Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du bist auf dich geworfen“ von Andreas Vierk


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edreh

17.01.2015
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Lieber Andreas,
deine letzte Zeile ist eine
wertvolle, wenn auch schmerzhafte
Selbsterkenntnis zu hoher egozentrischer
Sensibilität, bitte entschuldige,
aber ich lese es in anerkennender Weise
einfach so.
Herforragend lyrisch erarbeitet!
Liebe Grüße
Bernd

Andreas Vierk (18.01.2015):
Lieber Bernd, ich bin erstaunt, über deine treffende psychologische Analyse! Liebe Nachtgrüße Andreas

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Bewusstwerdung geht meist mit
Sprachlosigkeit einher.

Das Lied des Lebens, das ja dem
Atmen entspringt, singen wir von
Geburt an im gebotenen Rhythmus,
bis...

"In diesem Tempel löst sich nie ein Wort.
Die Stille schimmert in des Urklangs Feinheit."

Das finde ich wunderschön!

Ich muss von "Schwingungen" reden,
die mich wie eine Feder berühren.

Liebe Grüße von Renate



Andreas Vierk (17.01.2015):
Liebe Renate, na gut, dann ist das Gedicht eben doch gelungen. Da freue ich mich drüber. Für mich gehen besonders bewusst werdene Sachbereiche, also Dinge, die ich mir erarbeite, eher mit Sprachfindung einher. Dinge in Kategorien zu bringen, mag anderen trocken erscheinen - für mich ist es oft der Anfang von Lyrik. Liebe Frühmorgengrüße von Andreas

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Lieber Andreas,
man kann Äpfel und Birnen nicht vergleichen, und noch nicht mal
Äpfel mit Äpfeln. Mein Gedicht ist mehr im Bereich der "pommes de
terre" angesiedelt, dein Gedicht gehört zur Granat-Apfel-Sorte und
Irenes Gedicht ist mehr den Apfel-Sinen zuzuordnen. Falls dir meine
Zuordnung nicht gefällt, lass es mich irgendwann wissen.
Ein ganz klein bisschen schmunzeln musste ich, als ich sah, dass
dein Sonett "männlich" endet. Und das passt hier doch ganz
großartig .... finde ich. Ich sollte fairerweise sagen, dass ich das
überhaupt nicht eng sehe, zumal ich mich selbst nicht an meine
eigenen Empfehlungen halte.... ach übrigens: sehr schönes Gedicht,
ich ignoriere einfach deine Miesepeter-Selbstkritik! Lieben Gruß
Inge hg

Andreas Vierk (16.01.2015):
Liebe Inge, da ich noch nie Granatäpfel gegessen habe, kann ich meine Gedichte nicht mit ihnen vergleichen. Dieses ließ ich männlich enden, um dich damit zu erfreuen. Wann lass ich aber auch mal meine Selbstkritik ins Kraut schießen? Ist doch besser, als abzuheben. Aber wie heißt es so schön: Vox populi, vox dei. Also werde ich mein Gedicht wertschätzen lernen ;-) Lieber Gruß Andreas

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Pfundig, Andy!!!

Andreas Vierk (16.01.2015):
Naja, wenn du es magst... Mir persönlich ist es zu zerquält und hat zu wenig Bilder. Der Text ist in sich nicht logisch. Man kann die Muse nicht zum Küssen zwingen. LG Andreas

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Lieber Andreas,
auf so eindringliche Weise hat die innere Einsamkeit wohl noch niemand beschrieben. Aber du siehst auch, dass sie trotzdem - ungewollt - eine Spur hinterlässt als "Glockenton", dass sie ein Gegenüber hast, wenn auch als Gegner.

Lass mich in der Realität zumindest ein Gegenüber bleiben. Deine Irene


Andreas Vierk (16.01.2015):
Guten Morgen, Irene! Du bist doch nicht meine Gegnerin und du bist mir mehr geworden, als nur ein Gegenüber! Nun haben wir beide Antwortgedichte auf Inges *Es schweigt* geschrieben. Ich habe Inge in einem Kommi geschrieben, dass mein Gedicht niemals an ihres heranreicht. Es ist ja doch ein wenig zerquält geraten. Liebe Grüße, dein schlafloser Andreas

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