Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gereimtes“ von Inge Hoppe-Grabinger

Bestens in jeder Hinsicht!
Herzliche Grüße - Hans-Georg

Inge Hoppe-Grabinger (04.12.2014):
sehr diplomatisch, lieber HG, weil man Limerick ja ein (Wort)-Geschoss sein sollte, der bestimmte Schreibpraktiken anvisiert. Danke, anyway, Inge hg

Liebe Inge, in diesen Fünfzeiler passte aber viel hinein!
Es fügte sich bildhaft zusammen.
Fügte sich wohl zusammen
für alle die,
die (anscheinend unumstößlich)
immer noch wähnen,
Gedichte müssten sich reimen ...
obwohl in Wikipedia
(für Spender und Nichtspender) eindeutigerweise nachzulesen,
dass sie sich reimen KÖNNEN,
ihr Wesen aber darin mitnichten erfasst ist:
es ginge vielmehr in der LYRIK um Rhythmik und Metaphern und Struktur -
und ursprünglicherweise gewöhnlich auch um die Lyra.
"LYRIK: Die Unterscheidung der Dreiheit Lyrik–Epik–Dramatik geht auf die griechische Antike zurück. Der Ordnungsbegriff LYRIK wird seit dem 18. Jahrhundert als Gattungsbezeichnung verwendet ... Die Verfasser poetischer Texte formulieren Gefühle und Gedanken eines lyrischen Subjekts, das der Perspektive des Autors entsprechen kann, aber nicht muss. Beziehungen zwischen Subjekt und der es umgebenden Welt werden dabei oft in hohem Maße reflektiert und abstrahiert. Lyrik ist häufig metaphernreich, rhetorisch stark strukturiert, rhythmisiert, manchmal gereimt und (seltener) mit Musik verbunden, was auf ihren Ursprung verweist: Im antiken Griechenland wurde der Vortrag von Dichtung in der Regel von einer Leier (Lyra oder Kithara) begleitet."
Und diese Alten, die wussten auch noch von den inneren Musen:
von EUTERPE, der "Erfreuenden":
er Muse der Lyrik und des Flötenspiels
- also gab es für sie keinen Grund,
da irgendwelche Selbstbeweihräucherungsglocken zu läuten.
Herzlich:
August,
der jetzt diesen Fünfzeiler in petto hat,
wenn ihm wieder jemand kommt,
LYRIK müsste sich reimen -
wo doch das Leben soviel Ungereimtes enthält.

Inge Hoppe-Grabinger (04.12.2014):
Lieber August, was für ein "umwerfender" Kommentar, schade, dass ihn nur so wenige lesen werden! Oder doch vielleicht mehr, als man glaubt??????????? Vielleicht sollte ich doch wieder öfter Ungereimtes schreiben .... Ich habe durchaus nichts gegen Gereimtes, zumal wenn es um Scherzhaftes geht, Gereimtes sollte aber n i c h t dazu missbraucht werden, sich täglich selbst zu beweihräuchern, fast täglich Frauenfeindliches und gleichzetig Obszönes bzw. Schmuddelkram ins Netz zu stellen! Darum ging es mir in diesem Fünfzeiler. Ich vermute mal, dass Du dies sehr gut nachvollziehen kannst. Lieben Gruß und nochmals danke .... Inge hg

Liebe Inge, sprichst Du vom Brockengespenst? Habe ich schon mal erlebt, Nebel auf dem Brocken und entsprechender Lichteinfall und ma sieht sich selber.Obwohl getrunken haben wir nicht gekotzt und die Glocken wollten nicht läuten! Herzl. Robert

Inge Hoppe-Grabinger (02.12.2014):
nö! LG Inge hg

Liebe Inge,

der Kotzbrocken ist nun von dort weggezogen;
die Harzer ihn dazu mit Harz krass bewogen.
Wo er jetzt heut' lebt,
sagt man nur: Er klebt
wie Leim, der dem Schleim bleibt wohl ewig gewogen.

Ich höre jetzt schon die Glocken vom Berge läuten... *!*

Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (02.12.2014):
Lieber Faro, du hast deine Gedanken gebieterisch in eine schöne Zukunft gewendet, ....doch leider ist es nicht so, er läutet seine Glocken Tag für Tag ... und kriegt dafür noch Beifall... allerdings immer aus der gleichen Tülle (aus den gleichen Tüllen) ... LG Inge hg

Huch,...son Brocken - und dann noch schleimig - brauchen wir beim Reimeschmieden nicht. Es soll uns den Bergbuckel runterrutschen!
(°O°) Irene

...wow Inge, ein Volltreffer!!! Ich seh ihn schon mit seinen Glocken lauten;-))))lach* gewaltige Fortschritte beim Limericken hast du gemacht und ich hab noch nie soooo gelacht. 1********
LG Bertl.

Inge Hoppe-Grabinger (02.12.2014):
Im Ernst? LG Inge hg