Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Provoziere nie Tiere“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,

das ist aber ein hübscher Dackel, mit großen, glänzenden Augen. Man hat den Respekt vor Tieren einfach nicht beigebracht bekommen. Tiere liefen so am Rande mit in der Stadt. Wir hatten nie eines, weil meine Eltern meinten im dritten Stock in der Stadt an einer der größten Straßen in München hat es ein Tier nicht gut. Ich denke, sie wollten nicht damit spazieren gehen, weil sie sich schon dachten, haben wollen die Kinder wohl eines, aber Gassigehen wollen sie sicher nicht damit. Ich habe von klein auf Tiere immer sehr geliebt. Ich fand sie so wunderschön und oft auch niedlich. Ich hatte immer den Drang sie zu beschützen. Das ist bis heute so geblieben. Wenn das Respekt ist, dann habe ich ihn.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (19.12.2014):
Liebe Heidi, ich freue mich, dass Du eine Tierschützerin mit Herz bist. Ich sage häufig: „Einen Menschen kann man richtig beurteilen, wenn man sieht wie er mit Tieren umgeht.“ Liebe Grüße Ernst

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...Ernst, ein Tier gehört genau so gut behandelt wie ein Mensch. Da kann ich dir nur zustimmen!
LG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (19.12.2014):
Danke für Dein Verständnis für Tiere, lieber Bertl. LG Ernst

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Eine solche Erfahrung habe ich auch gemacht mit meinem Hund. Jedoch ohne Nikolaus. Brandy, so hieß er, war ein Tierheimhund. Er war schon etwas speziell, aber wir liebten ihn und er uns. Nur ging er nicht immer gern gassi, wenn ich rief. Das wurde manchmal zu einem Problem. Er schlupfte dann unter das Ehebett und blieb dort achtsam hocken. Da mir das nicht passte, holte ich meinen Schrubber und wollte ihn mit dem Stiel bewegen, unter dem Bett hervorzukommen. Manchmal klappte dies. Einmal klappte es nicht. Er zeigte mir nach mehrmaligen Anläufen wie ein Wolf die Zähne und knurrte dermaßen angsteinflößend, - so hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich spürte genau, dass ich jetzt die von ihm angezeigte Grenze einhalten muss, denn er fühlte sich in die Enge getrieben. Das tat ich dann auch. Nie mehr habe ich ihn so bedrängt. Es war mir eine gute Lehre.

So macht jeder seine Erfahrungen mit seinem Tier und jedes Tier mit seinem Mensch...

Liebe Grüße von Renate

Ernst Dr. Woll (19.12.2014):
Deine Erfahrungen mit Euren Hund sind sehr interessant und geben mir auch weitere Hinweise über das Tierverhalten und unser richtiges Handeln gegenüber unseren Mitgeschöpfen. Tiere aus Tierheimen sind oft problematisch, weil man ihre Vorgeschichte meistens nicht genau kennt. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Liebe Grüße, Ernst

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Lieber Ernst! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Hunde , vor allem bei Uniformen, nicht sehr zutraulich sind. Mit Geduld und Verständnis kann man ihnen aber dabei ein bisschen helfen. So manches Kind weint auch, wenn es den Nikolaus sieht mit seiner Rute. Man darf auch niemals ein Tier zwingen, etwas zu akzeptieren. Auch wir Menschen sind verschieden. Ich liebe meinen Hund, so wie er ist und ich weiß, was ich ihm zutrauen kann oder wobei ich bei ihm aufpassen muss. Herzliche Grüsse von Karin

Ernst Dr. Woll (18.12.2014):
Liebe Karin, man merkt, dass Du viel Erfahrung im Umgang mit Hunden hast, Danke für Deinen Kommentar. Deine Feststellungen akzeptiere ich voll und ganz. Ich selbst ärgere mich noch heute, dass ich meiner Familie damals nachgegeben habe, als sie sich daran erfreuten, wie unser Dackel den Nikolaus anbellte und richtig wütend wurde. Darum auch das Gedicht, um andere aufzuklären. Herzliche Grüße Ernst

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