Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rauhnächte*“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul, das ist klasse und eindrucksvoll geschrieben.

Herzlichst Uwe
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Das ist eigentlich so ein Denken, dass nicht zu Dir passt. Aber nach der Anmerkung, habe ich das verstanden! Das ist lebendig und poetisch munter beschrieben. Es bereichter t immer neues zuwagen. Und es ist ein echter Gewinn, wenn es gelingt. Und ich finde den Text gelungen! Grüße Klaus
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Da wanken Gestalten,
es stanken Gewalten.
Und bei all dem Grunzelschmus
Schick'ich Dir 'nen Schmunzelgruß-
Hans-georg

Paul Rudolf Uhl (17.12.2014):
Lieber Kater, einen Schumzelgruß zurück! Sei bedankt, HG!

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Die Rauhnächte, sie müssen sein,
sie leiten Neues Jahr sehr gut ein.

Paul LLS = locker, lässig, souverän.

LG Bertl.

Paul Rudolf Uhl (17.12.2014):
...reimt sich zwar... Sei herzlich bedankt, Bertl, altes Haus! (;-))

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Auch ich hatte vor zwei jahren mich mit der Rauhnacht befaßt. Hier mein Gedicht:
Rauhnacht

Fürchte dich vor der Wilden Jagd
in den Nächten der Winterwende,
wenn dichte Nebel Weg und Pfad
dich in die Irre leiten am Ende.
*
Fürcht` dich, wenn Wotan auf dreibeinigem Ross
die Jagd anführt von wilden Dämonen,
der verlorenen Seelen unheiliger Tross
nicht Vieh und nicht Weib dir verschonen.
*
Entfern von den Leinen die Laken, die weißen,
kein Reiter soll sie bei dir entdecken,
sie hohnlachend mit sich ins Totenreich reißen
und als Leichentücher Skelette mit decken.
*
Lass ruhen die Arbeit in Nächten und Tagen
in Zeiten in denen Dämonen nur toben,
erst wenn du das christliche Kreuz getragen
wird der Spuk in alle Winde zerstoben.
*
Und Furcht sollst du haben vor der Wilden Jagd
in den Nächten der tiefsten Finsternis,
wenn der Nebel verdeckt dir Weg und Pfad,
erweckt es den Dämon in dir ganz gewiss.
*
Doch verlor Wotans Pferd eins seiner Eisen,
so hebe es auf und gut verwahr,
es schützt dich vor Blitz, so sagen die Weisen
und bringt dir auch Glück für das neue Jahr.


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Ausgezeichnetes, schauriges Gedicht.Es gibt überall solches und ähnliches Brauchtum. Ich sage ein Glück, hat sogar das Christentum überlebt. Herzlich Robert
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Lieber Paul,

wirklich gut gelungen, Dein Gedicht, man geht bildlich mit.

Liebe Grüße,

Frank

Paul Rudolf Uhl (17.12.2014):
Ja Frank, die wilde Jagd geistert nicht nur durch die Medien, auch die Wirklichkeit ist schrecklich... Sei bedankt!

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Guten Tag, Paul.
Irgendwie passt dein Gedicht in die Heutig verrückte Welt.
Man muss nur Nachrichten schauen oder lesen.
Die Anmerkung kann man lesen wenn man bei Ansicht vergrössert auf 150% .
Hast Du Adleraugen Paul?))
Habe dein Gedicht gern gelesen.
Habe Zeit, da Haushaltarbeit fertig.Wenn Andere aufstehen habe ich schon frei.))
Herzlich grüsst dich und deine Frau, Ursula

Paul Rudolf Uhl (17.12.2014):
Sei herzlich bedankt, Uschi! Dachte, du hast gute Augen... (;.)) Was machst Du jetzt für den Rest des Tagen mir der Freiheit? (;-)) LG vom Paule

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Lieber Paul,
bei mir in der Großstadt kennt man
dieses Brauchtum nicht. Aber eine Demo
gegen Asylsuchende ist gestern hier
durchgegangen. Deine Anmerkung zu den
Rauhnächten ist viel zu klein!
Liebe adventliche Grüße von Andreas

Paul Rudolf Uhl (17.12.2014):
...Dann biste ja jetzt aufgeklärt... Dank für Kommi und Hinweis, habs verbessert. LG der Paul

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