Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Es schweigt“ von Inge Hoppe-Grabinger


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edreh

17.01.2015
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Liebe Inge,
diese Sehnsucht macht unhörbar
selbst das Stumme,
alle Farben werden still,
hör nur mein Herz noch leise schlagen
und weiß gar nicht ob ich`s will.
Sehr lyrische Klänge einsamen Sehnens!
Liebe Grüße
Bernd

Inge Hoppe-Grabinger (18.01.2015):
Lieber Bernd, ich bin ganz erstaunt, dass ich als Antwort lauter wunderschöne Gedichte bekommen, so auch das von dir geschriebene Poem. Vielen Dank und lieben Gruß ... Inge hg

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Liebe Inge, rhythmisch und inhaltlich sehr
stark und nachvollziehbar. Tonalität und
Inhalt gehen eine gelungene Symbiose ein.
mein Kompliment und freundliche Grüße. RT

Inge Hoppe-Grabinger (18.01.2015):
Lieber Rainer, die meisten Leute kriegen Sorgen- falten auf der Stirn, wenn sie das Wort "Symbiose" hören, ich aber kann der Symbiose viele positive Seiten abgewinnen. Lieben Gruß ... Inge hg

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Liebe Inge,
ich habe jetzt auch eine Art
Parallelgedicht auf dein Gedicht
geschrieben, aber es kann die reine
Trauer und die unschuldige Einfachheit
deines Gedichtes niemals erreichen!
LG Andreas

Inge Hoppe-Grabinger (16.01.2015):
Lieber Andreas, meinen Kommentar setze ich unter dein - sehr schönes - Gedicht! LG Inge

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Es schweigt dich an, was du schaust?
Vor der Einsamkeit dir graust?
Sehnst dich nach Menschen um dich rum?
Alles ist stumm?
Und wenn dann alle kommen,
hörst du nur Getöse verschwommen,
sehnst dich nach Einsamkeit
und bist für sie bereit.

Such is life, liebe Inge!
(=?=) Irene

Inge Hoppe-Grabinger (15.01.2015):
ach Irene, als Antwort auf dein schönes Gedicht, das extra ins Netz gehört (noch nicht mal als Parallelgedicht, das bringt dir nur Negativpunkte!), die Antwort: yein, so (n)ist) es (n)icht, oder wie soll man das ausdrücken??? ... Wer weiss, welche unserer Wörter demnächst hier wieder auftauchen, seien es "Schubladen" oder "Strudel" ... alles kommt in den universalen Teig ... (ü_ö) Inge hg

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Liebe Inge,
Das Schweige , soll es sich nicht
rächen,
So musst Du es Schon selber brechen!
Du weißt, macht man den ersten
Schritt,
dann kommt ein jeder gerne mit!
Viele Grüße Ralf!

Inge Hoppe-Grabinger (15.01.2015):
Lieber Ralf,wenn man den ersten Schritt macht, wird man häufig genug als der "loser" wahrgenommen. Und wird nie wieder akzeptiert.Diese Erfahrung habe ich leider sehr häufig gemacht. Das will man ja nicht in alle Ewigkeit wiederholen? Dennoch hast du - gegen alle Wahrscheinlichkeit - bei gewissen Bedingungen - ausnahmsweise RECHT. smiling --- lieben Gruß ... Inge hg

Bild vom Kommentator
Eindrucksvoll gebracht,
liebe Inge!
Dieses Schweigen in deinem Gedicht
kulminiert
richtiggehend:
eigentlich eine glatte Unverschämtheit,
wie sich alles zusammentut
im Schweigen!
In einem Schweigen,
das einfach zum Kotzen ist -
vornehmer gesagt:
uns verdrossen macht!
... Doch wer weiß,
was passierte,
wenn wir nicht mehr dächten:
"Ich sollte nicht alleine sein!"
Vielleicht finge dann der Stern an
zu sprechen?
Und die Treppe?
Und der Mond? La Luna!
Wenn wir nicht mehr verdrossen wären,
fingen vielleicht
alle an zu sprechen.
Und wir sind nicht
mehr verdrossen,
wenn wir dem Alleinsein zustimmen.
... M. E. eine hohe Kunst in dieser Kultur,
in der es doch als ehrenhaft gilt,
sich zu sträuben,
gegen Gegebenes sich zu erheben,
zu widersprechen -
auch wenn das alles noch so
erfolglos sein sollte.
Wer weiß, was passierte, wenn
wir unser Alleinesein als eine Gelegenheit sähen?
Herzlich:
der dumme August

Inge Hoppe-Grabinger (15.01.2015):
Lieber August, dein Kommentar an mich gerichtet ist in nuce eigentlich ein Gedicht, das du nur wenig überarbeiten müsstest. Das Alleinesein nehme ich gern wahr als Gelegenheit ... immer wieder ... so auch jetzt ... lieben Gruß Inge hg

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