Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„O Heiland komme…“ von Bernhard Pappe


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Lieber Bernhard, ich kann dich gut verstehen, sowie auch dein Gedicht hier. Denn es geschah und geschieht so viel, was kaum noch einer nachvollziehen kann. Hoffentlich wird das kommende Jahr besser, ich wünsche es uns allen wirklich von Herzen. GLG Gisi

Bernhard Pappe (29.12.2014):
Liebe Gisela, das neue Jahr wird kommen. Für den Einen ist es gut, was da kommt, und für den Anderen ist das gleiche Ding schlecht. Das Jahr kommt und es wird anders als das vergangene. Also warten wir ab. Danke fürs Lesen und Nachdenken und komme gute ins 2015 hinein. Bernhard

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Lieber Bernhard!

Zuerst müssen wir versuchen unsere Grenzen wiederzufinden.
Das wäre schon ein wichtiger Schritt.
Zur Zeit läuft vieles nicht mehr in
richtigen Bahnen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse

Bernhard Pappe (28.12.2014):
Liebe Ilse, lieber Horst, Grenzen zu finden ist vielleicht schwierig, da Menschen sie scheinbar immer weiter verschieben. So ist die Besinnung auf das, was uns wirklich ausmacht, wichtig. Auch das muss gewollt sein. Hoffen wir zusammen auf eine Wende im Denken. Liebe Grüße und kommt gut ins Jahr 2015, Bernhard

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Lieber Bernhard,

seit meiner Jugend, als ich sah,
dass Hitler Menschlichkeit rang nieder,
ist mir -vielleicht ist's sonderbar? -
das Heil als Wort doch höchst zuwider...

auch kam der Glauben mir abhanden,
dass heut' ein Heiland könnt' noch landen..

Schöne und besinnliche Weihnachtstage
wünscht dir Faro

Bernhard Pappe (24.12.2014):
Mein lieber Faro, man sollte in jedem Falle nicht den falschen Heilsversprechen folgen. Reiche werden errichten und vergehen und das Heil spielte / spielt in vielen leider eine unrühmliche Rolle. Es ist verständlich, dass der Glauben abhanden kommt. Das Gute nimmt leider nicht zu und das Böse in der Welt nicht ab. Aber, sind wir trotzdem zuversichtlich. Liebe Grüße und eine frohe Weihnacht. Bernhard

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Ich weiß nicht recht, wie ich es auffassen soll:

Der Titel ist wie ein Hilferuf, aber die Schlusszeile hört sich an, als wäre alle Zuversicht aufgebraucht. "Vorsorglich" will man lieber nicht damit rechnen, dass von Ihm weitere Hilfe naht...

Dann ist mir auch weiterhin unklar, ob das Gedicht als Frage für viele Menschen stehen soll, oder ob es ausschließlich eine persönliche Frage des Autors ist.

Du siehst, ich bin etwas verwirrt, auch deswegen, weil der Heiland nach der christlichen Lehre bereits "alles ausgeheilt" hat; bis zum Ende aller Zeiten gilt Sein Opfer. Er hat ein 2. Kommen angekündigt. Bis dahin wird der Mensch sich seinen großen Verfehlungen weiter hingeben. Das 2. Kommen verstehe ich als ein KOMMEN IN BARMHERZIGKEIT, weil die Menschheit es OHNE Gott nicht schafft. Dieses Kommen wird die Welt verändern, weil es die Menschheit diesmal erkennen kann. Es entsteht ein "tausendjähriges Friedensreich" (wie lange das nach unserer Zeitauffassung ist, kann niemand wissen) Danach erst kommt das Endgericht.

Entschuldigung, es ist lang geworden, aber du siehst dadurch auch, dass es mich interessiert!

Liebe Grüße von Renate

Bernhard Pappe (24.12.2014):
Liebe Renate, ich bin sehr angetan von deinem langen Kommentar. Ich danke dir dafür recht herzlich. Meine Worte enthalten alles, worüber du nachgedacht hast. Es gibt den allgemeinen Teil und den persönlichen Teil. Es wäre toll, wenn ein Heiland kommen würde, aber würde er die Dinge tatsächlich in die richtige Richtung bringen können oder gar wollen? Viele Menschen beziehen ihre Hoffnung aus dem Glauben und ich denke, du auch. Ich bin kein besonders religiöser Mensch, was eine Beschäftigung mit diesen Themen nicht ausschließt. Jeder Mensch trägt diese gewisse Suche / Sehnsucht in sich. Mein Gedicht ist ein Teil davon. Liebe Grüße und eine frohe Weihnacht Bernhard

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Ach lieber Bernhard, du stellst Fragen, die dir kein Theologe beantworten kann. Was wäre, wenn der Heiland wirklich nochmals als Mensch käme? Es würde sich wenig ändern, der Ungeläubigen und Gewalttätigen sind immer noch zu viele (mehr als damals).
Was bewirkt das Warten, das Feiern jedes Jahr? Ein wenig erzwungene Ruhe, die allzu oft in Streit ausartet....
Trotz allem, versuchen wir das Beste draus zu machen, indem wir für uns stille Momente suchen.. Das wünscht dir für die Weihnachtstage
Christa

Bernhard Pappe (24.12.2014):
Liebe Christa, das Fest jedes Jahr zur Ankunft des Heilands ist schon etwas scheinheilig. Ich teile deine Skepsis. Die Ankunft des Heilands einschließlich Leitstern wird gefeiert und im Handeln des nächsten Tages ist schon wieder alle vergessen. Liebe Grüße und eine frohe Weihnacht Bernhard

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...Bernhard, das ist ein Prblem, damit haben selbst Geistliche zu kämpfen. Sie predigen Wasser und trinken Wein.
LG von Bertl.

Bernhard Pappe (24.12.2014):
Mein lieber Bertl, ich stelle die Fragen lieber, als eine Antwort darauf geben zu müssen. Meist haben die anderen aber auch keine. Den Wein sollten wir in jedem Falle selbst trinken. :-) Liebe Grüße und eine frohe Weihnacht Bernhard

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Genau: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott, göttlicher Bernhard. Er ist in uns (falls es ihn gibt)...
Kein Gedicht im lyrischen Sinn, aber guter Text und sehr wahr!

Bernhard Pappe (21.12.2014):
Mein lieber Paul, Lyrik ja viele Facetten und manche sind nicht so rund und glatt, sodass man sich dran stoßen oder einfach nur hängenbleiben kann. Danke für die lyrisch lobenden Worte :-) Beste Grüße hinein in den Restadvent

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