alten Schule. Du hast ja auch gehegt und gepflegt. Und Du hättest sicher nach einem weidwunden Tier nachgeschaut. Aber wir hier, die schon 27 Jahre im Wald leben, sehen hier sehr viel anderen Dinge, die nicht erlaubt sind und denen am A... vorbeigehen. Ob etwas erlaubt ist, oder nicht, ist denen egal. Wer schaut denn nach? Niemand. Sie schießen auch nachts mit Fernlicht, das ist auch nicht gestattet. Es wird mit Hunden gehetzt und alles, was gut und teuer ist, wird gemacht. Deshalb habe ich von Mordlust geschrieben. Danke für den Kommentar, den ich verstehen kann.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Liebe Gundel,
haha, ja den esse ich jederzeit auch, herrliches Gebäck aus Österreich mit Schokolade. Das tut auch keinem Rehlein weh und schön wäre es, wenn es Dir alle nachmachten und keinem Tier etwas angetan werden müsste. Ich schau ihnen auch gerne zu den Rehlein in der Abendstunde, falls noch eines übrig ist, bei dem Geballere hier bei uns. Danke für den süßen Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Liebe Chris,
genau so sehe ich das auch. Ich kann das "Vergnügen" daran auch keinesfalls verstehen. Bei uns wird zur Zeit dermaßen herumgeballert, auch in direkter Nähe, dass man wirklich das Gefühl hat, die Jäger denken, wenn du nicht aufpasst, bist du selber schuld, wenn einen eine Kugel träfe. Sie hetzen auch mit Hunden und sie umstellen kleinste Wäldchen zu Hunderten mit angeschlagenen Gewehren. Ich danke Dir für Deinen guten Kommentar, der mich sehr gefreut hat,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
LIebe Ursula,
in vielem hast Du sicher Recht. Ich kenne Deinen Metzger nicht, aber ich hoffe, wenn er so eingestellt ist, dass er den Tieren, die er schlachtet keine Schmerzen und Angst bereitet.
Sich die Erde Untertan machen, haben ja Männer in der Bibel geschrieben. Der Mensch hat das alles zu seinem größtem Vorteil ausgelegt, weil der Mensch der größte Egoist ist, der hier auf Erden wandelt. Er will alles haben und deshalb nennt er sich die "Krone der Schöpfung". Da wird mir schlecht. Für mich ist er ein ausgemachter "Homo stupidens", der sich in seiner Gier und Sucht selber alles kaputt macht. Ja, liebe Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, macht das traurig. Danke für Deinen lieben Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (14.11.2014):
Liebe Irene,
ach wir haben doch fast kein Wild mehr, vor lauter Rumgeballere. Ich wundere mich schon, wo sie noch Tiere finden. Aber dazu benutzen sie ja ihre Hunde, die dann eine Hatz auf die armen Tiere machen. Sie erschossen ja auch im Gottesgnadentum des bayrischen Ministerpräsidenten, damals Edmund Stoiber, den Bären Bruno und Wölfe haben kaum schüchtern die Schnauzen in unsere Wälder gesteckt, peng, waren sie weg. Das ist heute das sogenannte edle Weidwerk. Dass es in Neuseeland und Kanada solche Farmen gibt, wundert mich gar nicht, denn hier gibt es ja auch die Tierkonzentrationslager. Danke für Deinen lieben Kommentar, für das Mitgefühl für Tiere,
liebe Grüße,
Heidi
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