Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schrei“ von Waltraud Dechantsreiter


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Schrei aus Zorn, Schrei aus Freude,
Schrei aus Trauer, Schrei aus Lust, Schrei aus Frust...

Liebe Waldraut,

am liebsten würde man sicherlich nur Freudenschreie ausstoßen wollen, denn diese hallen am längsten und am schönsten nach.

Ein Wutschrei kann Erleichterung bringen, und wer hat ihn nicht schon mal getan. Aber "gelöst" wird dadurch nichts. Manchmal verhärtet sich sogar etwas noch mehr. Also Wut ist nicht der rechte Berater, sondern nur ein kurzer Behelf für den eigenen Überdruck.

Aber du verweist ja auch auf "sprechen und flüstern..."

Somit meinst du, dass man sich äußern sollte in irgendeiner Art, nicht passiv bleiben soll, sondern mitgestaltend einwirkt, indem man sich überhaupt äußert und bemerkbar macht. So gesehen weist dein Gedicht in eine gute Richtung!

Liebe Grüße von Renate


Waltraud Dechantsreiter (12.01.2015):
Liebe Renate, danke für deinen ausführlichen Kommentar. Dieses Gedicht habe ich mal als Trost für eine Mitautorin, in der Gedichte-Oase geschrieben. Aber du hast mit deinem Kommi total Recht. Herzlich grüßt Waltraud

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Liebe Waltraud,

manchmal hilft nur noch schreien,
um den inneren Druck loszuwerden.
Alles rauslassen, sonst erstickt
man an sich selbst.

Lieben Gruß von Sabine

Waltraud Dechantsreiter (12.01.2015):
Liebe Sabine, alles in sich hineinfressen, zerfrisst die Seele. Man muss sich wehren. Danke für den Kommi und fürs Lesen, herzlich grüßt Waltraud

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