Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bauer auf Abwegen“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,
danke für die klaren Gedanken, sie muss man immer wieder thematisieren.
LG am Abend, Bernhard

Ernst Dr. Woll (09.01.2015):
Lieber Bernhard, danke, ich denke auch, dass dieses Thema weiter in der Diskussion bleiben und von mehreren Seiten beleuchtet werden muss. LG Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst,

immer ist es die Übertreibung und die Lieblosigkeit, die Tieren schadet. Man kann ja auch keinen Hund wieder in Eis und Schnee hinausschicken mit den Worten: "Werd gefälligst wieder zum Wolf!" Nach so langer Zeit der Domestikation hat sich auch das Tier an uns gewöhnt. Auch bei der Nutzung (schreckliches Wort) von Tieren geht es vor allem auch darum, dass man Tiere nicht schlägt, quält und schlecht behandelt. Keine Qualzuchten, Kein Schächten, kein Stopfen von Gänsen oder Federn rupfen für Kissen. Keine, wenn es geht, Stallhaltung Tag für Tag für Kühe. Sondern draußen auslaufen dürfen. Keine Kazett-haltung von Geflügel, Schweinen, Kälbern und keine Fracht mit lebendigen Tieren, die am Zielort oft schon schwer verletzt, oder tot ankommen. Das wäre für mich das mindeste, was man gesetzlich vorschreiben könnte. Am Besten wäre wirklich man würde kein Fleisch essen.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (09.01.2015):
Liebe Heidi, Du hast in Deinem ausführlichen Kommentar die Probleme angesprochen auf die es ankommt. Wir Menschen werden leider sehr oft unserer Verantwortung nicht gerecht, die wir seit der Domestikation unserer Haustiere übernommen haben. Einerseits ist dabei die Gesetzgebung zu verbessern aber noch mehr die Kontrolle und Einhaltung der Bestimmungen. Z. B. will man jetzt die Schlachtung trächtiger Kühe verbieten – ich frage mich: Warum braucht man dazu ein zusätzliches Gesetz? Das verbietet doch schon die jetzige Gesetzlichkeit, die nur gern oft von den Juristen im Sinne der Unterstützung der Wirtschaftsmächtigen ausgelegt wird. Insgesamt ein breites Thema, das uns noch viel beschäftigen wird. Liebe Grüße Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst, ich stehe in letzter Zeit oft vor der Gewissensfrage, „Fleisch ja, oder Fleisch nein!!! Noch überlege ich, mal sehen was das Jahr 2015 bringt!!! Grüße Dir der Franz

Ernst Dr. Woll (09.01.2015):
Lieber Franz, danke für den Kommentar. Wenn man wegen des Tierschutzes kein Fleisch mehr essen will, kann der erste Schritt eine Reduzierung sein. Das würde in der Welt schon sehr viel bewirken, weil alle ohne besondere Einschränkungen mitmachen könnten. Viele Grüße Ernst

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Ein Mensch, der wurde vegetarisch.
Er war natürlich etwas narrisch.
Er ging zum Löwen in der Wüste,
Sagt, guck wie ich mich brüste:
Ich bin jetzt total vegetarisch,
Doch der Löwe war nicht narrisch!
Meint mit Wohlbekomms Robert


Ernst Dr. Woll (09.01.2015):
Sehr treffend Dein Kommentar in Gedichtform, lieber Robert. Ja, Raubtiere als Vegetarier, das wird wohl auch die Evolution nicht schaffen. Herzliche Grüße Ernst ________________________________________

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