Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Transparente Augenlider“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,
auch wenn es dir nicht passt, wenn ich mir die Überschrift und die Zuordnung zu
einer Rubrik erspare.... davon losgelöst , gibt es wundervolle, sehr nachvollziehbare
Bilder, so intensiv wie nie zuvor .... ohne Übertreibung. Nun muss ich doch wohl
die Überschrift ..... wieso eigentlich ???? Lieben Gruß ... Inge


Andreas Vierk (12.01.2015):
Liebe Inge, ich habe schon ganz viele Überschriften in denen *Schlaf*, *Regen* und *Weiß* in wechselnden Zuordnungen vorkommen. Glaub mir, ich habe selten eine Überschrift im Schreibprozess so oft geändert, wie diese. Das ist mir wirklich schwergefallen. Die Titel von Andreas Thon (hier in e-Stories) haben mich in diesem Fall mal inspiriert. Lieber Gruß, Andreas

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Lieber Andreas,

du entwickeltst dich zum "Meister des Sonetts" und die Bilder deiner stürmischen Nacht sind mir eingänglich - nur die Mondin will mir "meinen" Mond nicht ersetzen können ;-)

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (12.01.2015):
Lieber Faro, wir sind ja beide etwas *somnambul* und haben natürlich differenzierte Bilder vom Mond. Die Mondin ist ein altes Lieblingsthema von mir. Sie hat leider auch Renate Tank etwas auf die falsche Fährte gelockt. Liebe Grüße Andreas

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"Der weiße Wind rankt meinen Turm hinauf..." Was für ein tiefes Wortbild!
Lieber Andreas, zu jedem Vers könnte ich mich überbordend auslassen. Ich liebe deine Sonette.

Meine ganz persönliche Empfindung:

Für mich sind das wieder verarbeitende Gedanken/Gefühle, lieber Andreas, die noch mit der Vergangenheit zu tun haben.
Die Gefühle sind noch nicht "klar sortiert" - sie reißen noch hoch und runter. Da ist ein weher Kampf zwischen Freude und Tränen. An die "Mondin" wird liebevoll gedacht im Traumbild, die einmal Alles bedeutete. Die Traumbilder wechseln ständig. Zwischendurch wird auch "vernebelt" die Gegenwart mit ihren Regengeräuschen wahrgenommen. Du aber kannst dir und der Erinnerung, die dich noch in den Träumen heimsucht, nicht selbst entkommen, obzwar die "Kompassnadel" die Richtung ändern möchte. Da erwachst du in deiner Umgebung...

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (11.01.2015):
Liebe Renate, in stürmischer Nacht reihten sich Traumbilder aus dem Halbschlaf aneinander. Weil du meine Sonette so sehr liebst, habe ich eine gute Nachricht für dich. Heute habe ich drei völlig unterschiedliche Sonette geschrieben! Das heißt, morgen und übermorgen gibt es wieder je eins! Eine gute Nacht wünscht dir Andreas

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Lieber Andreas,

hast du das vor/nach unserer E-mail-Begegnung heute Nacht geschrieben? Da Berlin offenbar nicht so sturmerprobt ist wie Hamburg, kommen dir beim Geheule der Winde schwer auszuhaltende Gedanken, während ich mich (einen Sturm vorher) an die schöne Stunde in BA erinnerte.
Ich kann deine Unruhe und die Gedankenassoziationen in deinem phantastischen Sonett gut nachvollziehen, denn vor urdenklichen Zeiten habe ich ebenfalls in einem Hochhaus gewohnt mit schlecht isolierten Fenstern...
Im Moment ist es ruhig, ich hoffe, auch bei dir.
Liebe Grüße aus dem dunklen Hamburg,
deine Irene

Andreas Vierk (11.01.2015):
Liebe Irene, etwas Bammel hatte ich schon heute Nacht, dass mir der Sturm die Fensterscheibe eindrückt. Aber ich habe sogar noch eine zweite Runde geschlafen. Das Gedicht hat wieder mal einen anderen Weg eingeschlagen, als ich eigentlich wollte. Ich sollte vielleicht mal mit meiner Muse einen Ehestreit von Zaun brechen ;-D Liebe Grüße aus dem böigen Berlin, dein Andreas

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Lieber Andreas, wirklich erstaunlich, was einem in schlaflosen Nächten durch den Kopf geht. Aber wenn man das ins solch bewegende Worte umsetzen kann, hat sich die Schlaflosigkeit sogar gelohnt...
Regnerische Sonntagmorgengrüße von Christa

Andreas Vierk (11.01.2015):
Liebe Christa, auch ich wollte mal das obligatorische Sturmgedicht abliefern. Habt ihr in Österreich auch solche Wahnsinnsorkane gehabt? Ich hatte richtig Angst und musste mir immer wieder vor Augen führen, dass mein Turm zu dick ist, um umzufallen! Liebe Grüße von deinem Andreas

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