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„Dein Bild verblasst“ von Anette Esposito


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Liebe Anette,

ich kenne das. Ich hatte immer Hunde
und wusste, dass ich sie überleben
würde.
Deshalb habe ich keinen Hund mehr,
denn ich weiss, dass er mich überleben
würde.

Sehr schöne Dichtung.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
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Ein Hund - ist ebenso ein beseeltes Wesen, dazu eines was weder Falschheit noch Verrat kennt.
Eigenschaften, die nur der Mensch hat und sie täglich anwendet.

Insofern ist es völlig daneben ein Gefühl der Trauer wegen einem Hund herabzusetzen und den Vergleich mit der Gattung Homo sapiens ins Feld zu führen.

Ich mußte als 9-jähriger meinen verbrühten Kanarienvogel selber töten, damit er nicht langsam qualvoll verreckte...mir hat es das Herz zerrissen...

Anette Esposito (16.11.2014):
vielen Dank für diesen Deinen Kommentar.. Es tut mir sehr Leid, dass du so ein Trauma erleben musstest..

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Liebe Anette,
ich fühle mit dir, mir laufen die Tränen, denn auch ich musste mit meiner knapp 16 Jahre alten Hündin diesen letzten Gang gehen, um sie zu erlösen...

danke fürs Teilen deiner Trauer,
ich umarme dich in Gedanken
Waltraud


Anette Esposito (16.11.2014):
vielen Dank... eine dicke Umarmung auch für Dich.. ich verstehe Dich sehr gut. Anette

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Hallo Robert,

ich erwarte nicht von dir, dass du das
verstehst, doch jeder der mal die
Treue eines Hundes für sich in
Anspruch nehmen durfte wird das
verstehen. Ein Hund enttäuscht dich
nie, du kannst ihn treten und er leckt
dir danach die Hand.. Ein Hund tut
einem nur einmal weh, nämlich dann, er
wenn stirbt.. und wenn er dir mal das
Leben gerettet hat bzw das einer
ganzen Familie ( 8 personen) weil er
uns vor dem Feuertod bewahrt hat,
denkst du vielleicht auch anders.
Er war fast 16 Jahre ein
Familienmitglied und nicht nur ein
Hund.
Natürlich ist es auch sehr schmerzvoll
wenn man einen geliebten Menschen
verliert ( hab ich auch schon) aber
eben anders.
Mein Hund war mir Freund, Tröster,
Beschützer, BEGLEITER... er hat mir
nur Freude gemacht. Er war wie mein
"Schatten" und hat mich bis zuletzt
nicht allein gelassen, folgte mir
überall hin.
Ich weiß, das wirst du nicht
nachvollziehen können, aber die Lücke
die er hier bei uns hinterlässt ist
einfach sehr groß und es tut weh. Ich
musste mich innerhalb Stunden total
unvorbereitet entscheiden ihn
einschläfern zu lassen, weil er , was
uns nicht bekannt war einen Tumor im
Hals-Ohr Bereich hatte, der ihm aber
bis zuletzt keine Schwierigkeiten
machte aber am letzten Tag massivst
anfing zu bluten. Hab immer gesagt,
wenn sowas mal vorkommt, lasse ich das
Tier sofort einschläfern um ihm Leid
zu ersparen.
Vielleicht gibt dir diese
Hintergundinfo mal einen anderen
Blickwinkel .. AuchTiere sind
Geschöpfe Gottes..

Liebe Grüße Anette
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Ein sehr schönes, gekonntes Gedicht, ausgezeichnet. Für mich insofern enttäuschend, dass es einem Hund gewidmet ist. Kannst Du Dich noch übertreffen, wenn es mal um einen Menschen geht? Für mich bleibt ein Tier ein Tier, auch wenn ich Tierliebhaber bin. Herzlich Robert

Anette Esposito (16.11.2014):
siehe mail....

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Liebe Anette,
Ich kann dich gut verstehen.
Wenn man darüber schreibt, durchlebt man die Gefühle verstärkt, und es trägt vielleicht zu einer kleinen Erleichterung bei.
Das wünsche ich für dich.
Ein Mensch kann die Seele des anderen verletzen, ein Tier nicht.

Sonntagsgruß v. Chris

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