Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Farblos 2“ von Ramona Schoen


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Liebe Ramona, einen solch klaren Blick hat nicht jeder, und auch nicht die Mittel, sich so klar auszudrücken! Beste Wünsche an dich für 2015, herzl., Heino!
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Liebe Ramona,

wegsehen
das Gewissen entladen
fadenscheinig entschulden
die bunte Welt anpassen
an ein farbloses Bild von ihr..

so kommen deine nachdenkenswerten Verse in mir an

Liebe Grüße
Faro, der dir die ganze Palette an Lebensfarben wünscht
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Ich finde das ein sehr schönes Gedicht, gut gesetzt mit lustigen Gedankenspielen.Aber als Beschränkter und erst noch Mann verstehe ich die Aussage nicht.Was meinst Du damit? Der (russische) Adel war nicht farbenblind sondern Bluter, Hämophilie. Herzlich Robert
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Liebe Ramona,

ich will ja nicht faro-i-anisch handeln, wenn ich glaube, dass Du in der vierten Zeile eigentlich den Dativ meinst, also "dem Bettler zu entgehen" meinst. Das war's was mich als einziges gestört hat. Farblos ist ja alles, was den Alltag betrifft, jedenfalls meistens. Faltet fadenscheinig Hände, um die Wahrheit umzukehren, gehört für mich auf jeden Fall in den Bereich der Kirche, auch wenn man auch selbst oft die Wahrheit, falls sie diese wirklich ist, nicht sehen will. Aber ich bin lieber farblos, als ständig im kracherten Bereich der Selbstdarstellung.

liebe Grüße,

Heidi
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Na ja, zum "Farblos" vorzutauchen
ist keine ganz so einfache Sache...

Sind die "Schüler" hier die Leser,
die die Bälle noch hüpfen
sehen, ohne richtig zu verknüpfen?!

Ach, da rollen die Gedanken
hin und her, finden kein Ende!
Das beste Ende wäre doch,
wenn man sich SOooo
nicht mehr bekämpfe...

Liebe Grüße von Renate
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Da ist viel Tadel – Kritik in Deinen Gedanken enthalten Ramona, komme jedoch nicht ganz mit. Farblosigkeit bezieht sich jedoch mit Sicherheit auf negatives im Leben!!!
Man hört nichts von Dir, doch in Erfurt war es schön!!! Saludos der Franz
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Liebe Ramona,

wenn ich auch nicht weiß, aus welchem Zusammenhang dein Gedicht entstanden ist...es passt. Es passt zumindest in mein Gestimmtsein. Ich mache mir heimlich unterm Kopfkissen eine Welt zurecht, in der die Realität, die schmerzt, in schöne Träume umgekehrt wird. Dein Bild vom Kopfkissen ist eine tolle Metapher für das menschliche Bemühen, überall noch auf Gutes zu hoffen.
So verstehe ich dein Gedicht.

Liebe Grüße von Irene

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